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Welch ein Gott ist wie unser Gott? Schuldenerlass und ein gutes Gedächtnis. Teil 3 von 3

9/26/2020

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What god is like our God? 3 of 3, cancelled debt, long memory.
Welch ein Gott ist wie unser Gott? Schuldenerlass und ein gutes Gedächtnis. Teil 3 von 3
 
Hallo zusammen,
 
Welch ein Gott ist wie unser Gott? Er führte ein nationales Schuldenerlassprogramm, einen Staats­bankrott, ein, um die Anhäufung von Reichtum in den Händen einiger weniger zu verhindern und diejenigen zu entlasten, die mit Schulden überlastet waren.
 
Nationaler Schuldenerlass
In 5 Mose 15 gebietet der Herr, dass alle sieben Jahre ein Schuld­en­erlass erfolgen soll. Alle Sklaven, die jüdisch waren und jüdischen Herren dienten, wurden freigelassen. Die Befolgung dieses Gebot­es war so wichtig, dass es von Mose in seinen letzten Worten an die Nation vor seinem Tod, in 5 Mose 31,10, erwähnt wurde.
 
Staatsbankrott und Rückgabe von Eigentum
In 3 Mose 25, 8-17 sehen wir einen größeren Staatsbankrott, der einen nationalen Erlass der Immo­bilien­schulden, alle 50 Jahre, im sogenannten Jobeljahr vorsah. Gott erwähnt, dass Immobilien je nach der Zeit bis zum nächsten 50. Jahr anteilsmäßig zu bewerten sind, mit besonderer Berück­sicht­igung von Häusern auf einer ummauerten Stadt und für die Leviten.
 
Wenn Sie ein Haus von jemandem im 2. Jahr kaufen, dann wäre der Wert höher, denn es waren 48 Jahre bis zum Jubiläumsjahr, in denen dieses Haus an die Familie zurückgegeben würde, die es verkauft hat. Wenn Sie es jedoch im Jahr 45 kaufen, wäre der Wert geringer, weil bis zum Jubiläum nur noch 5 Jahre verbleiben. Welcher Gott ist so rücksichtsvoll, einen nationalen Schuldenerlass einzubauen, damit nicht ein einzelner Mensch großen Reichtum anhäufen kann?
 
Gönnt den Reben, Bäumen und dem Getreide eine Ruhepause
Darüber hinaus befahl Gott in 3 Mose 25, dass sie 6 Jahre lang Obst- und Weingärten bewirtschaften und bearbeiten und die Ernte einholen dürfen, aber im 7. Jahr müssen sie alles verwildern lassen. Jedes 7. Jahr war ein Jahr Pause von der Arbeit auf den Feldern, in den Obstgärten und in den Wein­bergen.
 
Denken Sie über all dies nach: Ein wöchentlicher Ruhetag, sechs Wochen Urlaub pro Jahr, 1 Jahr Freistellung von der Arbeit für Frischvermählte, jedes 7. Jahr frei von der Landwirtschaft ... Was für ein gütiger und fürsorglicher Gott. Wahrhaftig, Er hat uns zu Menschen gemacht, die da sein (leben) sollen und nicht zu Menschen, die ständig etwas tun sollen. (Im Englischen: human-beings und nicht human doings) Und all dies war im mosaischen Gesetz aufgeschrieben. Welche/r Gott/in in der Gegend, welcher Gott in unserer Zeit, kümmert sich so gut um sein Volk? Es gibt nur einen wahren Gott und der ist gut!
 
Sie sollten das Korn, die Reben und Bäume wachsen und gedeihen lassen, ohne sie zu beschneiden oder zu ernten, und Er versprach ihnen, dass das 6. Jahr für 3 Jahre* vorsorgen würde. Es würde so viel sein, dass es für dieses Jahr und für das siebte Jahr, welches das Jahr der Ruhe war, und bis durch das achte Jahr, das den neuen Kreislauf beginnen würde, sorgen würde. (*3 Mose 25, 21)
 
Er hat ein gutes Gedächtnis, um seine Versprechen zu halten
In 2 Mose 17, 14-17 versprach Gott Mose, Amalek vom Angesicht der Erde zu vernichten, weil sie die Israeliten aus dem Hinterhalt überfallen und gegen sie gekämpft hatten, als sie aus Ägypten kamen. Der Mann, nach dem sie benannt wurden, Amalek, war ein Enkel von Esau*, was sie zu Vettern machte, was ihren Hass auf Israel noch schlimmer machte. (*1 Mose 36, 12)
 
Etwa 400 Jahre später sehen wir, wie König Saul vom Herrn durch den Propheten Samuel angewiesen wird, gegen die Amalekiter in den Krieg zu ziehen und jeden einzelnen von ihnen zu vernichten: „Ich erinnere mich daran, was Amalek Israel angetan hat, wie er Israel auflauerte (um sie in einen Hinter­halt zu locken), als sie aus Ägypten herauskamen.“ 1 Samuel 15, 1-3
 
Sie erinnern sich vielleicht daran, dass König Saul den König der Amalekiter, König Agag, das Ober­haupt seiner Familienlinie, die man die Agagiter nennt, lebendig gerettet hat. Während er schließlich hingerichtet wurde, überlebten einige Mitglieder seiner Familie. Wie können wir das wissen? Weil wir dies etwa 500 Jahre nach König Saul und 900 Jahre nach der ersten Verheißung Gottes an Moses von dem Mann erfahren, der die Juden vernichten wollte, als Esther in Esther 8, 3 Königin war:
„Und Esther sprach wieder mit dem König und fiel ihm zu Füßen. Sie weinte und flehte ihn um Gnade an, damit er das Übel des Agagiters Haman und die Verschwörung, die er gegen die Juden geplant hatte, zunichtemache. Haman wird im Buch Esther insgesamt 5-mal als Agagiter identifiziert. (Esther 3, 1&10; Esther 8, 3&5; Esther 9, 24)
 
Es dauerte 900 Jahre, aber Gott hielt sein Versprechen an Mose und Israel, die Amalekiter auszu­löschen, die ihre Vettern, die Israeliten, hassten. Wenn Er zu uns über die Errettung von geliebten Menschen spricht, dann schenkt Er Frieden darüber, dass sie im Himmel landen werden -, dann erinnern Sie sich an Sein Versprechen an Mose, das sich erst nach 900 Jahren erfüllt hat - Er ist treu und es wird geschehen. Finde Ruhe und Frieden in dieser Zusage!
 
Eine Vision, die ich sah
Als ich einmal meine Hände auf Menschen legte, die sich am Ende eines Gottesdienstes zum Gebet gemeldet hatten, war unter ihnen ein junger Mann, der mit Depressionen und dem Druck des Lebens zu kämpfen hatte. Plötzlich sah ich den Herrn über uns, mit einer Frau, die, obwohl sie in der Herr­lichkeit des Himmels Mitte 30 zu sein schien, auch einen Ausdruck des Alters im Gesicht hatte. Sie sagte nichts.
 
Der Herr sagte zu mir, dass sie die Großmutter dieses jungen Mannes war, die so treu für ihn gebetet hatte und dass ich dem jungen Mann sagen soll, was ich sehe und das Folgende: „Deine Großmutter war treu im Gebet für dich, während sie auf der Erde war, und ich habe ihr Versprechen über dich gegeben. Und jetzt ist sie bei mir und vor dem Angesicht des Vaters. Was sie zu dir gesagt hat, ist wahr. Du wirst zu kämpfen haben, aber du wirst überwinden. Geh einfach mit mir, und alles wird gut werden."
 
Er war erstaunt und erzählte mir dann von seiner Großmutter, die einige Monate zuvor gestorben war. Sie hatte einen großen Einfluss auf sein Leben gehabt und ein Teil seiner Depressionen und Kämpfe bestand darin, dass er diese Leere in seinem Leben spürte, weil er sie verloren hatte. Der Herr war so gnädig, ihn zu ermutigen, indem er ihn wissen ließ, dass seine Großmutter noch sehr lebendig war und sie beim Herrn ist! Er erkannte an diesem Tag, dass er sie doch nicht verloren hatte, und er wurde an diesem Tag sehr ermutigt.
 
Unser Gott ist lebendig und er ist das Leben: Das macht den Unterschied aus
In Hebräer 9, 15-20 macht der Schreiber darauf aufmerksam, dass ein „Testament“ erst dann in Kraft tritt, wenn derjenige, der es verfasst hat, stirbt. Er weist darauf hin, dass Jesus seinen „letzten Willen und sein Testament“ machte und dann starb, wodurch es in Kraft trat, und er dann von den Toten auferstand, um der Vollstrecker seines eigenen Nachlasses zu werden.
 
Jesus tut etwas, was noch nie jemand zuvor getan hat: Er hat ein Testament gemacht, ist gestorben und dann auferstanden, um zu sehen, wie es nach seinen Wünschen ausgeführt wird. Alle anderen Götter sind tot, Dämonen, bloße Philosophien, bloße Figuren oder andere lebenslose Götter. Der, den wir haben, ist lebendig und wir kennen ihn.
 
Wir sind anders - wir kennen Gott. Und Er ist so, wie ihn Jakobus in 1, 16-17 beschrieb: „Irrt euch nicht meine geliebten Brüder und Schwestern! Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, dem Vater der Lichter, in dem es keine Veränderung gibt, noch eines Wechsels Schatten.“ Und in 1 Korinther 1, 9 heißt es: „Gott, der Vater, ist treu, durch den ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes, Jesus Christus, unseres Herrn.“
 
Er ist gut, rücksichtsvoll, gebend, großzügig, aber auch sanftmütig, demütig und zugänglich. Wir brauchen nur zu sagen und zu denken: „Vater ...“, und schon sind wir vor seinem Thron. Er ist der Schöpfer und das Haupt des Universums, und doch haben wir Zugang zu ihm. Welch eine erstaun­liche Gnade und Güte hat er gegenüber uns, seinen Kindern. Amen.
 
Nächste Woche gibt es ein neues Thema. Bis dahin, seid gesegnet,
 
John Fenn
Weitere Informationen unter: www.cwowi.org
Kontakt unter E-Mail: [email protected]
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Welch ein Gott ist wie unser Gott? Nehmt euch einen Tag frei und macht Urlaub! Teil 2 von 3

9/19/2020

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What god is like our God? 2 of 3, Take a day off and vacation?
Welch ein Gott ist wie unser Gott? Nehmt euch einen Tag frei und macht Urlaub! Teil 2 von 3
​

Hallo zusammen,
 
in dieser durch das Internet verbundenen Welt haben wir Zugang zu allen Religionen, Gedanken, Meinungen und Philosophien, die die Menschheit im Laufe der Geschichte je hatte. Mit etwas Disziplin können diejenigen, die mit dem Herrn wandeln, leicht alle anderen Stimmen abtun, um nur seiner Stimme zu folgen, aber wir tun dies oft, ohne uns vollkommen darüber bewusst zu sein, wie einzigartig wir und unser Glaube sind.
 
Letzte Woche erzählte ich darüber, wie Abraham der Welt den einen wahren Gott vorstellte, den Einen, der aus der Ewigkeit kam, um Abrahams Freund zu sein. Das war das erste Mal, dass jemand gesagt hatte, dass es nur einen einzig wahren Gott gibt, den man tatsächlich kennenlernen und mit dem man eine Beziehung führen kann, und dass die anderen Götter Betrüger sind. Es war das erste Mal, dass Gott offenbart hatte, dass er Gott für jeden ist und dass er den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hatte.
 
Heute wird für uns gleichermaßen, wie für Abraham in seiner Zeit, an dem Punkt, an dem wir Gott persönlich kennen lernen, jedes religiöse Ritual untauglich. Das liegt daran, dass wir Christus in uns haben, die Hoffnung der Herrlichkeit. Wir kennen ihn und er kennt uns. Nichts, was wir je tun könnten, könnte unseren wiedergeborenen und vom Geist Gottes versiegelten Geist, verbessern. Kein Geben, kein Fasten, keine positiven Bekenntnisse, keine Tränen, nicht einmal, wenn wir ein Leben lang Gott dienen, kann es uns je besser machen als wir es schon sind, weil wir Christus in uns haben. Also halten Sie einfach inne! Kommen Sie zur Ruhe! Sprechen Sie mit ihm, während Sie mit ihm wandeln!
 
Investieren Sie Zeit, um den Vater kennen zu lernen. Sprechen Sie mit ihm. Sprechen Sie den Vater an und finden Sie Dinge, für die Sie ihren Dank und ihre Dankbarkeit ausdrücken können. Hören Sie dann auf Seine stille Erwiderung in ihrem Geist. Das ist es, was wir haben. Das ist es, was Abraham der Welt vorgestellt hatte. Es war revolutionär.
 
Ein kleiner Hintergrund
Andere Götter aus der Zeit Abrahams bis hin zu Moses forderten herbe Dinge von ihren Anhängern. Menschenopfer, worunter auch Babys waren, waren in vielen Religionen üblich. Um zu zeigen, dass Gott anders war, befahl er unter anderem Abraham, Isaak zu opfern, und stoppte ihn dann. Auf diese Weise zeigte er Abraham und der Welt, dass er selbst ein Opfer darbringen würde, und be­endete damit jede Eingebung, dass rituelle Menschenopfer jemals mit dem einen wahren Gott in Verbindung gebracht werden würden. Bei jedem Schritt von Abrahams Leben wirkte Gott der Kultur der Götter mit einer Offenbarung davon entgegen, wer Er ist.
 
Zur Zeit Mose hatte Gott endlich ein Volk, mit dem er Regeln teilen konnte, die zu einem glücklichen Leben führen würden. Das Gesetz des Mose hatte 613 Gesetze (die Zahl, mit der die Mehrheit der Allgemeinheit übereingestimmt) und war in 3 Abschnitte unterteilt: Sittengesetze, Gesundheits­ge­setze (Nahrung, Sauberkeit, Gesundheit/Heilung) und Religionsgesetze.
 
Diese Gesetze waren oft recht vage, denn kein einziges Gesetz konnte alle Situationen abdecken, die jemandem in seinem Leben je widerfahren würden. Wenn Sie also besonders Exodus, Levitikus und Deuteronomium lesen, werden Sie feststellen, dass der Herr viele Beispiele und hypothetische Situationen gab, als er das Gesetz gab. Der Grund dafür, dass sie vage waren, ist, dass der Mensch mit Gott wandeln musste, damit er wüsste, wie er die Prinzipien des Gesetzes in einer bestimmten Situation am besten anwenden konnte.
 
Als Joseph zum Beispiel von Maria erfuhr, dass sie schwanger war, hätte er sie steinigen lassen können. Aber es wird uns gesagt, dass er „ein guter (gerechter) Mann“ war, und so strebte er eine stille Scheidung an. (Matthäus 1, 19) Es gab viel Flexibilität innerhalb des Gesetzes.
 
Die Religionsgesetze beschrieben, wie sich ein Sünder dem heiligen und reinen Gott nähern konnte, ohne dabei getötet zu werden, und enthielten in Schatten ein Versprechen für eine Zukunft, in der Mensch und Gott in Christus eins sein würden. Die Religionsgesetze wurden durch die ersten 4 Gebote der 10 Gebote zusammengefasst, die mit einem zusammengefasst wurden: Ihr sollt keine anderen Götter außer mir haben.
 
Die Moral- und Hygienegesetze wurden in den letzten 6 Geboten der 10 Gebote zusammengefasst: Ehre deine Eltern! Begehe keinen Mord! Begehe keinen Ehebruch! Stehle nicht! Lüge nicht und begehre nicht! Diese sechs Gebote sind hiermit zusammen­gefasst: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Damit werden die 613 durch die 10 Gebote zusammengefasst, die dann durch die 2 zusammengefasst sind: Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen und ganzer Seele, Kraft und Verstand, und liebe deinen Nächsten wie dich selbst. (Siehe Markus 12, 28-31)
 
So schrieb Paulus später in Römer 13, 9-10: „Wenn es ein anderes Wort gibt, so kann es kurz zusammengefasst werden mit ‚Liebe deinen Nächsten wie dich selbst‘. Liebe wirkt nichts Schlechtes gegenüber dem Nächsten. Darum erfüllt die Liebe das Gesetz.“
 
Ein freier Tag? Ein Urlaub?
In den ersten 4 der 10 Gebote steht das Gebot, jede Woche einen freien Tag zu nehmen. Welcher andere Gott hat seinen Anhängern je befohlen, einen wöchentlichen Ruhetag zu nehmen? Keiner. Falsche Religion treibt die Menschen an, aber Gott führt durch seine Stimme. Nehmt einen Tag frei, Kinder, ihr brauchst ihn, ihr arbeitet die ganze Woche schwer, darum macht eine Pause. So ist unser gütiger und mitfühlender Gott.
 
Das folgende Gebot ist eine Aufstellung von anderen freien Tagen in den 613 Gesetzen. Unter anderem sagt ihnen der Herr in 5 Mose 16, 16, dass erwachsene Männer (und ihre Familien) jährlich nach Jerusalem gehen müssen und zwar:  für die Woche der ungesäuer­ten Brote/Passah, dann fünfzig Tage später für die Pfingstwoche und dann im Herbst für die Woche des Laub­hüttenfestes.
 
Wenn man bedenkt, dass die meisten Teilnehmer außerhalb von Jerusalem lebten und die Reise­möglichkeiten damals waren, zu Fuß zu gehen oder auf einem Tier zu reiten, dann bedeutet das, dass für jede Festwoche mehrere Tage oder mindestens eine Woche Vorbereitung und Reisen vor und nach jedem Fest erforderlich waren. Für Juden, die über das Römische Reich verstreut lebten, waren wochenlange Reisen erforderlich. Das sind arbeitsfreie Tage, um an einer Veranstaltung teilzu­nehmen, die einer riesigen Familienzusammenkunft im Herrn gleichkam.
 
In Lukas 2, 41-49 sehen wir, wie Joseph und seine Familie nach der Passahwoche aus Jerusalem zurückkehrten und den zwölfjährigen Jesus aus den Augen verloren hatten, weil sie annahmen, er sei unter den vielen Familienangehörigen, Freunden, Nachbarn und anderen, die nach Hause reisten.
 
Mit den drei Festen und den Reisen und Vorbereitungen sprechen wir von insgesamt mindestens 6 Wochen Freistellung von der Arbeit pro Jahr. Dazu kommt ein obligatorischer wöchentlicher Ruhe­tag. Zusätzlich besagt 5 Mose 24, 5, dass ein frisch verheirateter Mann ein Jahr lang vom Militär­dienst und von der Arbeit freigestellt war. Es gab ein Jahr bezahlten Urlaub für Frischverheiratete. Wow! 
 
Was für ein erstaunlicher Gott er ist! Heute können wir diesem Muster von freien Tagen folgen, Tagen zum Auftanken, zum Gottesdienst, zur Gemeinschaft mit Freunden und Verwandten, die wir vielleicht nur zu besonderen Zeiten sehen. Was wir in ihm haben, ist etwas Besonderes. Seien Sie dankbar!
 
Der Kontrast zwischen dem Gott Abrahams und anderen Religionen war damals so einzigartig wie heute. Aber warten Sie, da gibt es noch mehr... und damit werden wir nächste Woche weitermachen. Bis dahin, seid gesegnet,
 
John Fenn
 
Weitere Informationen unter: www.cwowi.org
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Welcher Gott ist wie unser Gott? Wie Abraham alles veränderte. Teil 1 von 3

9/12/2020

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What god is like our God? Abraham changed everything.  # 1 of 3
Welcher Gott ist wie unser Gott? Wie Abraham alles veränderte. Teil 1 von 3 
 
Hallo zusammen,
 
Ich war Direktor einer Bibelschule, als eine zwanzigjährige Studentin ein Gespräch mit mir suchte. Nachdem sie sich im Büro gesetzt hatte, fragte sie mit einem sehr aufrichtigen und doch sehr ängstlichen Gesichtsausdruck: „Ist irgendetwas davon real?“ Als ich fragte, was sie meinte, antwortete sie: „Dieses Christentum. Jesus. Ist es real oder ist es nur etwas, das der Mensch sich ausgedacht hat, wie eine Philosophie oder ein Geschäft oder ein Mechanismus um Menschen zu kontrollieren?
 
Sie glaubte an Jesus und gab zu, dass er sie vor einem Leben ge­rettet hatte, das katastrophal gewesen wäre. Aber als sie einmal im Herrn war, sah sie sich in allen Religionen und Philosophien um und wollte sicher sein, dass sie den richtigen Weg einschlug; sie wollte sich nicht dazu verleiten lassen, dem einen oder anderen Weg zu folgen, wenn es ein Irrtum war. Im Wesentlichen schaute sie sich alle Götter und Göttinnen an und fragte sich, ob unser Gott der richtige Gott sei.
 
Unsere Welt ist genauso voll von Göttern und Göttinnen wie sie Götter und Göttinnen in der Antike hatten, wenn auch in anderen  Formen: Popkultur, Sport, Film- und Fernsehstars und ihre Kulturen und Denkweisen haben ihren Weg in alles hinein gefunden: angefangen von Religion über den Sport bis hin zur Politik. Ihre Berühmtheiten sind zu Göttern erhoben worden, ebenso ihre Denkweise und Urteilskraft. Alles, was zwischen dem Menschen und Gott in den Vordergrund gestellt wird, ist Götzendienst, und dies finden wir überall um uns herum.
 
Als die Menschen nach dem Turmbau zu Babel über das Antlitz der Erde zerstreut wurden, verloren sie allmählich das Wissen um den einen wahren Gott. Sie entwickelten religiöse Systeme, die die Anbetung von Göttern beinhalteten, dargestellt durch Götzen und barbarische Rituale, die vom Aderlass bis zum Menschenopfer reichten, und vieles andere mehr beinhalteten.
 
Antike Götter des Nahen Ostens
Zu den Göttern des Alten Ostens gehörte Ashtoreth, die Göttin der Kanaaniter, die mit Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht wird. Sie wurde oft als Mätresse von Baal beschrieben, dem höchsten kanaanitischen Gott, der mit Fruchtbarkeit, Sonne, Regen und Blitz in Verbindung gebracht wurde. Die Baalsverehrung beinhaltete Sex mit den Baalspriestern und -priesterinnen und manchmal auch Menschenopfer. Salomo betete Ashtoreth an, nachdem er Frauen von den Kanaanitern aufge­nommen hatte.
 
Da war Kemosch, der sich alles unterwirft. Er war der Gott der Moabiter und Ammoniter, von dem es hieß, er sei ein sehr grausamer Gott, der Menschenopfer forderte. Salomo stellte Kemosch einen Altar außerhalb Jerusalems auf dem sogenannten „Hügel des Verderbens" auf, auf den in 2 Könige 23, 13  Bezug genommen wird.
 
Der Dagon der Philister war der Gott des Wassers und des Getreides, mit einem menschlichen Körper und dem Kopf eines Fisches. Samson starb, als er den Tempel des Dagons zum Einsturz brachte.
 
Marduk von den Babyloniern hatte 50 Namen, einschließlich Bel, und wurde in Babylon, Assyrien und Persien verehrt.
 
Was macht Abraham anders?
Abraham kam aus dieser Kultur der vielen Götter und Göttinnen, um den einen wahren Gott zu erkennen. Das erste, was man über das Judentum wissen muss, ist, dass es die erste monotheistische Religion war. Mit anderen Worten, es war das erste Mal, dass jemand zweifelsfrei gesagt hatte, es gebe nur einen Gott, und die anderen seien Betrüger.
 
Abraham war auch der erste, der die Idee einführte, dass Gott überall für jedermann Gott ist. Bis zu dieser Zeit hatten die Kanaaniter ihre Götter, die Moabiter ihre, die Ägypter ihre und so weiter. Gott kam aus der Ewigkeit, um Abraham zu erscheinen und zu versichern und zu beweisen, dass er der eine wahre Gott ist, und dass er für jeden überall Gott ist.
 
Abraham
Bedenken Sie, was Gott und Abraham der Menschheit gebracht haben:
1) Gott ist der wahre Gott, es gibt keinen anderen Gott, die anderen sind Betrüger.
2) Gott ist Gott für jeden, überall auf der Erde.
3) Gott ist souverän; er lässt sich nicht durch Rituale manipulieren, nicht durch Opfer beeindrucken, ja am Blut von Stieren und Ziegen hat er kein Wohlgefallen (Hebräer 10, 5-8).
4) Gott schuf die Erde, die Naturkräfte und schuf den Menschen nach seinem Bild und Bildnis.
5) Gott ist so sanftmütig, bescheiden, demütig und daher zu­gäng­lich, dass er jedem, der es will, anbietet, ein Freund zu werden.
6) Gott ist eifrig darauf bedacht, der Menschheit zu helfen, dass er einen Bund mit Abraham einging, um der ganzen Erde die versprochene Wiederherstellung zu bringen.
7) Er gab den Menschen den freien Willen, sich für Gut oder Böse zu entscheiden, wobei jede Person für ihre eigenen Handlungen verantwortlich ist.
Bis Abraham wurde keiner dieser Gedanken, keines dieser Konzepte, keines dieses Wissens in irgendeiner Religion mit irgendeinem Gott gefunden.
Betrachten Sie Ihren eigenen Weg mit dem Herrn - Rituale? Eine Formel?
Jede Religion, die Abraham umgab, basierte darauf, dass der Mensch irgendein Ritual machte, um seinen Gott zu erreichen, zu bewegen oder zu beeindrucken.
 
Jede andere Religion erreichte ihre Götter durch einen vom Menschen geschaffenen Rahmen aus Zeremonien, Statuen, Bildern und anderen Elementen der physischen Anbetung. Das war die damalige Kultur und das ist die Kultur heute, wo man sich  mit menschlichen Anstrengungen bemüht, Gott zu erreichen. Viele wohlgesinnte Christen sind aus der Gnade gefallen um Werke zu tun.
 
Als Gott Abraham erschien und sein Freund wurde, erkannte Abraham, dass es keinen Mechanismus geben konnte, mit dem er ihn erreichen oder besänftigen könnte. Sie waren Freunde. Es gab keine Statue, zu der er beten konnte, weil er Gott persönlich kannte. Es gab kein Ritual, keine Rede, kein Gebet, kein Gebäude und keine Liturgie, die er sich ausdenken konnte, um sich Gott zu nähern, weil er Gott bereits persönlich kannte. All diese Mechanismen waren nun überholt.
 
Und denjenigen von uns, die heute in dieser Freiheit mit Gott wandeln, ist auch klar, dass Gebäude, Liturgie, Rituale, Statuen und Ikonen veraltet sind. Wir kennen Gott persönlich. Christus ist in uns. Wir haben den Geist Christi. Wir sind durch den heiligen Geist von Gott Vater versiegelt worden. Nichts, was wir auf dieser Erde tun könnten, kann etwas daran verbessern, dass wir Christus in uns zu haben, weil unser Geist aus dem Geist von Gott Vater neu geboren wurde.
Welcher Mensch hat einen Freund und baut dann einen Rahmen von Ritualen und Opfern und Erklärungen auf, durch die er Zugang zu seinem Freund erhält? Das ist albern. Er spricht einfach mit ihm. Es gibt nichts zwischen ihnen, außer dass sie sich kennen. Das ist es, was Abraham in die Welt gebracht hat - die Fähigkeit, Gott ohne religiöses Ritual persönlich zu kennen.
 
Welcher Gott ist so fürsorglich, dass er seinen Anhängern sagt, sie sollen Schulden löschen, einen Tag frei nehmen, Urlaub machen und alle lieben? Damit werden wir nächste Woche weitermachen. Bis dahin, seid gesegnet,
 
John Fenn
 
Weitere Informationen unter: www.cwowi.org
Kontakt unter E-Mail: [email protected]
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Warum heilt Gott nicht öfter? Der Schlüssel zu all dem - Teil 4 von 4

9/5/2020

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Why doesn't God heal more often? The key to it all, 4 of 4
Warum heilt Gott nicht öfter? Der Schlüssel zu all dem - Teil 4 von 4
 
Hallo zusammen,
 
Paulus war vom Heiligen Geist erfüllt und bewegt, als er in Apostelgeschichte 13, 9-11 befahl, dass eine vorübergehende Blindheit auf den Zauberer Elymas komme. In Apostelgeschichte 20, 8-10 wurde Eutychus von den Toten auferweckt, nachdem er aus einem Fenster im dritten Stock gefallen war. In 2 Korinther 12, 12 sprach er von anderen Zeichen, Wundern und mächtigen Taten seines Dienstes.
 
Doch in anderen Situationen geschahen keine übernatürliche Heilungen oder Wunder:  So forderte er Timotheus in 1 Timotheus 5, 23 auf, mit seinem Wasser auch Wein zu trinken, um seine Magen­beschwerden zu lindern. In 2 Timotheus 4, 20 wird berichtet, dass er Trophimus in Milet krank zurückließ und in Philipper 2, 25-27 erzählt er, wie Epaphroditus so krank wurde, dass er beinahe starb, sich aber wieder erholte.
 
Wunderheilungen schienen zur damaligen Zeit wie auch in unserer Zeit unbeständig zu sein. 
 
Der Name Jesu
Der Name Jesus ist bis heute in seinen verschiedenen Formen auf der ganzen Welt ein gebräuchlicher Name. Im Spanischen lautet er Jes'us (hay-sus), im Arabischen Isa, im Hebräischen Joshua, und das Griechische, von dem sich das englische „Jesus“ ableitet, ist Iseous. Und viele Christen sprechen ihn mit Yeshua oder einer seiner Formen an.
Aber es ist nur ein Name. Sogar zu Jesu Zeiten mussten sie eine Kennung hinzufügen: „Jesus von Nazareth“, im Gegensatz zu Jesus von Kana oder Jesus von Nain. Und in Johannes 1, 45 mussten sie ihn noch weiter klären: „Jesus von Nazareth, der Sohn Josephs.“
 
Das Einzigartige an unserem Herrn Jesus ist, dass der Vater seinen Namen bestätigt und ihn zum höchsten und ehrenvollsten Namen im Universum gemacht hat, in dem eines Tages „sich jedes Knie beugen und jede Zunge bekennen wird, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters“. Philipper 2, 11
 
Die Bestätigung des Vaters bedeutet, dass sein Geist für immer Teil dieses Namens ist. So sind das Wort (Jesus) und der Geist in Übereinstimmung - und damit sie so „wirken“ oder funktionieren, muss es so sein. Zu versuchen sich ohne den Namen Jesus im geist­lichen Bereich zu bewegen, öffnet einen für Irrtum, und zu versuchen den Namen zu benutzen, ohne dass der Geist daran beteiligt ist, bedeutet Misserfolg.
 
Die Bedingung ist, dass der Vater durch seinen Geist bestimmt und sich bewegt und der Name für seine Absichten verwendet wird, aber wenn diese Verwendung nicht mit dem Willen und den Ab­sichten des Vaters übereinstimmt, wird sein Geist nicht mit dem Gebrauch des Namens einhergehen.
 
Der Name ist kein Allheilmittel.
Heute haben wir Menschen, die den Namen Jesu als ein Fluch­wort benutzen – damit hat aber der Heilige Geist nichts zu tun.
 
In Apostelgeschichte 19, 13-18 benutzten einige den Namen Jesus, um zu versuchen, Dämonen auszutreiben. Weil aber der Heilige Geist nicht in ihnen war, mussten ihnen die Dämonen nicht gehorchen und deshalb wurden sie von dem Mann geschlagen, in dem der Dämon wütete.
 
Wir haben auch Christen, die von dem oben Gesagten nicht die geringste Ahnung haben, so dass sie meinen, sie könnten im Namen Jesu dieses oder jenes befehlen, ohne darüber gelehrt worden zu sein, dass man durch seinen Geist wissen muss, wohin sich der Vater durch den Geist bewegt, denn nur das Wort und der Geist in Übereinstimmung erzeugen wunderwirkende Kraft auf der Erde. Es gibt immer noch einen Überrest der alten Wort des Glaubens-Lehre, der meint, man müsse nur den Namen sprechen und gebieten, und dann wird es geschehen, da sie nie gelehrt worden sind, dass der Geist und das Wort eins sind. Der Glaube ist niemals unabhängig vom Willen des Vaters.
 
Sie können im Namen Jesu befehlen, dass Sie einen Ferrari bekommen, aber solange der Vater seinen Geist nicht in den Gebrauch des Namens einbezogen hat, wird nichts geschehen. Der Name Jesus muss vom Heiligen Geist begleitet werden, denn es ist der Heilige Geist, der tatsächlich die Heilung oder das Wunder bewirkt.
 
In Matthäus 12, 24-33 wurde Jesus beschuldigt, die Macht des Satans zu benutzen, um Dämonen auszutreiben. Sogar sie er­kannten, dass Jesus irgendeine Art von Macht „außerhalb von sich selbst“ benutzte, um Dämonen auszutreiben. Sie sagten es sei eine dämonische Macht, aber Jesus bot ihnen eine Alternative an, die sie in Betracht ziehen sollten:
„Aber wenn ich die Dämonen durch den Heiligen Geist austreibe, dann bedeutet das, dass das Reich Gottes zu euch gekommen ist“.
 
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass Jesus in Johannes 5, 19 und 30 sagte, dass er nur das tat und sagte, was er zuerst beim Vater sah und hörte. Wiederum folgte Jesus dem Heiligen Geist in allem, was er tat – das Wort und der Geist stimmen überein, sind eins.
 
Offenbarung erforderlich
Als Petrus in Matthäus 16, 16-17 verkündete: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes“, sagte Jesus, dass ihm das der Vater gezeigt habe, und fuhr fort, indem er sagte, er sei nur Petrus (Kephas, ein kleiner Stein) sei, dass er aber auf diesem Felsen (griechisch; Petra, Berg) seine Gemeinde bauen würde.
 
Der Berg (Fels), von dem Jesus sprach, ist die Offenbarung des Vaters, dass Jesus der Christus ist, der Sohn des lebendigen Gottes. Der Fluss der Offenbarung geschieht vom Vater durch seinen Geist zu Jesus (Christus in uns) und zu den Menschen. Das ganze Reich Gottes gründet sich auf der Offen­barung des Vaters durch seinen Geist, dass Jesus der Herr ist, und von dort aus fließt alles weiter.
 
Der Grund warum das funktioniert und geschieht, wofür man „geglaubt“ hat, ist der, dass man zuerst einen Frieden oder eine Offenbarung darüber erhalten hat, in eine bestimmte Richtung zu gehen. Aber wenn man, nur aufgrund seines eigenen Denkens, dass dies der richtige Weg sei, handelt, dann kippt es auseinander oder ist schwierig. Das eine ist, dass man eine Entscheid­ung auf der Grundlage der empfangenen Offenbarung trifft und das andere ist einfach zu denken, der Name Jesus sei unabhängig vom Willen des Vaters und vom Fluss des Geistes - was falsch ist.
 
Ich habe die beiden vorhergehenden Botschaften damit ver­bracht, über Heilungshindernisse zu sprechen, aber der bei weitem größte Grund, warum die Menschen nicht mehr Wunder in ihrem Leben sehen, liegt an dem, was ich hier bespreche: Der Mangel an Offenbarung.
 
Nehmen wir an, jemand bekommt einen schlechten medizin­ischen Bericht, und sofort bittet er um Gebet. Was ich gesehen habe, ist, dass, wenn Menschen zuerst mit dem Vater allein sind, sie ihren Frieden bei ihm finden, also was sein Wille für sie ist und in welche Richtung sie gehen sollen, dann sehen sie große Gnade und oft entweder schnellere Heilung oder dramatische Heilung. Wenn wir keine Offenbarung bekommen, machen wir damit weiter, das zu tun was wir vom Natürlichen her wissen, und ver­trauen darauf, dass Er uns mit seiner Gnade führt und unterstützt.
 
Das ganze Reich Gottes funktioniert durch Offenbarung. Zu allererst investieren Sie Zeit in Anbetung, Gebet, versetzen Sie sich in die Lage, vom Vater das zu empfangen, wie er es möchte, wie Sie auf die Situation reagieren sollen und verwenden Sie dann den Namen Jesus für diese Absicht. So läuft es im Reich Gottes.
 
Verweilen, dranbleiben und auf den Herrn warten
In etwa einem Monat findet unsere Konferenz in Broken Arrow (Vorort von Tulsa) statt, und während dieser Zeit werden jedem Einzelnen, wenn er es will, die Hände aufgelegt. Jeder kann auf einem Stuhl sitzen, und mehrere werden sich um ihn herum versammeln, und dann werden wir alle vor dem Herrn verweilen. Während wir dies tun, werden wir sehen, was er zu der Person  sagen möchte. Was tun wir dabei? Bieten wir unsere eigenen Worte der Ermutigung an? Nein. Wir warten in der Gegen­wart des Vaters, seines Geistes unter uns und in uns, um Offenbarung zu empfangen, die in Form von Prophetie, Worten der Erkenntnis und Weisheit, kleinen Visionen für die Person hervorkommt, wobei auch Heilung strömen kann.
 
Das ist eine normale Hausgemeinde - wenn jemand Gebet braucht, versammeln wir uns, wir warten, um zu hören, was der Vater will, erst DANN sprechen wir den Namen Jesu. Ich habe das um 1974 als Teenager gelernt, als ich an „Gebetstreffen“ in der charismatischen Erneuerung teilnahm - und das war es was sie so lebendig, so dynamisch, so wundertätig machte - wir wussten, wie man sich ver­sammelt und dann wartet und sieht, was der Vater tun wollte, in welche Richtung er fließen wollte.
 
Es ist in der Tat der Heilige Geist, der das Werk tut. Ich benutze das Beispiel eines Vaters, der seinem Sohn sagt, er solle das Auto waschen. Der Vater will, dass das Auto gewaschen wird. Der Sohn führt die Arbeit aus, das Auto mit Wasser zu besprühen, aber es ist das Wasser, das tatsächlich die Reinigung durchführt. So arbeiten der Vater, der Sohn und der Heilige Geist zusammen. Es ist der Geist, der Leben gibt (Joh. 6, 63), es ist der Geist, der tatsächlich Dämonen vertreibt (Matth. 12, 28), es ist der Geist, der Ihren Geist neu erschaffen hat (Joh. 3, 3-5). Es ist nicht der Name Jesu allein, sondern der Name Jesu, der dem Geist folgt, so wie der Vater ihn leitet. Das gleiche Muster ist in Johannes 5, 19 zu sehen: Wir tun das, was wir den Vater tun sehen. Vater-Geist-Sohn (Leib Christi).
 
Wir sind in Christus, daher ist es, wie wenn dieser Sohn vom Vater angeleitet wird, wohin er das Wasser zielen soll - welcher Teil des Autos das Wasser braucht. Wir verweilen vor einer Person, damit wir von unserem „Vater“ hören können, wohin er das „Wasser“ lenken will, um eine Person zu reinigen, zu heilen oder über sie zu fließen.
 
Es gibt noch so viel mehr, was weitergegeben werden könnte, aber ändern Sie Ihren Lebensstil doch so, um sicher zu gehen, dass Sie bei Erhalt von Nachrichten jeglicher Art ruhig bleiben, anstatt Ihre Meinung zu äußern oder zu sagen, was Sie glauben, tun zu müssen. Bleiben Sie einfach ruhig und gehen Sie mit dem Vater, um zu sehen, in welche Richtung er gehen will. Offenbarung ist der Fels, und alles fließt von dort aus, einschließlich der Ver­wendung des Namens Jesus, sei es zum Gebet, gegen Dämonen oder zur Heilung. Die Offenbarung steht an erster Stelle.
 
Es gibt noch viel zu betrachten. Nächste Woche gibt es ein neues Thema. Bis dahin, seid gesegnet,
 
John Fenn
Weitere Informationen unter: www.cwowi.org   /   Kontakt unter E-Mail: [email protected]
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