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Meine Gesundheitstortur – Teil 3, Wo keine Kamera...

3/26/2016

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Hallo zusammen,
Sie sagten mir, das die Vorbereitungen zu einer Koloskopie (Darmspiegelung) das Schlimmste wäre. Sie haben gelogen.
 
Der Termin war an einem Freitag vor ein paar Wochen und die letzte feste Mahlzeit durfte ich am Mittwoch einnehmen. Gegen 14.00 Uhr nahm ich an jenem Mittwoch eine Packung Makkaroni mit Käse aus dem Schrank. Wir haben die immer vorrätig, weil Chris sie so mag. Das war meine letzte Mahlzeit. Am Abend nahm ich eine unschuldig aussehende, orangene Pille ein, zur Vorbereitung auf die Untersuchung. Es handelte sich um ein Laxiermittel. Harmlos, dachte ich. Mild, sagt man. Kein Problem, sagten sie.
 
In dieser Nacht fühlte sich mein Magen und meine Eingeweide an, als walzte eine Nazi Panzerdivision durchs Haus. Egal was ich in meinen Darmen noch hatte, es widersetzte sich mit Mann und Maus. Keine Ahnung, was für ein Kampf da drinnen geführt wurde, es war so laut, daß ich fürchtete Barb würde erwachen, wenn ich mich ins Bett legte. Gegen 3 Uhr am Morgen wurde es ruhiger.
 
Am Donnerstag Mittag hatte die Panzerdivision gewonnen und es gab nichts mehr in meinen Darmen. Und doch musste ich um 16.00 Uhr eine Flüssigkeit in einen Becher gießen, mit Wasser mengen und zu mir nehmen. Anschließend noch 2 Mal die gleich Menge Wasser, ungefähr 1,4 Liter. Alles auf ein Mal.
 
Diese Prozedur musste ich 4 Stunden später wiederholen. Diesmal gab es keine Panzerdivision – es gab nichts mehr wogegen sie hätte kämpfen müssen. Ich schlief auf dem Sofa, da ich regelmäßig die Toilette aufsuchen musste. Dort saß ich so lange, daß ich bereits über Limericks nachdachte, die ich auf die Wand schreiben könnte. Lustig, woran man so mitten in der Nacht denken muss.
 
Verglichen mit dem Krankenhausaufenthalt war das aber noch nichts. Ich wusste, daß es real und kein Alptraum war, als die Schwester die Gardine um mein Bett zuzog und sagte: “Ziehen Sie alle Kleider aus und Schmuckstücke ab und ziehen Sie das Hemd mit der Öffnung am Rücken an. Es ist am besten, mit nacktem Hintern auf dem Bett zu sitzen.”
 
Ich dachte noch “Frauen müssen dies hier öfters mitmachen, oder nicht?” und genau in diesem Moment kam Barb herein. Sie lachte, als sie meine neue Bekleidung sah und sagte freundlich:” Weißt du, du musst das nicht tun, du tust dir das selber an.” Ich schätze ihren Sinn für Humor und ihren Sarkasmus.
 
 
Als mir die Infusion verabreicht und der Blutdruckmesser angelegt wurde, deckten sie mich mit einer warmen Decke zu, wodurch ich mich etwas angenehmer fühlte. Vermutlich tat auch das Entspannungsmittel, welches in der Infusion war, seine Arbeit. Währendessen fingen die anwesenden Schwestern an, sich über das Mittagessen zu unterhalten. Ich hatte meine letzte Mahlzeit vor über 48 Stunden eingenommen und lag da und hörte ihnen zu. Über die ausführlichen Details zu den Gerichten von jenem Restaurant, dem neuen Restaurant, bei dem jemand gegessen hatte, welches so fantastisch war....eine Schwester entschuldigte sich für das Gespräch, um direkt weiter darüber zu reden – Henker, als Schwestern verkleidet.
 
Als sie mich zum Untersuchungssaal rollten, stellten sie mir den Arzt vor, welchen ich bereits einige Wochen zuvor kennen gelernt hatte und welcher mir die heutige Prozedur erläutert hatte. Es folgten die zwei männlichen Pfleger und die zwei Schwestern. Ich wusste, daß es passierte, als sie mich baten mich auf meine linke Seite zu drehen. Dadurch stellte ich mein Hinterteil an wildfremde Menschen bloß. Das ich der letzte an diesem Morgen war, tröstete mich, und ich hoffte, daß jeder zum Mittagessen und also so schnell möglich hier weg wollte!
 
Ich erinnere mich, daß ich sagte “Meine Damen und Herren, sie werden jetzt eine Kamera dorthinbringen, wo noch nie zuvor eine Kamera gewesen ist” und jeder lachte darüber. Sie lachten noch während einer der Pfleger etwas in die Infusion spritzte... und das nächste woran ich mich erinnere, ist das Aufwachen, den Brechreiz, ohne erbrechen zu können und Pfleger, die sagten “Kommen Sie Herr Fenn, wir haben Hunger und wollen Essen gehen” - vielleicht haben sie das auch nicht gesagt – aber ich war mir sicher, das sie es dachten.
 
Inzwischen hatte der Arzt Barb im Wartezimmer besucht und zeigte ihr 4 farbige Schnappschüsse direkt aus meinem Dickdarm. Er sagte, daß ich völlig sauber sei und er mich erst wieder in 5 Jahren sehen möchte. Dieses Detail vergaß Barb beinahe, denn sogar mit Handschuhen wollte sie kein Foto vom Darm ihres Ehemannes berühren. Gut, wie gesagt, völlig sauber an beiden Enden, 9 Kilo leichter und 9 weiteren um abzunehmen und vielleicht 6 Monate von einem Herz Elektroschock entfernt – das ist der Stand der Dinge.
 
 
Ich erinnere noch mal an den Vers, welchen Lou mir am 22. November schickte, Daniel 12:13: „Und du? Geh deinen Weg ohne zu zweifeln und dich zu sorgen. Entspanne dich. Wenn alles vorbei ist, wirst du auferstehen, um deine Belohnung zu empfangen.“
 
Der Prozess kann jemandem helfen
Nachdem der Vater mir erzählte, die ersten 3 Monate keine Reisen zu unternehmen, fragte ich mich, warum er mich darüber informierte, statt mich zu heilen. Aber so wie ich seine Wege kenne, wurde mir bewußt, das dies entweder geheilt wird durch etwas, was in meinem Verantwortungsbereich lag oder das es medizinisch heilbar war oder das ich vielleicht damit leben musste.
 
Letzte Woche habe ich erzählt, das ich nach der Diagnose über das Vorhofflimmern und dem zu hohen Blutdruck zuhause meine rechte Hand auf mein Herz gelegt hatte und in etwa so etwas sprach: „Herz und elektrisches System, ich befehle dir gesund zu sein im Namen Jesus. Ich befehle meinem Körper dem Wort zu gehorchen und alles notwendige zu tun, damit das VHF verschwindet. Und Blutdruck, kehre zurück auf ein normales Niveau, im Namen Jesus.“ In der Folgewoche hörte der Arzt wiederum mein Herz ab und das VHF war noch da, genauso wie der hohe Blutdruck.
 
Wenn ich den Namen Jesus ausspreche, aber der Heilige Geist ist nicht durch den Vater geschickt, um das zu tun worum ich im Namen Jesus bat, und es keine Veränderung gibt, dann weiß ich, das ich etwas im Natürlichen tun muss – du erinnerst dich daran, was ich über den Knoten 2007 erzählte.
 
Ich möchte den Elektroschock an meinem Herzen nicht vornehmen lassen, außer wenn das der Weg des Vater ist, um mich zu heilen vom VHF. Nachdem ich alles was mir bekannt ist, im Geiste getan habe, ohne das etwas passierte und ich erlebe, wie der Blutdruck sinkt je mehr Gewicht ich verliere, komme ich zu folgendem Schluss: Ich muss alles notwendige im Natürlichen tun, um das VHF zu behandeln.
 
Der Prozess geht weiter – der Besuch im Februar
Seltsam war, das der Herr mich besuchte, als ich meine erste Diagnose hatte. Das war vor der Herz- und der Darmuntersuchung. Teilweise hatte ich das hier im Februar mitgeteilt. Über meine Gesundheit sagte ER nur: „Ich bin froh, daß du das ernst nimmst und du dich so diszipliniert verhältst (Essen/Gewicht). Nur wenige tun dies in dieser Situation, in Bezug auf Körperliches. Ich bin sehr zufrieden. Mach weiter so.“ Mit anderen Worten: Du hast 9 Kilo abgenommen, du bist auf dem richtigen Weg, weiter so.
 
Dann erzählte ER was nächstes Jahr in den USA geschehen wird. Er nannte einige Dinge die in Europa geschehen werden (was ich auf der niederländischen Konferenz mitteilen werde). Das wars. Kein Hände auflegen um mich zu heilen. Nur eine Bemerkung zu meiner Gesundheit und direkt weiter zu den eigentlichen Gründen seines Besuches.
 
Wenn du im Geiste bist, kommen dir die scheinbar so wichtigen Fragen, die du im Fleisch hast, nicht in den Sinn. Es ist so natürlich im Geiste zu sein, so normal, das du es nicht realisierst (denke an Petrus, welcher Zelte aufbauen will, als er auf dem Berg die Verherrlichung miterlebt)...und darum war ich auch nicht enttäuscht. Er hat mir nicht die Hände aufgelegt, erst später kam in mir die Frage auf „Warum hast du IHN nicht gebeten dir die Hände aufzulegen?“
 
Das bestätigte nur noch die oben genannte Schlussfolgerung.
 
 
Schlussgedanke
Ich mache weiter mit Anbetung und danke Gott für seine Gnade und ich habe den Eindruck, dass ich Deutlichkeit zu seiner Entscheidung habe, mich nicht direkt zu heilen. Und das ich die medizinischen Prozeduren durchlaufen muss. Ich nehme die Verantwortung auf mich und tue, was in meiner Macht steht. Indem ich mein Gewicht nicht gezügelt habe und meinen Blutdruck erhöhte, ergab sich zusammen mit der genetischen Anlage zu VHF, diese Situation, die ich also selbst verursacht habe. Auch wenn ich teilweise unwissend war.
 
Durch zu viel zu essen, habe ich mir das selbst angetan. Die Lösung: Weniger essen und Gewicht verlieren. Während ich das schreibe, habe ich bereits 9 Kilo Gewicht verloren, will weitere 9 abnehmen und hat sich mein Blutdruck gesenkt, auch wenn er noch nicht die 120/80 erreicht hat.
 
Dies hilft nicht, wenn du krank wirst, woran du schuldlos bist. Aber wenn ER diese Gnade bewies für etwas was teilweise meine eigene Schuld ist, dann glaube ich, das dieselbe Gnade auch für diejenigen ist, die unschuldig erkranken an einem Zustand oder Krankheit. Suche zuerst IHN, nicht die Heilung, denn die Heilung ist in IHM. Auch wenn wir alle Fragen haben, Vertrauen gehört zum Glauben und es ist wie Paulus im 2. Tim 1:12 sagt: „Denn ich weiß, auf wen ich mein Vertrauen gerichtet habe und ich bin davon überzeugt, daß ER die Macht hat, bis zum Tage des Gerichts sicher zu bewahren, was ER mir anvertraut hat.“
 
Nächste Woche ein neues Thema, bis dann
Segen
John Fenn
www.cwowi.org
Mail naar [email protected]
 
 
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Meine Gesundheitstortur – Teil 2, Aber warte...

3/19/2016

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Hallo zusammen,
Ich hatte euch letzte Woche mitgeteilt, daß ich im Januar vom Arzt hörte, daß ich VHF (Vorhofflimmern oder Herzrhythmusstörungen) habe und einen zu hohen Blutdruck.
 
Natürlich musste mein Blut untersucht werden. Ich musste dabei an meine Oma denken. Sie hatte ein Nadelkissen, ein kleines rotes Kissen in dem ungefähr 50 Nadeln steckten. Aus Sicherheitsgründen bewahrte sie das Kissen in ihrer Nähkiste auf. Dieses Kissen war nichts im Vergleich mit mir. Zuerst musste eine Nullmessung aus meinem Blut vorgenommen werden, eine Woche später weiteres Blut abgenommen werden, um vergleichen zu können und schließlich neues Blut für einen anderen Test und wieder Blut um diesen abzustimmen. Die Laborantin und ich duzten uns schon und gegen Ende meiner Untersuchungen hatten wir Familienfotos geschaut und Geburtstagsdaten getauscht.
 
Mein Cholesterin war gut und war noch auf dem selben Niveau wie 1989/90, als ich zum letzten Mal Blut gespendet hatte. Blutzucker: gut, Testosteron: gut, Leberwerte: gut, Nieren: gut, und auch alle anderen Systeme hatten gute Werte – und keine Kraftlosigkeit. Der Kardiologe fand meine Verfassung ziemlich gut, merkte aber an, daß mein Blutdruck gesenkt werden  und ich daher 10 kg abnehmen sollte. Zuletzt machte er noch einen Termin für eine Herzuntersuchung, um in mein Herz schauen zu können.
 
Das alles passierte
Manchmal musste ich zweimal in der Woche ins Krankenhaus für unterschiedliche Untersuchungen. Ich erzähle hier jetzt einfach nur die lustigen Dinge der letzten zwei Monate. Es ist natürlich nicht so, daß alle Ärzte unter einem Dach versammelt sind und daher musste ich jedes mal etwa 2 Stunden zu einen Termin fahren. Öfters kam ich mir vor wie eine Maus, die von einem zum anderen Termin eilt, ohne gesehen zu werden, den Verkehr austricksend um rechtzeitig anzukommen um hoffentlich schnell wieder gehen zu können und endlich, endlich fertig zu sein.
 
Meine Schwester rief mich damals an während ich unterwegs zu einem der Termine war. Sie erzählte, dass unsere Oma väterlicherseits, Oma Jo, auch ihr Leben lang VHF hatte... ich war schockiert von dieser Neuigkeit. Bekam ich es jetzt mit einem Generationen 'Fluch' zu tun? Oder war es einfach das Leben in einer gefallenen Welt?
 
Meine Größe habe ich von meinem Opa väterlicherseits, mein weißes Haar (grau vielleicht?) von Oma Jo, die mit 40 bereits weiß war, aber Danke Oma für das VHF – das konnte ich jetzt noch brauchen!
 
Herzuntersuchung
Mir wurde klar, daß der Vater, als Er mir diese Gesundheitsprobleme mitteilte um etwas damit zu tun (anstatt mich zu heilen), daß Er tatsächlich erwartete, daß ich etwas damit tat - ansonsten würde Er mich heilen. Das Problem scheint also VHF und hoher Blutdruck zu sein. Obwohl ich mir selbst die Hände aufgelegt hatte und dem VHF im Namen Jesus geboten hatte geheilt zu sein und dem Blutdruck zu senken – es geschah nicht – der Geist war nicht beteiligt bei meinem Gebrauch des Namens, denn der Vater hatte beschlossen mir mitzuteilen anstatt mich zu heilen. Also, mache etwas damit, John.
 
Ich richtete mich auf die Tatsache, daß Er mit mir unterwegs ist und in mir ist, während ich alle die verschiedenen Untersuchungen über mich ergehen ließ. Das Stechen, abklopfen, messen – manchmal fühlte ich mich wie eine Laborratte.
 
Das Problem war, daß die Mitteilung über mein Übergewicht keine große Neuigkeit war. Außer das der Vater mir verdeutlichte, daß dies meine Aufmerksamkeit verdiente. Der hohe Blutdruck steht natürlich in Beziehung dazu. Das entdecken des VHF machte daraus eine erste Sache, welche Disziplin erforderte. Offensichtlich hatte ER geplant, daß ich bis zum März die Zeit nahm, um mein Übergewicht zu verlieren und alle Werte kontrollieren zu lassen. Ich ermahnte mich zur Disziplin um das alles zu durchlaufen.
 
Die Herzuntersuchung war faszinierend. Der Techniker drückte eine Art Stock gegen meine Brust, an unterschiedlichen Stellen um mein Herz herum und plötzlich war mein Herz im Fernsehen. So konnte man in mein Herz hinein schauen, das Blut das hinein und wieder heraus strömte, Klappen die sich öffneten und schlossen..unglaublich. Während dieser Untersuchung sagte der Kardiologe, daß mein Herz 'in guter Verfassung' verkehrte, die Wände und Schlagadern waren sauber. Auch meine Halsschlagader und meine Aorta – so sauber wie es nur sein konnte.
 
Beobachtung:
Offensichtlich genetisch. Mein weißes Haar und meine Größe, beide genetisch bedingt, konnte ich problemlos akzeptieren, ohne daran zu denken, daß es ein 'Fluch' der Generationen sein könnte. Das VHF aber gab mir zu denken, wie unterschiedlich doch darüber gedacht wird, was nun ein Segen und was wohl ein Fluch aus der Familienlinie heraus ist. Ich sollte mich selbst überprüfen in Bezug auf meine selektive Theologie.  
 
Frage: Wenn ich VHF von meiner Oma Jo geerbt habe, gibt es dann keine Heilung? Ist das der Grund warum der Vater mir von meinen Gesundheitsproblemen erzählte und daran etwas tun musste – und das Er mich nicht genas, egal was ich versuchte um Heilung zu empfangen, weil es in meiner DNA war?
Bis jetzt ist der Vater still zu dieser Frage.
 
Sowohl mein Hausarzt als auch mein Kardiologe sagten mir, daß VHF nicht von selbst wieder verschwindet – aber der Kardiologe bot an mein Herz zu 'resetten', neu zu starten – eine nette Art mitzuteilen jemanden einen Elektroschock zu verpassen. Damit sollten die elektrischen 'Kindergartenkinder' meiner linken oberen Herzkammer beruhigt werden, was das Problem lösen könnte. Wenn man wieder aufwacht, kann man sich an nichts erinnern. Manchmal funktioniert das, manchmal nicht.
 
Ende Januar startete ich mit dem Abnehmen, da dieser Teil in meiner Macht steht. Bis zur Herzuntersuchung hatte ich mit meiner täglichen 3,5 km Wanderung aufgehört, weil die Ärzte, aus Angst vor Thrombose, dazu geraten hatten. Ich wusste, daß ich Abnehmen musste, etwas was der Vater sicher nicht für mich tun wird. Das ist allein meine Aufgabe.
 
Ich wurde durch meinen Hausarzt als Obesitas/übergewichtig eingestuft – fett wäre wohl besser gewesen – aber er sagte auch, daß ich als Ziel das Gewicht meiner Hochschulzeit nehmen sollte. Ich sagte: „Das wird nicht passieren. Aber ich kann das Gewicht erreichen, welches ich mit 35 Jahren hatte, so ungefähr 107 Kilo.“
 
Ich war SO froh, daß der Vater mir dies zuvor mitgeteilt hatte und das ER Lou dieses Wort gab, um mir Sicherheit zu geben, wie schlimm es auch schien. Verstehe, das meine Augen 20/20 sind, oder besser. Ich hatte nie Löcher in den Zähnen und seit meiner Teenie Zeit hatte ich meinem Körper geboten mir und dem Wort zu gehorchen und das geschah auch. Das hier ist also Neuland für mich.
 
Wie ich 20 Pfund abgenommen habe, und weitere 20 noch warten
Ich muss gestehen, daß ich meinen Körper bei einer Sache gehen lasse, dem Essen. Wir essen gesund, biologisch und so, aber die Kontrolle der Portionen war für mich schon immer problematisch. Warum einen Hamburger nehmen wenn zwei viel besser schmecken? Mehr von dem Gesunden zu essen ist doch in Ordnung! Weil ich 1.98 groß bin, kann ich mehr wiegen ohne all ZUUU dick auszusehen...das wollte ich zu gerne alles glauben. Der Spiegel denkt anders darüber. Aber auf den wollte ich nicht hören.
 
Also trinke ich nun morgens Saft. Wenn ich echt hungrig bin und etwas Festes brauche (LOL) dann stecke ich zwei Bananen in einen großen Plastikbecher, füge einen Löffel Mandelpüree dazu und einen Löffel Erdnussbutter. Mit 250 ml Milch mache ich daraus dann eine Art Smoothie. Zum Mittag gegen 14.00 Uhr nehme ich dann meine Hauptmahlzeit ein. Dann esse ich was ich möchte, aber weniger. Abends esse ich dann Nüsse, trinke Tee oder nehme gar nichts zu mir.. oder ein paar Bisse von etwas. Damit nahm ich 20 Pfund ab und ich hoffe bis Ende März noch Mal so viel abgenommen zu haben. Ich habe wieder mit dem Laufen angefangen und durch den Frühling gibt es auch im Garten wieder genug zu tun.
 
 Barb war sehr entzückt darüber das die Herzuntersuchung ergab, daß meine Adern so sauber waren wie die eines 17jährigen. Überraschend weil ich ja echt ein Fleischesser bin. Ich liebe Eiweiß und dunkles Gemüse. Mein liebstes dunkles Gemüse ist bittere Schokolade mit 72% Kakao. Kohlenhydrate interessieren mich weniger.
 
UND DANN, als wäre es nicht schon schlimm genug..
.. fiel mein Arzt beinahe von seinem Stuhl, als er hörte, daß ich noch nie eine Darmspiegelung hatte. „Was?! Sie sind fast 58 Jahre und haben noch nie eine gehabt? Wir raten jedem über 50 alle 5 Jahre dies untersuchen zu lassen. Ich möchte, das Sie nächste Woche Dr. ____ aufsuchen um einen Termin zu vereinbaren.“
 
'So sauber wie es nur sein kann', das hört man gerne von seinem Arzt nach einer Herzuntersuchung. Um das nächste 'so sauber' zu hören, wird's wohl mehr benötigen.
Für heute genug, kein Platz mehr, also nächste Woche den Rest der Geschichte. Mehr Fragen und Beobachtungen und einige Dinge, die ich gelernt habe.
Bis dann, Segen,
 
John Fenn
www.cwowi.org
Mail mij [email protected]
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Meine Gesundheitstortur – Teil 1, Es beginnt..

3/12/2016

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Hallo zusammen,
Der Herr ist voller Gnade, aber je besser ich IHN kennen lerne, umso weniger kenne ich IHN. Ich möchte gerne ein paar Dinge mit euch teilen, welche meine Gesundheit betreffen und mit welchen ich mich die vergangenen zwei Monate herumgeschlagen habe. Manche Fragen bleiben noch unbeantwortet und ich hoffe, daß der Prozess den ich durchlaufe anderen Trost spendet oder auch Antworten liefert. Und etwas Humor und Gnade für alle.
 
Wo soll ich anfangen?
Letzten Herbst war ich gerade mit unseren Reiseplänen für die ersten 3 Monate 2016 beschäftigt, da ich meistens im Februar und März in den USA reise, um anschließend zu den europäischen Konferenzen im April abzureisen.
 
Während ich mit diesen Reisen beschäftigt war und den Vater fragte, ob ER etwas bevorzuge, sprach ER: „Plane für die ersten 3 Monate keine Reisen, du hast Gesundheitsprobleme, an denen du etwas machen musst.“
 
Das klang bedrohlich und während ich darüber nachdachte, wusste ich im Geiste, daß es mit meinem Herzen zu tun hatte.
 
Was wird es sein?
Weiter sagte ER nichts. Barb und ich hatten erst vor kurzem unser Testament erneuert, du kannst dir also vorstellen, daß meine Gedanken von 'Was wohl ein Begräbnis kostet?' über 'Aber vor einem Jahr sagtest DU mir, wie alt ich werden könnte, wenn ich das wollte' bis zu 'Steht mir eine Operation am offenen Herzen bevor?' reichten und alles was dazwischen passt.
 
Ich war gerade damit beschäftigt ein Abflussrohr um unser Haus zu verlegen und hatte dafür 3 Arbeiter angeheuert, welche halfen die 5 Tonnen Steine in die Gräben zu schaufeln. Ihr Chef erzählte mir dabei, wie Gott ihm durch eine vierfache Bypass Operation geholfen hatte und ich dachte mir: „Vater, soll das heißen, dass mich das erwartet? Wie sollte Barb damit umgehen und was passiert mit Chris während meiner Rehabilitation? Ist das dein Plan für mich, Vater?“
 
Dann, am 22. November, weniger als eine Woche nach dieser Situation, während ich hierüber nachdachte, unsere 3 Söhne zu Besuch zu Erntedank erwartend, mit unseren fantastischen Schwiegertöchtern, den 7 Enkelkindern, fragte ich mich, ob dies vielleicht das letzte Mal sein sollte, daß ich die Kinder sehen werde? In jenem Moment empfing ich von einem guten Freund aus Florida, Lou P., eine E-Mail. Er hatte sicher keine Ahnung, welchen Effekt er damit erzielte. Er schrieb:
 
Guten Morgen John, musste heute morgen an dich denken. Daniel 12:13 (Message Bibel)
Segen! Lou
 
Das steht in der Message Bibel: „Und du? Geh deinen Weg ohne zu zweifeln und dich zu sorgen. Entspanne dich. Wenn alles vorbei ist, wirst du auferstehen um deine Belohnung zu empfangen.“
 
Unverzüglich verschwanden alle meine Fragen durch dieses ermutigende Wort und ich sprach zum Vater: „Du bist so gut zu mir! Das er mir jetzt gerade mailt, kurz bevor die Kinder und Enkel hier ankommen, damit ich weiß, daß alles in Ordnung ist...Danke Vater....Du bist so, so gut zu mir...“
 
Lehre: Der Vater wird immer bestätigen was ER dir mitteilt. Denn durch den Mund von 2 oder 3 Zeugen wird jedes Wort bestätigt. Wenn ER nicht so schnell durch eine unabhängige Quelle bestätigt, mache besser nichts, bis ER es bestätigt. Mit anderen Worten: Wenn jemand dir prophezeit, ER will, daß du ans andere Ende der Welt reisen musst, mache das dann erst, wenn ER es dir mitgeteilt hat. Persönliche Prophezeiung im neuen Testament ist nie eine Neuigkeit für den Empfänger; es ist etwas was ER dir bereits persönlich mitgeteilt und zuerst dir aufs Herz gelegt hat. (Schaue auf Paulus'  Leben: Apg. 9:16, 20:22-23, 21:4, 11)
 
Frage: Warum teilt ER mir das mit, anstatt mich einfach von diesem Problem zu befreien/heilen?
Seit ich 18 bin, ist es mir ein Mal passiert, daß ich etwas  in meinem Körper trug, was nicht heilen wollte, nachdem ich diesem geboten hatte geheilt zu sein. Damals, 2007, hatte ich einen harten Knoten in meinem Nacken. Dieser  gehorchte nicht, als ich ihm befahl zu schrumpfen und zu sterben. Mit unseren Kindern hatten wir die Absprache, daß wir ihnen die Hände auflegten und beteten, aber den Arzt aufsuchen werden, wenn sich innerhalb von 24 Stunden nichts getan hatte.
 
Als Erwachsener hatte ich allerdings meine eigene Richtlinie. Nachdem ich dem Knoten 60 Tage gegeben hatte um zu Verschwinden, und dieser es nicht tat, suchte ich einen Dermatologen auf. Dieser ließ mich wissen, es handele sich um ein Karzinom (Basalzellenkrebs). Weiter sagte er, daß dies die am wenigsten gefährlichste Sorte ist, die sich meistens nicht weiter ausbreitet, außer wenn man sie jahrelang ignoriert.
 
Zu dieser Zeit brachte ich 138 kg auf die Waage und als sie meinen Blutdruck nahmen, war dieser viel zu hoch, wodurch der Knoten nicht direkt entfernt werden konnte. Der Arzt wollte mir Arznei verschreiben, aber ich bat ihn darum damit noch 30 Tage zu warten. Warum? Weil der Herr bereits mit meinem Gewicht beschäftigt war und diese Knoten waren für mich eine Art Weckruf, um endlich einen Arzt aufzusuchen. Wenn der Knoten meinen Wort gehorcht hätte und verschwunden wäre, säße ich jetzt nicht hier beim Arzt und hätte ich mein Gewichtsproblem nicht ernst genommen. Hiermit hatte es meine volle Aufmerksamkeit.
 
Das Wort und der Geist gehören immer zusammen und sind immer in Übereinstimmung. Der Name Jesus ist nichts Magisches, denn in Matthäus 12:28 sagt ER, daß ER Dämonen durch den Heiligen Geist herauswirft – dieser verrichtet die Arbeit bei Genesung und Befreiung.  Wenn du also den Namen Jesus wiederholt über etwas aussprichst, und es passiert nichts, dann bedeutet dies, daß der Heilige Geist nicht beteiligt ist. Dann ist es besser, um aufzuhören und zu schauen, warum dies der Fall ist.
 
In 30 Tagen, 13 Kilo abgenommen
Mein Gewicht verringerte sich von 138 auf 125 kg und als ich den Arzt wieder besuchte, um den Knoten entfernen zu lassen, war mein Blutdruck auf einem normalen Niveau. Wie? Ich lief mindestens 10 Kilometer pro Tag und begrenzte meine Nahrungsaufnahme.
 
Lehre: Es ist unsere Verantwortung, um im Natürlichen zu tun, was wir tun können, anstatt etwas zu ignorieren, weil wir Angst davor haben, was dann alles aufgedeckt wird. Und zu hoffen, daß Gott etwas verändert, damit wir selbst nichts daran tun müssen. Das ist die Sünde des Hochmutes – die Sünde also, etwas was in unserer Verantwortung ist, an Gott zu überlassen, ihm die Verantwortung zuzuschreiben. Er wird sich nicht rühren, sehe der Angst ins Auge und tu etwas damit.
 
Und dann kam der 12. Januar...
Wie ich bereits sagte, dies geschah 2007. In den vergangenen Jahren hat unser jüngster Sohn, Brian, mich immer wieder darauf gedrängt, mich untersuchen zu lassen. Sein Bruder Jason stimmte dem zu und ermutigte mich regelmäßig mit Worten als, „Papa, du wirst älter, du musst Gesundheitschecks machen lassen...“, sein Drängen war immer respektvoll und freundlich, doch klang es für mich wie,  „Papa, du bist ein alter Mann, du musst zum Arzt und dich von Kopf bis Fuß durch checken lassen, weil du das noch nie gemacht hast und du keine unliebsamen Überraschungen haben möchtest, alter Mann“.
 
Nachdem ich es versprochen hatte, schob ich es ständig vor mir her, mein Gewicht schwankte um diese 125 kg, egal was ich machte und egal wieviel Kalorien ich aus meinem Essen herauszuhalten versuchte (ich wünschte es wäre so einfach), aber schließlich vereinbarte ich einen Termin auf den 12. Januar 2016. Alles, was der Vater mit mitgeteilt hatte und auch die E-Mail von Lou geisterten mir durch den Kopf, ohne das ich eine Ahnung hatte, was dies alles bedeuten könnte.
 
Ich fragte mich auch: „Warum kündigst Du mir ein bevorstehendes Gesundheitsproblem an, anstatt es einfach zu heilen?“ Und auch: „Welcher Zustand in meinem Körper benötigt Aufmerksamkeit, damit ich daran etwas tun kann?“
 
Also..
Die Praxis, zu der wir mit unserer gesamten Familie seit 1993 gehen, ist eine christliche Praxis und fast alle Ärzte nehmen an ärztlichen Missionen teil, das bedeutet, es wird zum Ende des Termins immer gebetet. Mein Arzt schaute mich an und sagte, daß ich zu schwer bin und das mein Blutdruck zu hoch ist. Weiter sagte er, daß ich zwischen 9-18 kg abnehmen musste.. dann hörte er mein Herz ab … und er hörte lange und länger. Er hing so lange auf meiner Brust, das ich mich fragte, was er wohl so lange tat....
 
„Hmmmm“, sagte der Arzt...“wir müssen ein EEG machen. Sofort.“ Bevor ich begriff was los war, rasierte eine Frau meine Brusthaare, als ob sie sich auf das Schafe scheren im Frühling vorbereiten wollte, während ich platt auf dem Rücken lag. Anschließend wurden eine Menge Kabel an mir festgemacht, es schien wie ein wissenschaftliches Experiment an der Hochschule. „Sie haben Vorhofflimmern (VHF), kurz Herzrhythmusstörungen, und Sie müssen nächste Woche einen Kardiologen aufsuchen.“
 
Man verschrieb mir eine niedrige Dosis Aspirin am Abend und eine Art Schema, in welchem ich meine Blutdruckwerte festhalten musste. Eine Woche später sollte ich wiederkommen, um die Resultate zu besprechen. Der Arzt sagte, daß bei VHF das Blut langsamer fließt und in den Herzkammern zurückbleiben kann. Aspirin verdünnt das Blut, damit es besser in Bewegung bleibt.
 
Was ist VHF?
Der Kardiologe erklärte mir, daß das Herz vier Kammern besitzt. Das Flimmern wird durch wilde, elektrische Signale verursacht, welche aus meiner linken oberen Kammer kommen. Mein ruhender Puls liegt bei 53-39, das bedeutet, meine allgemeine (elektrische) Gesundheit ist gut, aber in dieser oberen, linken Kammer scheint eine Bande Kindergartenkinder herum zu tollen, nachdem diese Torten und Eis gegessen haben und als Nachtisch noch Kekse.
 
Kein Platz mehr um weiter zu berichten – nächste Woche geht’s weiter.
Segen,
John Fenn
www.cwowi.org
Mails an [email protected]
 
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Behalte die Schale für dich

3/5/2016

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Hallo zusammen,
Während meines zweiten Jahres als Leiter einer Bibelschule, welche Teil einer Mega-Church mit etwa 13.000 Mitgliedern war, wurde mir bewußt, daß ich mein  wichtigstes Prinzip geschunden hatte. Mit diesem Prinzip lebte ich seit meiner Teenager Zeit und du findest es in Sacharia 4:2-6. Die meisten Christen kennen Vers 6 gut:
 
“Nicht durch Heer und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist! Spricht der Herr.” Aber man erkennt oft nicht, daß dieser Vers die Erkenntnis aus dem vorhergehenden Vers 2 ist:
 
“Ich schaute und siehe da, ein Leuchter, ganz von Gold, und sein Ölgefäß oben drauf und seine sieben Lampen daran. Und sieben Gießrohre zu den sieben Lampen, die auf dem Leuchter saßen. Und zwei Ölbäume dabei, einer zur rechten des Ölgefäßes und einer zur Linken.”
 
Olivenöl steht für den Heiligen Geist und dieser Vers benennt die Olivenbäume (in unserem Sinne also der Vater und der Sohn) welche für einen nie endenden Strom Öl stehen. Dieses Öl fließt aus dem Olivenbaum in eine Schale, welche für unseren Geist steht, der gefüllt wird und überläuft. Anschließend fließt das Öl durch Gießrohre zu den Lampen, welche die verschiedenen Aspekte unseres Lebens repräsentieren; das verbrennende Öl produziert das Licht für die vielen Elemente unseres Lebens.
 
Die Lehre hieraus ist, daß es einen endlosen Vorrat des Heiligen Geistes gibt und deshalb gilt 'nicht durch Heer und (deine) Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr.' Der Heilige Geist ist der Brandstoff, welcher erst uns mit Brandstoff versorgt und anschließend die Lampe.
 
Als Teenager habe ich gelernt, daß mein Geist die Schale ist und das es in erster Linie darum geht, um in diesem Ölfluss zu bleiben, welcher mich erfüllt und meine Schale überlaufen lässt. Ich muss also nicht so Leben, daß das Öl schneller weg fließt, als es herein strömt.
Gebe Menschen und dem Leben nur aus dem Überfluss, behalte den Inhalt der Schale für dich selbst. Sorge dafür, daß dein Geist mit Seinem Geist erfüllt bleibt, denn wenn unsere Schale nicht gefüllt ist und bleibt, kann sie nicht überlaufen. Nicht in unser Leben hinein und auch nicht in das Leben anderer.
 
Lehre 1: Du kommst zuerst, halte an deinen Prioritäten fest
Du musst dein Leben so regeln, daß du dir selbst dienst und das ER dich bedienen kann. In Apg. 1:8 eröffnete Jesus seinen Plan und ein Lebensprinzip, als er zu seinen Jüngern sagte: “...und ihr werdet Zeugen für mich sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis ans Ende der Erde.”
 
Das ist genau das, was die Apostelgeschichte festhält. Sie waren in Jerusalem als der Heilige Geist den Tempel verließ, um in den Menschen zu wohnen (Apg. 2:4). Apg. 8:1 erzählt, das jeder aufgrund der Verfolgung die Stadt verließ und gingen nach Judea und Samaria, außer den Aposteln. Im Kapitel 11:19 steht dann, das manche noch weiter zogen, hin zur Küste und auf die Insel Zypern und schließlich bis Antiochia in Syrien. Dort  teilten sie Jesus mit den ansässigen Griechen. Damit erfüllten sie Jesus Worte: zuerst nach Jerusalem, dann Judäa und Samaria und dann zu den Enden der Welt.
 
In meinem Beispiel stehst du für Jerusalem. Judäa steht für die Menschen die dicht bei dir stehen: Ehepartner, Kinder, Familie – das können auch gute christliche Freunde sein. Zu Zeiten von Jesus wohnten in Samaria Menschen die an Gott glaubten, aber so wie Jesus es zu der Samariterin sagte (Joh. 4:22) “Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen.” Das steht für die Menschen die du über deine Arbeit kennst, Nachbarn und Menschen die in der Nähe wohnen, die du aus dem Laden kennst, usw., die gute Menschen zu sein scheinen, aber noch nicht gerettet sind. Das äußerste Ende der Welt verkörpert, nicht Gerettete, Unbekannte, denen du im Laufe deines Lebens begegnest, in öffentlichen Interaktionen usw.
 
Stell dir das alte Jerusalem vor, umgeben von dicken, hohen Mauern. Stell dir deinen Geist und dein geistliches Leben vor als diesen inneren Kern der dein Schlüssel zum geistlichen, mentalen und emotionalen, und auch physischen Wohlbefinden ist. Beschütze es. Nimm dir die Zeit zum reparieren, wiederherstellen und wiederaufbauen was nötig ist.
 
Judäa - deine Familie und deine Verwandten. Wir besitzen ein altes Videoband auf dem ich die Kinder gefilmt hatte, während eines Geburtstags. Ein ganzer Tag voll mit Essen, einem großen Kuchen, Eis, Geschenken und mittendrin 3 kleine Jungs – und ganz viel Lärm! Alles, außer dem Lärm, wurde von Barb  vorbereitet und präsentiert. Im gesamten Video sieht man sie auch nur einmal ganz kurz und schon war sie wieder weg. Solltest du das Video sehen, würdest du auch meine Tour durch das ganze Haus erleben, auf der Suche nach Barb...und dann sehe ich unsere abgeschlossene Schlafzimmertür. Ich öffnete sie und finde Barb, eine Zeitung lesend, auf dem Bett sitzend; sie nahm sich Zeit für sich selbst. Ich probierte sie zu einem Lächeln in die Kamera zu überreden, aber stattdessen zieht sie die Zeitung vors Gesicht und fordert mich auf, zu gehen – Recht hat sie!
 
Wenn sie sich nicht die Zeit für sich selbst genommen hätte, wäre sie irgendwann völlig erschöpft und erledigt gewesen, mit der Folge, daß wir alle darunter gelitten hätten. Sie brauchte Zeit für sich, ich respektierte dies genauso wie die Jungs. Wir nannten es 'Mama Zeit'.
 
Lehre 2: Ameisen?
Als die Jungs noch klein waren hatten wir ein Abo auf die Zeitschrift 'Ranger Rick', voller Geschichten über die Natur, mit süßen Tierbildern und der Hauptperson, einem gezeichnetem Waschbär namens 'Ranger Rick'. Er hatte auch noch Freunde wie 'Ollie Otter', Scarlett Fuchs, usw.
 
Ich war gerade mit dem Text aus Sprüche 6:6-8 beschäftigt, in welchem steht, auf die Ameisen zu achten. Die Ameise hat keinen Chef, hat aber einen innerlichen Drang zu arbeiten, um weiter zu denken – darüber dachte ich nach, dem vorausschauen, weise zu sein und der richtigen Mischung aus übernatürlicher Vorsehung und meiner Verantwortung und was das bedeutet, in Bezug darauf für meine Familie zu sorgen.
 
Damals las ich einen Artikel im 'Ranger Rick' , in dem es um Ameisen ging. Darin stand, daß Ameisen ihren Tag in 3 Teile einteilen: 1 Teil arbeiten sie sehr hart, 1 Teil arbeiten sie leichte Tätigkeit rund um ihren Bau und 1 Teil ruhen sie aus. Und plötzlich wurde mir klar, daß die Worte Salomos tiefer gingen als ich dachte.
 
Beim observieren eines typischen Arbeitstages von Menschen die ich kannte und die einen Bürojob hatten, hatte jeder so eine Art Struktur. Sie arbeiteten hart bis zum Mittag,  Danach wurde alles etwas entspannter, kleiner Aufgaben ausgeführt. Etwa eine Stunde vor dem Feierabend, schaute jeder auf die Uhr und es wurde nicht mehr viel getan. Es gab auch Tage an denen den ganzen Tag durch hart gearbeitet wurde, aber im Allgemeinen gab es dieses Muster.
 
Ich fing an, meinen Tag auf diese Art einzuteilen. Mir geht es sehr gut von der Hand um früh morgens bis zum Mittag zu arbeiten, so bin ich wohl angelegt. Morgens bin ich konzentriert und zielgerichtet. Mittags mache ich dann andere Dinge. Nachdem ich morgens / vormittags häufig am Computer sitze, gehe ich mittags lieber in den Garten oder ich pausiere zwischen 16.00 und 21.00 Uhr.  Oft setze ich mich dann nochmal an den Computer. 1/3 hart arbeiten, 1/3 leicht arbeiten, ruhen … Arbeit vollenden.
 
Finde den Rhythmus der zu dir passt, wie du bist, aber reserviere auch Zeit für dich selbst. Gehe dann auch nicht ans Telefon, regeneriere, lade auf – mache einen Waldspaziergang oder laufe in deiner Wohngegend, lese ein Buch, kümmere dich um die Pflanzen .. suche dir was aus.
 
Unterwegs mit Gott
Die Worte die der Herr Micha gab, Kapitel 6:8, gelten auch heute noch: “Er hat euch längst gesagt, was gut ist! Er fordert von Euch nur eins: Haltet euch an das Recht, begegnet anderen mit Güte und lebt in Ehrfurcht vor eurem Gott!”
 
Das ist, was wir sehen, beginnend bei Adam im Garten Eden bis Abraham, bis zu Jesus und dem Vater, bis zu uns heute – unterwegs mit Gott. Beziehe IHN mit ein, in alles Alltägliche was du tust, nicht wie eine 'Gott Abteilung' in der Er einen Teil deiner Zeit bekommt, um danach wieder – ohne IHN – weiter zu machen.
 
Jede Person ist anders. Schaue zurück auf dein Leben und suche das Muster der Momente in denen du von IHM etwas bekommen hast. Was hast du da gerade gemacht? Wie lädst du dich wieder auf? Wie füllst du die Schale mit dem Heiligen Geist wieder auf? Finde das für dich selbst heraus und nimm dir dann die Zeit, so wie die Ameise, um jeden Tag Zeit für dich zu haben. 
Lebe im Gleichgewicht, lebe in der Stärke. Mache alles durch Christus, nicht aus eigener Kraft. Lass den Strom fließen...
 
Nächste Woche ein anderes Thema,
bis dann, Segen
John Fenn / Übersetzung TJ
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          John Fenn

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