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Warum sind Christen so leicht beleidigt?” – Teil 2

3/31/2012

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Hallo an alle,

Götzendienst?

Letzte Woche sagte ich, dass Christen, die durch andere Christen beleidigt werden Götzendiener wären. Nun erkläre ich das.

„Rebellion ist wie die Sünde der Zauberei und Eigensinnigkeit (Sturheit) ist wie Ungerechtigkeit und Götzendienst. Weil ihr das Wort des Herrn abgelehnt habt …“ 1 Samuel 25,23

„Eigensinn ist wie Götzendienst.“ Wenn ich im Grunde genommen an etwas wie Beleidigung gegenüber jemanden festhalte und damit nicht schriftgemäß umgehe (und somit stur bin), habe ich diese Beleidigung zwischen mich und Jesus gestellt – sie ist ein Götze geworden – etwas das ich beschütze, dem ich Loyalität und Aufmerksamkeit gebe und wovon ich mich weigere es loszuwerden, obwohl ich weiß, dass das Wort sagt, dass ich das tun sollte. Das ist der Grund warum das Wort Eigensinn (Sturheit) als Götzendienst bezeichnet.

Als Barb und ich während unserer High-School-Zeit miteinander ausgingen, gingen wir zu einem Samstagabend-Gebetstreffen, das um 19:00 Uhr anfing und in einem Farmhaus am Land abgehalten wurde. Unsere Routine war, dass ich um 18:15 Uhr zu ihrem Haus fuhr und wir innerhalb von 10 Minuten losfuhren und bei dem Gebetstreffen um 18:50 ankamen. Ich sagte Routine, aber es schien nie gemäß meinem Terminplan zu gehen.

Sie würde spät dran sein, wodurch ich sauer wurde oder ich war wegen etwas anderem zornig und war immer noch aufgebracht zu der Zeit als ich bei ihrem Haus ankam. Oder vielleicht hatten sie und ihre Mutter gestritten und ich bekam die Hauptlast ihrer Frustration ab. Ob auf die eine oder andere Art und Weise, wir wurden aufeinander sauer, während wir zu dem Treffen fuhren.

Er liebte seinen Camaro
Wir fuhren an Sonntagabenden zu einem anderen Treffen. Diese Treffen rotierten zwischen den Häusern und bestanden aus Teenagern von verschiedenen Schulbezirken und wurden gewöhnlich von unser aller gemeinsamen Freund Dave geführt. Ein Erlebnis, das Dave an einem Sonntagabend mitteilte, fand bei mir seinen Nachhall.

Dave gehörte ein Chevy Camaro, welches 1975 ein sehr flotter Wagen für einen Teenagerjungen war. Zu der Zeit hatte nicht jeder Teenager ein eigenes Auto und so warst du, wenn du eines hattest, eine Starattraktion. Dave mochte sein Auto wirklich sehr. Denke an Danny Zucko in Schmieröl. Denke an Richie und Potsie und Ralph Malph aus den glücklichen Fernsehzeiten.

Eines Tages als er vor einem Stopplicht in seinem Auto saß, sprach der Herr zu ihn: „Du begehst Götzendienst.“ Ohne darüber nachzudenken erwiderte er: „Das tue ich nicht, Herr! Ich habe keine Götzen, ich habe keinen Schrein in meinem Haus wie die Katholiken!“ Der Herr sagte: „Du hast dieses Auto zwischen mich und dich gesetzt, daher begehst du Götzendienst. Es ist ein Götze für dich. Du liebst es mehr als du mich liebst.“

Dave’s Lektion an diesem Abend war die Schriftstelle, die ich am Anfang mitgeteilt habe, dass Eigensinn Götzendienst ist. Er war eigensinnig bezüglich seiner Liebe für dieses Auto. Gott konnte mit ihm in jedem Gebiet umgehen und sofort würde er seine Herzensprioritäten ändern und sich dem anpassen was der Herr von ihm wollte – außer bei diesem Auto. Er widersetzte sich den Bemühungen des Herrn dieses Auto in die richtige Perspektive zu bringen. Er musste an diesem Tag einige Herzoperationen durchführen und das Auto von dem Podest entfernen, weil es seine Sicht auf den Herrn blockierte.

Ich habe Recht - nein ich bin im Recht!
Also saßen Barb und ich draußen am Scheunenplatz vor einem der Samstagabend-Gebetstreffen und diskutierten, indem jeder von uns versuchte seinen Standpunkt zu beweisen, damit der andere aufgäbe, sich entschuldigte oder zustimmte. Plötzlich kam Dave’s Erlebnis in mir hoch: „Ihr beiden begeht Götzendienst durch euren Eigensinn. Es ist egal wer von euch recht hat oder nicht. Alles was zählt ist, dass da Frieden zwischen euch ist.“ (Bei dir ist es so, wenn du bei deiner Position bleibst, dann platzierst du sie höher als meine Bemühung, dass du vergibst und weitergehst, daher liebst du es mehr Recht zu haben als du es liebst das Richtige zu tun.)

Zurück zu König Saul
magst dich fragen: „Warum besagt diese Passage, dass Rebellion wie die Sünde von Zauberei und Eigensinn wie Götzendienst ist?“ Warum ist Rebellion wie Zauberei und warum sind sie verwandt?

Zauberei ist (eigensinnige) Manipulation. Luzifer verdrehte eigensinnig die Wahrheit und manipulierte die anderen Engel. Wenn also eine Person ihre Stellung behauptet und beansprucht in einer Sache richtig beurteilt zu werden, dann manipuliert sie eigensinnig die Situation für ihre eigenen Motive und das tut sie lieber als dass sie vergibt und einfach weitermacht. Das ist der Grund warum Paulus fragte: „Oh ihr törichten Galater! Wer hat euch verzaubert? (3,1)

Die Galater wurden durch Gläubige manipuliert, die sagten, dass sie den Gesetzen und Festen Israels gehorchen müssten, obwohl das Wort das nicht sagte.

Lerne folgendes: Menschen, die in Götzendienst und Zauberei (Manipulation) verstrickt sind, verkomplizieren immer alles, ganz egal um was es sich handelt. Gottes Weise ist sehr einfach – lass die Beleidigung fallen, vergebe und gehe weiter. Aber Menschen in Zauberei und Rebellion müssen die Sache verkomplizieren und sie beschmutzen um sich selbst in ihren eigenen Augen als beleidigte Partei zu beweisen, die daher eine Entschuldigung braucht.

Gottes Wort sagt …
Lasst uns nun zu dem Durchschnittschristen wenden. Er wurde durch etwas beleidigt. Das ist auf der einen Seite des Papiers auf der linken Spalte. Auf der anderen Seite des Papiers ist eine rechte Spalte auf der steht, was Gott sagt:

„Während du stehst und betest, vergebe … lebe ein, deiner empfangenen Berufung, würdiges Leben, sei demütig und geduldig, ertraget einander in Liebe und macht jede Bemühung um die Einheit des Geistes durch das Band des Friedens zu bewahren … ihr wurdet gelehrt euer altes Selbst abzulegen … und euer neues Selbst, welches im Ebenbild Gottes in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit geschaffen worden ist, anzuziehen … seid höflich und mitfühlend gegeneinander so wie Christus eure Sünden vergab … folgt Gottes Beispiel und wandelt im Weg der Liebe …“ (Mark. 11,25, Teile aus Epheser 4 & 5)

So, auf der einen Seite habt ihr Gott, der sagt, werdet erwachsen, vergebt und geht weiter, nehmt das höhere Level ein, legt eure Beleidigung und euren Schmerz und euren Sinn für Ungerechtigkeit ab und werdet christusähnlich indem ihr vergebt.

In auf der anderen Seite möchte der Durchschnittschrist in Beleidigung bleiben. Er ist ein Götzendiener. Er ist wie einer der Zauberei betreibt, indem er sich selbst und andere zu seiner Rechtfertigung manipuliert. Das offenbarte Wort ist klar, doch er beharrt auf seinem Standpunkt in seiner Beleidigung.

Warum also werden Christen beleidigt?
Der Grund liegt darin, dass sie lieber beleidigt bleiben als in Christus erwachsen zu werden. Wir haben die Vorstellung, dass das Niederlegen unseres Lebens füreinander genauso wie Christus sein Leben für uns niedergelegt hat, bedeutet von einem Freund in Verlegenheit gebracht werden, der uns fragt 10 Minuten Umweg zu machen um ihn zur Gemeinde abzuholen. Oder vielleicht freiwillig bei einem Gemeindeprogramm mitzumachen, obwohl es schwere Arbeit ist.

Die Wahrheit ist, dass das Niederlegen unseres eigenen Lebens für andere bedeutet, dass wir uns auf ein höheres Level begeben, wenn wir es erwählen, obwohl wir zurückschlagen könnten, nicht beleidigt zu sein. Wenn wir beleidigt oder verletzt werden, dass wir erwählen diese Beleidigung in Liebe zuzudecken und sie einfach von uns abfallen lassen, wie eine Ente das Wasser von ihrem Rücken. Das heißt das Leben füreinander hinlegen.

In Christus zu wachsen kommt dadurch zustande, weil wir tun was Jesus sagt, wenn all unsere Emotionen, all unser Stolz, all unserer Sinn für richtig und falsch schreit um gehört zu werden, danach schreit gerechtfertigt in den Augen von Menschen zu werden. Wachstum in Christus geschieht dann, wenn wir schwierige aber richtige Entscheidungen in Zeiten treffen, wenn es ganz leicht wäre sich in Verletzung und Ablehnung zurückzuziehen, so sauer auf die Welt werden, dass wir jeden, der uns in den Weg kommt, einfach eine reinhauen wollen. Du legst dein Leben für die höhere Absicht Frieden zu verbreiten nieder und gehst weiter.

In Christus zu wachsen geschieht nicht durch das Hören des Wortes, sondern durch das Tun des Wortes. Aller Widerstand gegen das, wovon du weißt, dass Gott sagt, das du es tun sollst, ist eigensinniger Götzendienst und Manipulation und Zauberei.

In Christus zu wachsen bedeutet zu lernen wie man eine Verletzung, eine Beleidigung, eine Ungerechtigkeit, eine Lüge gegen einen zu einem kurzen Moment in der Zeit macht, anstatt das auf eine Lebenszeit auszudehnen.

Nächste Woche geht es darum, wie wir das machen.

Seid gesegnet

John Fenn
Übersetzung: Renate St. 

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Warum sind Christen so leicht beleidigt? – Teil 1

3/24/2012

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Hallo an alle!

Warum werden Christen leichter beleidigt als jede andere Menschengruppe?

Um darauf eine Antwort zu bekommen, müssen wir in das Wort gehen und dann erklären, was Menschen eher tun als dem Wort zu gehorchen. Dann können wir zur Hauptursache kommen, warum Christen so leicht beleidigt sind und dann schnell dazu bereit verärgert Beziehungen in Christus wegzuwerfen. Ich glaube, dass du über die Antwort überrascht sein wirst.

Wir haben es alle schon gesehen oder waren das Opfer davon oder vielleicht sogar der Täter. Ein Christ, den wir persönlich aus den Printmedien, dem Fernsehen oder einer CD kennen, glaubt oder sagt etwas, was eine Person beleidigt und plötzlich wird diese mit einer gewellten Lippe beiseite geworfen, wie wenn man an einem Milchkarton zwei Wochen nach seiner Verbrauchsfrist riecht.

Warum sind Christen so schnell dabei Menschen aus ihrem Leben auszuschalten? Warum sagen Pastoren: „Wenn du unsere Gemeinde verlässt, dann ist das deine Entscheidung … und du hast einen Dämon, öffnest dich selbst für Dämonen, weil du keine Bedeckung hast, bist du nicht im Willen Gottes und einiges Unheil wird dich befallen. Und dann wird oftmals Menschen verboten weiter mit ihnen zu reden oder Kontakt zu haben oder sie sogar öffentlich zu kennen!

Warum passiert es so oft, dass Nichtchristen mehr wie Christen agieren als Christen es tun? Ich bin oftmals darüber erstaunt, wie Menschen in ihren Arbeitsbeziehungen weitermachen und um schwierige Menschen herum arbeiten und alle möglichen Typen, nur um des Geldes wegen, Tag für Tag in Kauf nehmen.

Wie viel höher und wichtiger sind, in ihrer Priorität und Wichtigkeit, Beziehungen in Christus, die auf dem Blut Christi basieren. Und doch, wie wenig schätzen wir sie! Können wir uns diesen Luxus erlauben? Die Tage, die vor uns liegen, werden die Beziehungen, die wir in Christus haben, offenbaren und sie werden die wichtigsten Dinge sein, die wir besitzen.

Lasst uns am Anfang beginnen
Lasst uns zeitlich in das erste Jahrhundert zurückgehen, wo wir letzte Woche aufgehört haben: Eine Zeit, in der einige Christen darauf bestanden nur Gemüse zu essen, einige sagten, dass es in Ordnung sei Wein zu trinken während andere sagten, das sei es nicht, einigte sagten, dass der Samstag der Tag ist, an dem man den Herrn anbeten soll, während andere den Sonntag meinten. Einige sagten, dass man die jüdischen Feste ehren soll während andere daran kein Interesse hatten. Und wieder andere aßen Fleisch, das vorher den Götzen geopfert worden war während andere nie im Leben daran dachten so etwas zu tun.

Lasst uns einen Durchschnittschristen dieser Tage nehmen und ihn als einen, der schwächeren Glauben hat, bezeichnen, um Paulus zu zitieren: Wie würde er auf den Fleischesser, den Weintrinker, den Götzenfleischesser und denjenigen reagieren, der nicht den jüdischen Sabbat oder die Feste beachtet?

Wenn er in unseren Tagen leben würde, würde er eine gerechte Entrüstung gegen seinen Bruder spüren, der Gott nicht durch die gleichen Farbgläser, wie er selbst, sieht. Er würde sich vor Gott richtig fühlen, wenn er alle Verbindungen zu dieser Person abschneiden würde, weil es da genügend Lehre im Internet gibt, die mit seinem eigenen Glauben übereinstimmen. Er würde mit einem selbstgefälligen Bewusstsein weggehen, dass er eine tiefere Offenbarung hat, viel reifer ist und sich selbst gerechtfertigt fühlen, dass diese Person ihn schlimm enttäuscht hat. Kurz gesagt, er würde mit gutem Grund die Beziehung abschneiden. Würde jedoch der Herr damit einverstanden sein?

Bedingungen, wann man Beziehungen mit anderen Christen abbrechen soll
„Ich ermahne euch Brüder und Schwestern auf solche Acht zu geben, die Parteiungen und Ärgernisse in eure Wege stellen und die im Gegensatz zur gesunden Lehre, die ihr empfangen habt, stehen. Sie dienen nicht dem Herrn sondern ihrem eigenen Bauch. Von denen haltet euch fern.“ Römer 16,17

„Ich habe euch in meinem Brief geschrieben nicht mit unmoralischen Menschen Umgang zu haben und meinte damit nicht die Menschen dieser Welt, die unmoralisch, neidig, unehrlich und Götzendiener sind. Ihr müsstet diese Welt verlassen, wenn ihr das tun solltet. Ich schreibe euch, dass ihr nicht mit jemanden Umgang haben sollt, der sich ein Bruder oder eine Schwester nennt, aber tatsächlich ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Verleumder, ein Trunkenbold oder Unehrlicher ist! 1 Korinther 5, 9-11

An anderer Stelle sagt Paulus von diesen Menschen, dass sie andere zu sich selbst ziehen und dass sie konfrontiert werden müssen um die Herde zu beschützen. Es sind Schwätzer und Betrüger, die von Haus zu Haus gehen und Gerüchte und Spaltungen verbreiten und Streit sähen, die konfrontiert und aufgehalten werden müssen. (Apg. 20,29, 1 Timotheus 4,7, Titus 1,10-11)

„Wenn jemand etwas anderes lehrt, was nicht mit der gesunden Schulung unseres Herrn und der göttlichen Lehre übereinstimmt, so ist er/sie eingebildet und versteht nichts. Sie haben ein ungesundes Interesse in Streitereien und Wortstudien, die zu Neid, Streit, hinterhältigem Gerede, Argwohn und permanenter Unstimmigkeit zwischen den Menschen führen, deren Sinne verdorben worden sind und manche sind sogar so weit von der Wahrheit beraubt worden, dass sie denken, dass Gottesfurcht ein Mittel zu finanziellem Wohlstand ist. Von solchen ziehe dich zurück.“ 1 Timotheus 6,3-5

Kannst du das Muster erkennen?
Da gibt es keine Stelle im Wort, die besagt, dass du Beziehungen mit Menschen abbrechen sollst, weil sie Fleisch essen und du nicht oder weil sie Wein trinken und du nicht oder weil sie am Sonntag anbeten und du am Samstag oder weil sie die jüdischen Feste beachten und du nicht. In diesen Fällen sollst du dich so verhalten, wie ich es letzte Woche beschrieben habe. Paulus sagte: „Macht Zugeständnisse und wandelt in Liebe untereinander.“

In unseren Tagen würde Paulus noch mit einschließen, dass es da keinen Grund gibt Beziehungen mit anderen abzubrechen, weil sie in „diese andere Gemeinde“ gehen oder weil er oder sie mich verletzt hat oder meinen Stolz verwundete, mich nicht reden ließ, ich nicht das bestellte Komiteehaupt war oder auf der Seite war, die wählte, dass der Teppich im Gottesdienstraum blau anstatt grün sein sollte, den Bischoff „Soundso“ nicht akzeptierte, nicht daran glaube, dass Massengebet in einem Stadion die Nation verändern wird, etc.

Die nächste Lage darunter
Die nächste Lage darunter, die Lage, die direkt über der Kernursache liegt, ist Götzendienst. Du hast korrekt gelesen. Jene, die sich so leicht beleidigen lassen und so schnell dabei sind sich von anderen abzuwenden, weil sie beleidigt wurden, sind Götzendiener. Ein Götze ist alles, was angebetet wird oder höher geschätzt wird als Gott. Eine andere Weise, es zu beschreiben, dass es etwas ist, das einem so lieb ist, dass es den Platz zwischen dir und Gott einnimmt.

Denke an die Pharisäer zurzeit Jesu. Sie schätzten ihr Gesetz und das was sie dachten, das Gott am meisten mochte höher als das tatsächlich geschriebene Wort. Sie waren Götzendiener. Sie zogen Schriftstellen aus dem Kontext heraus, bauten darauf eine Reihe von Schlussfolgerungen, die auf diesem unkorrektem Verständnis basierten und sie schätzten das in ihrem Sinn höher als das was das AT tatsächlich sagte. Sie waren auf Jesus zornig, weil er die Schriftstellen im ursprünglichen Zusammenhang und mit der ursprünglichen Absicht verwendete – sie kämpften um ihren Glauben zu rechtfertigen.

Dass sie ihren Stolz und ihre Lieblingslehren über die Ausgewogenheit des ganzen Wortes gestellt haben, war Götzendienst. Es war zwischen sie selbst und Gott gekommen. Sie kamen bis zu dem Punkt, dass sie nicht mehr in einer Gruppe von Menschen funktionieren konnten, die sich außerhalb ihrer Lieblingslehren befanden, sodass sie Inseln wurden, während sie von Menschen umgeben waren. Sie hatten keine Ahnung wie man sich in einer Gruppe verhält und auch nicht in der größeren Kultur um sie herum. Sie waren von der Gesellschaft und von potentiellen Freunden abgesondert.

Und nun kommen wir zum wirklichen Grund: Ihr Glaube war nicht in Gott, sondern in ihrer sorgfältig konstruierten Lieblingslehre und in den Ideen wer Gott war und was sie dachten das er wollte. Alles, was außerhalb davon war, beleidigte sie.

Da gibt es Christen, die den Herrn kaum kennen, denn sie sind nie weit darüber hinausgewachsen, als gerade errettet zu sein. Sie wählen es lieber ein Gerüst von Glaubensaussagen davon zu bauen, wer Gott ist und was er möchte und sie denken, dass Wissen das Gleiche wie Reife ist. Also haben sie eine Menge Wissen in speziellen Gebieten um sich selbst davor zu schützen, durch die Veränderungen verletzt zu werden, von denen sie wissen, dass Gott sie fordern würde, damit sie Christusähnlicher würden.

Ihre Konstruktion von Gott ist sicher, vertraut, bequem und sie gehen gegen jeden an, der versucht ihre sorgfältig gebauten Mauern, von dem was sie glauben, herauszufordern. Sie denken von sich selbst, dass sie reif sind. Sie sind eigentlich wie jene, über die Paulus in 1 Korinther 3,3 sagt, die Anstoß daran nahmen, weil jemand Paulus Lehre lieber mochte und ein anderer mochte Apollos mehr und jede Gruppe wurde durch die andere beleidigt. Er sagte, dass sie Säuglinge in Christus waren, weil sie sich wie (nicht wiedergeborene) Menschen, die sich in Streit befanden, verhielten.

Das legt also einen fundamentalen Grund, warum Christen engstirnig sind und es sind keine wirklichen Gründe, die verursachen sich von Gemeinschaft zu trennen. Für einige ist es leichter ein Götzendiener zu sein und Christus nicht wirklich kennen zu lernen und zu wachsen als es wäre ihr Babystadium des Versteckens hinter Erkenntnis abzulegen und wirklich zu reifen und zwar in beidem; als Menschen und als Menschen in Christus in einer größeren Gemeinschaft von gleich gesinnten Gläubigen.

Und hier machen wir nächste Woche weiter: Wie verändert man einen Lebensstil von Beleidigung hin zu Reife.

Seid gesegnet

John Fenn
Übersetzung: Renate St.
www.supernaturalhousechurch.org

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Alkohol?

3/17/2012

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Prinzipien
In den letzten Wochen habe ich mir absichtlich keine Statistiken oder Formeln über 1.- 2.- 3.-Schritte angeschaut, während ich über diese sozialen Belange schrieb, sondern habe versucht höhere Standards weiterzugeben, damit der Leser gut genug ausgerüstet wird um Weisheit zu erkennen und um vielleicht eine andere Sichtweise bezüglich dieser Belange zu erhalten.

Heute geht es in der gleichen Weise um alkoholische Getränke: Lieber stelle ich höhere Prinzipien dar, als über diese oder jene Promillehöhe von Alkohol zu diskutieren.

Das höhere Gesetz ist Liebe
In Römer 14,1 setzt Paulus das Thema klar, indem er sagt: „Ihm, der im Glauben schwach ist, nehmt auf, aber nicht zur Entscheidung unklarer Belange.“

Paulus diskutiert darüber, wie man mit Christen umgehen soll, die andere Dinge darüber glauben, was man essen oder nicht essen, trinken oder nicht trinken soll und an welchem Tag in der Woche man anbeten soll. Ich zitiere aus “Word Meanings of the New Testament” von Earle: „Paulus hat den Typ von Person vor Augen, der eine große Sache aus kleinen Dingen macht, der also menschengemachte Regeln und Vorschriften beachtet.“

Der Ausdruck „Streiten über unklare Belange“ wird auch mit „nehmt auf … aber nicht für Streitereien über Meinungen“ und „den nehmt auf … aber nicht mit dem Gedanken des Argumentierens“ übersetzt.

Was gibt es da zu argumentieren?
„Für einen Gläubigen heißt es, dass er alle Dinge essen kann, ein anderer, der im Glauben schwach ist, isst nur Gemüse. Der eine, der alles isst, soll jene nicht mit Verachtung behandeln, die nur Gemüse essen. Und der Vegetarier soll jene nicht richten, die alles essen, den auch den hat Gott angenommen.“ (Vers 3)

„Wer bist du, dass du eines anderen Mannes (Jesus) Diener (die Person, die in Frage gestellt wird) richtest? Er steht oder fällt dem eigenen Herrn und er wird aufrecht gehalten werden, denn Gott kann ihn aufrechterhalten.“ (Vers 4)

An welchem Tag soll man anbeten?
Paulus fährt fort: „Eine Person hält einen Tag heiliger als einen anderen, eine andere Person hält jeden Tag gleich. Jeder sollte in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt sein. Derjenige, der einen Tag als heiliger erachtet, macht das für den Herrn und derjenige, der jeden Tag gleich achtet, macht das auch für den Herrn. Wer alle Dinge isst, tut das im Herrn und gibt Gott Dank dafür. Und derjenige, der sich von Fleisch enthält, macht auch das für den Herrn und dankt Gott.“ (Vers 6)

Paulus ging mit ähnlichen Fragen in 1 Korinther 8,4-6 um. Hier ging es um die Frage, ob man Fleisch essen darf, das vorher als Opfer für einen Götzen in einem heidnischen Tempel benutzt worden war, welches dann auf örtlichen Fleischmärkten und an Restaurants verkauft wurde. Einige Christen aßen das Fleisch nicht, andere hatten kein Problem damit.

Zu ihnen sagte er: „Wir wissen, dass ein Götze in dieser Welt nichts ist und dass es da keinen anderen als einen Gott gibt, aber wie dem auch sei, nicht jeder Mensch hat diese Erkenntnis.“ (1 Korinther 8,4-6)

Zu den Römern sagte er etwas sehr Ähnliches: „Ich weiß und bin im Herrn Jesus davon überzeugt, dass es da nichts Unreines in sich selbst gibt: Aber für jene, die etwas als unrein betrachten, ist es unrein.“ (Römer 14,14)

Trinkt jemand?
Diese Belange waren es, warum Paulus in Römer 14,21 Trinken mit einschloss: „Es ist nicht gut, Fleisch zu essen oder Wein zu trinken oder sonst irgendetwas zu tun, wenn es verursacht, dass dein Bruder strauchelt oder damit gekränkt oder schwach gemacht wird.“

„Beachtet, dass auf keinen Fall die Macht dieser Wahl, die ihr trefft, ein Stolperstein für jene wird, die schwach im Glauben sind.“ (1 Korinther 8,9)

Ich mag was Paulus den Römern in 14,13 sagte: „Lasst uns nicht mehr einer den anderen (in diesen Belangen) richten, sondern uns lieber dafür entscheiden niemals einen Stolperstein oder ein Hindernis in den Weg eines Bruders zu legen.“

Das ist von Belang
Paulus lehrt die Römer in 14,1, dass sie eine Person, die im Glauben schwächer ist, aufnehmen sollen, aber nicht bis zum Punkt des Diskutierens. Stattdessen sollen jene mit höherer Erkenntnis sich in ihrer Freiheit zurückhalten, wenn ein Schwächerer im Glauben mit ihnen gemeinsam die Mahlzeit einnimmt und es das Gewissen dieser Person beeinträchtigen würde, wenn sie die anderen ein medium gebratenes Filet essen sieht, während sie selbst einen Salat hat. Mit anderen Worten; wandelt in Liebe und esst auch einen Salat.

Fürs praktische Leben
Vor Jahren diente ich einer bestimmten Gemeinde und der Pastor und seine Frau, die italienische Amerikaner waren, luden mich am Sonntag zu einem köstlichen Spagetti-Abendessen in der besten italienischen Tradition ein. Ein Ältester der Gemeinde und seine Frau waren auch dabei und während wir uns setzten, schenkte der Pastor jeder Person Rotwein ein und das so selbstverständlich wie man es mit einem Glas Wasser macht. Ich trank den Wein, obwohl ich sonst keine alkoholischen Getränke trinke.

1991 war ich in Russland und leitete ein Team von Amerikanern an, die mit einigen russischen Freunden eine Gemeinde anfingen. Es war in Yekaterinburg im Uralgebirge über 2000 km östlich von Moskau. Unsere Gastgeber und ihre Freunde gaben viel aus um uns mit Bergen von traditionellem russischen Speisen zu versorgen, was Weißwein mit beinhaltete, der in jedes Glas eingeschenkt wurde, den wir alle tranken, obwohl keiner von uns Amerikanern normalerweise alkoholische Getränke trinkt.

In jeder Situation war Liebe erforderlich. Die Sache ist nicht Trinken oder Nichttrinken, Fleisch essen oder kein Fleisch essen, Anbeten an einem oder an einem anderen Tag. Die Sache, um die es geht, ist Liebe. Sei nicht einer von jenen Menschen, an die Paulus Folgendes richtete: als diejenigen, die kleine Dinge groß machen und die über ihre Lieblingslehren bis zu dem Punkt diskutieren wollen, dass sie im örtlichen Leib Leid verursachen.

„Also soll jeder von uns selbst vor Gott Rechenschaft ablegen ... aber wenn dein Bruder mit deiner Speisekarte betrübt wird, dann wandelst du nicht in Liebe. Zerstöre den nicht mit deinem Essen, für den Christus starb. Lass nicht zu, dass über deine gute Freiheit so gesprochen wird, als wäre sie böse. Es ist gut kein Fleisch zu essen und keinen Wein zu trinken oder irgendetwas zu tun, das bewirkt, dass dein Bruder strauchelt oder beleidigt oder schwach gemacht wird. Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott.“ (Teile von Römer 14,12-22)

Das Thema der nächsten Woche ist: Hast du bemerkt, dass Christen schneller als jede andere Gruppe von Menschen an etwas Anstoß nehmen? Was bewirkt das? Bleib dran …

Seid gesegnet

John Fenn
Übersetzung: Renate St.
www.supernaturalhousechurch.org

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Glücksspiele?

3/10/2012

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2012-03-10



Hallo an alle!

Wusstest du, dass es kein Kapitel und keinen Vers in der Bibel gibt, die ein Gebot gegen Glücksspiele enthalten? Es ist wahr.

Heute werde ich zwei Prinzipien aufzeigen, nach denen ich, bezogen auf Glücksspiele, lebe. Diese mögen auch dir helfen, aber zuerst etwas Bibelunterricht. Das Werfen von Losen – besonders das Würfeln – wurde von dem Hohenpriester verwendet um zwischen der Ziege für das Sündopfer und dem Sündenbock zu entscheiden. Josua warf Lose um zu bestimmen welcher Stamm welchen Teil des verheißenen Landes bekam. Torhüter wurden durch Lose festgesetzt und vor Pfingsten warfen die Apostel das Los um eine Ersetzung für Judas Iskariot zu bestimmen. ( 3. Moose 16,8, Josua 18,6-10, 1 Chroniker 26,13, Apg. 1,26)

Diese Beispiele qualifizieren sich nicht als Glücksspiele, weil sie tatsächlich ein Mittel dafür waren um den Willen des Herrn zu bestimmen und sie nicht die Wette um Geld, mit der Hoffnung schnell reich zu werden, beinhalteten. Das Werfen von Losen als eine Methode den Willen des Herrn zu bestimmen, hörte auf, als der Heilige Geist in den Menschen lebendig wurde. Nach Pfingsten warfen sie nie mehr die Lose oder legten nie wieder ein Flies aus, weil ER in ihnen lebte, wodurch sie eine direkte Verbindung hatten, wie auch wir heute.

Glücksspiel ist, wenn nichts anderes, eine Verschwendung von Geld, aber nicht notwendigerweise böse, obwohl es – wie alles andere, das auch extrem betrieben wird – Menschen in den Ruin führen kann. Die Tombola um ein Fahrrad für ein 1€-Los, um der Schule zu helfen Geld für ihre Uniformen zu sammeln, ist nicht böse, während das Verspielen der Rate für die Hausabzahlung oder des Geldes für Lebensmittel im Kasino böse ist. Also mit welchen grundlegenden Prinzipien sollten wir leben?

„Herr, wenn du mich in der Lotterie gewinnen lässt, dann werde ich dir geben …
Während die Bibel weder Kapitel noch Vers für oder gegen Glücksspiele anbietet, gibt es da viele Verse, die den Weisen vor „Werde-Schnell-Reich-Schemen“, der Lust nach Geld usw. warnen. (Sprüche 13,11; 23,5, Prediger 5,10, Matth. 6,24, 1 Tim. 6,6-10)

Wir müssen also unsere Hinweise aus dem ableiten, was die Schrift sagt und dann auf den Beweggrund des Anlasses schauen. Wenn der Herr dächte wie wir, dann würde die Lotterie jede Woche nur Christen treffen, weil so viele Gebete vor jeder Ziehung hochgehen, die ungefähr wie folgt beginnen: „Wenn du mich den Superball gewinnen lässt, Herr, denke doch nur daran wie viel Gutes ich tun könnte …“ oder „Wenn du mich gewinnen lässt, dann verspreche ich dir X Prozent zu geben.“

Nachdem das jede Woche geschieht, vielleicht gibt es da einen Grund?

Prinzip Nummer 1
Der Herr legte beim Sündenfall von Adam fest, dass der Mensch Wohlstand durch Arbeit gewinnen würde: „Durch den Schweiße deines Angesichtes wirst du dein Brot essen.“ (1 Moose 3,19)

Dies ist für einige eine schwere Lektion, weil es gegen das Fleisch geht, das so wenig wie möglich arbeiten und doch eine unverhältnismäßig große Gegenleistung empfangen möchte. Einer der Sprüche, die ich oben aufgelistet habe ist: 13,11: „Unehrliches Geld (erhalten ohne Arbeit) geht verloren, aber wer auch immer nach und nach Geld sammelt, lässt es sich vermehren.“

„Nach und nach“ bedeutet einen organisierten, disziplinierten Lebensstil zu haben und das steht im Gegensatz zu Kreditkarten, die uns erlauben Geld auszugeben, das wir nicht haben und ist konträr dazu keinen Haushaltsplan bezüglich Finanzen zu haben, sowie konträr zur Lust des Fleisches und dem Verlangen der Augen, die uns über unsere Verhältnisse hinaus leben lassen würden, oder damit wir mit den Nachbarn mithalten können.

Obwohl uns das Wort Gottes wiederholt sagt, dass wir für Gewinn arbeiten sollen, sind Christen reichlich in Betrügereien involviert, gespeist von gut meinenden Leuten, die Gott glauben, dass ER gegen sein Wort und seinen Geist handeln wird, weil ihre Herzen vom Guten motiviert sind oder weil ihre Not so groß ist oder weil sie X-Prozent dem Herrn geben werden oder weil ihnen der Gewinn erlauben würde ihre Berufung zu erfüllen oder sie sind wirklich die Anhäufung all dieser Schulden leid … usw.

Sprüche sagt im Grunde genommen, dass es da zwei Arten von Menschen gibt: Menschen, die nicht arbeiten wollen um sich das Leben zu verdienen und jene, die hart arbeiten, aber ihr Geld töricht ausgeben. (Sprüche 18,9)

Es ist eine sehr harte Lektion, wenn jemand realisiert, dass der Herr schwere Arbeit bestimmt hat und gute Geld verwaltende Gewohnheiten, er aber genau das Gegenteil getan hat. Wie es so schön heißt, bevor du dich selbst aus dem Loch herausbringen kannst, musst du zuerst aufhören weiter zu graben. Um das Graben des finanziellen Loches, in dem du dich befindest, umzukehren, ist ein schmerzvolles charakterliches Wachstum erforderlich, was die Verleugnung des Fleisches und einfach harte Arbeit mit beinhaltet. Genau das was Gott dem Adam sagte, nachdem er fiel – „im Schweiße deines Angesichtes“ bedeutet hart!

Prinzip Nummer 2
Prinzip Nummer 2 ist direkt mit Prinzip Nummer 1 verwandt, aber wie ich schon zu Beginn gesagt habe, genauso lebe ich. Es ist die Offenbarung aus der ich gelebt habe – für mich sind das fundamentale Wahrheiten und alles andere wird darauf aufgebaut. Du kannst nicht noch grundlegendere Worte als die ersten Worte bekommen, die aus dem Mund des Herrn kamen, nachdem Adam fiel: „Im Schweiße deines Angesichtes wirst du dein Brot essen.“

Lass mich dir den Zusammenhang des zweiten Prinzips zeigen. In 1 Moose 14 hatten einige plündernde Könige neben Abraham einige Städte erobert und sie trugen eine Menge Besitztümer und Menschen fort, inklusive seines Neffen Lot. Abraham bewaffnete 318 seiner trainierten Diener und besiegte diese Könige und gewann die Menschen und ihre Besitztümer zurück, plus die Kriegsbeute von der besiegten Armee.

Als der König von Sodom, wo Lot lebte, dem Abraham gratuliert, sagt er ihm, dass er ihm seine Leute geben soll aber die ganze Kriegsbeute für sich selbst behalten soll. Ihm erwiderte Abraham:

„Mit erhobener Hand habe ich dem Herrn, Gott dem Höchsten, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, einen Eid geschworen, dass ich nichts annehmen würde, das dir gehört … damit du niemals sagen mögest, ich habe Abraham reich gemacht“. (1 Moose 14)

Abraham war sich des Segens auf seinem Leben durch seinen Wandel und Bund mit dem Herrn extrem bewusst. Er arbeitete schwer, ging gut mit seinem Geld um und war gesegnet. Er wollte keinen „Werde-Schnell-Reich-Gewinn“, der es erlauben würde, dass Menschen sagen, dass sie Abraham reich gemacht hätten. Das würde das heilige Vertrauen, das er zum Herrn bezüglich Seines Segens auf seinem Leben hatte, von ihm wegnehmen, ja es sogar entwerten.

Wir leben in einer verdrehten Welt
Die meisten Menschen haben nicht Abrahams Herz, der seinen Wandel mit Gott in Ehren und heilig hielt. Abraham wollte nie irgendetwas tun, das den Herrn betrüben möge. Wohlstand zu akzeptieren, der von außerhalb seines täglichen Wandels mit Gott kam, würde die Gefühle des Herrn verletzen, der versprochen hatte, ihn zu segnen.

Und doch sind heute unsere Gemeinden mit Gläubigen gefüllt, die Wohlstand unter allen Umständen als einen Stempel von Gottes Anerkennung und Segen auf ihrem Leben ansehen. Wo sind die Menschen, die das Folgende heilig in ihrem Herzen halten: „Ich möchte nicht, dass irgendein Mensch sagen kann, er hat mich reich gemacht, sondern lass alle wissen, dass es Gott alleine ist, der mich so segnet!“

Dies sind zwei grundlegende Ursachen, warum ich nicht spiele. Kauf dir keine Lotteriescheine, halte nicht Ausschau nach einer unproportionalen Erstattung von einer winzigen Investition. Ich weiß, dass es durch harte Arbeit und im Schweiße meines Angesichtes geschieht, dass ich esse und ich habe auch in meinem Herzen, dass nicht irgendeine Person sagen kann, dass sie mich reich gemacht hat. Wenn Menschen mein Leben anschauen, dann möchte ich, dass sie sagen: „Gott hat ihn gesegnet – er hat die Werke seiner Hände gesegnet. Und ich werde nicht außerhalb von dem - was er mir aufgetragen hat, im Leben zu tun - nach etwas für meine Versorgung schauen.

Folgendes zeigt wie unbiblisch unser Denken geworden ist: Wenn viele den Gewinner eines enormen Lotteriegewinnes treffen, dann sagen sie zu ihm: „Gott hat dich sicherlich gesegnet.“ Aber Abraham würde denken, dass er seinen Wandel mit dem Herrn nicht genug schätzt, weil er außerhalb von dem, dass Gott seine Arbeit segnet, danach sucht Reichtum zu gewinnen. 

Wie ich schon zu Beginn sagte
(Gewinn-)Spiele sind zumindest eine Verschwendung von Geld und böse, wenn eine Person dabei sogar ihre Hausrate oder das Lebensmittelgeld verwettet. Die grundlegende Wahrheit, die Freiheit zu haben nicht zu spielen, ist, dass ich weiß, dass Gott den Menschen für seine Arbeit segnet. Und dass ich in meinem Herzen meinen Wandel mit dem Herrn so sehr schätze, dass ich das nicht verletzten will, was wir innerhalb der Beziehung haben, indem ich außerhalb danach ausschaue, dass Menschen in der Lage sein mögen zu sagen, sie hätten mich reich gemacht.

Ich hoffe, dass das Sinn macht – das ist in meinem Herzen und das sind meine Gedanken über die Sache. Nächste Woche geht es um Alkohol und legale Dinge, die aber vielleicht nicht angebracht sind.

Bis dahin, viel Segen

John Fenn
Übersetzung: Renate St.
www.supernaturalhousechurch.org

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Tattoos?

3/3/2012

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2012-03-03

Hallo an alle,



Gott erfand Tattoos

Ich weiß, dass dies das Denken von einigen erschüttern mag, aber lasst uns anschauen, was die Bibel darüber sagt. Wir werden uns Gottes Verwendung von Tattoos ansehen, ebenso wie der Teufel es benutzt, wie Kulturen es benutzt haben und es benutzen werden, und dann gibt es darüber eine Zusammenfassung.

Das erste Tattoo wird in 1 Moose 4,15 erwähnt: „Und der Herr sagte zu ihm: „Daher wer auch immer Kain tötet, wird siebenfach gerächt werden. Und der Herr setzte ein Zeichen auf Kain, damit niemand, der ihn finden sollte, ihn umbringen würde.

Ich habe gehört, dass Pastoren lächerliche Dinge darüber predigen, was dieses Zeichen war – angefangen davon, dass der Herr ihn in einen schwarzen Afrikaner verwandelt hat bis dahin, dass Kain homosexuell wurde. Natürlich ist weder das eine noch das andere richtig. Es war eine „Markierung“ auf seiner Person, ein Zeichen auf seinem Fleisch, das kennzeichnete, dass Gott sich mit Kain bezüglich des Mordes an Abel auseinandergesetzt hatte und dass jeder andere ihn in Ruhe lassen sollte.

Hesekiel und das Tattoo
Hesekiels Augen sind für den geistlichen Bereich geöffnet und er sieht einen Engel vor dem Herrn stehen, der bereit ist zwischen jenen, die wirklich den Herrn kennen und ihm dienen und jenen, die das nicht tun, zu richten:

„… und einer gekleidet in Leinen (der Engel) mit dem Schreibzeug eines Schreibers an seiner Hüfte. Und der Herr sagte zu ihm; „Geh mitten durch die Stadt (Jerusalem) und setze ein Kenn-zeichen an die Stirnen der Männer, die seufzen und stöhnen über all die Greuel, die in ihrer Mitte geschehen … rührt ja keinen an, der das Zeichen hat …“ Hesekiel 9,1-6

Was interessant ist, ist dass dieses frühere hebräische Wort „Kennzeichen“, „tav“ (tawv) wie ein + oder x zur Zeit Hesekiels geschrieben wurde. So ließ der Herr seine Engel ein Kreuz oder ein X auf die Stirnen seines Volkes schreiben. Weil dies eine Vision war, die Hesekiel hatte, werden diese Zeichen, nicht wie Kains Zeichen zum Einsatz kommen, also nicht physisch, sondern im Geist.

Das persönliche Tattoo des Herrn
„Verletze weder die Erde, noch das Meer, noch die Bäume bis wir die Diener Gottes an ihren Stirnen versiegelt haben.“

„Und da gab es 144.000, die den Namen ihres Vaters auf ihren Stirnen geschrieben hatten.“

„Und sie alle werden sein Gesicht sehen und Sein Name wird auf ihren Stirnen sein.“ Offenbarung 7,3 & 14,1 & 22,4

Gottes Absicht für ein Tattoo
Aus diesen Beispielen können wir sehen, dass Gott Tatoos, als Mittel benutzt, um Menschen zu kennzeichnen, die ihm gehören. Angefangen von Kain bis zu Hesekiel bis in eine zukünftige Zeit der Trübsal auf der Erde, benutzt Gott Tatoos im Geist oder im Fleisch um seine Eigentümerschaft, seine Absicht und die ewige Bestimmung dieser Person zu zeigen,

Natürlich pervertiert der Teufel alles, was Gott sich ausgedacht hat
Zu der Zeit als Israel das verheißene Land betrat, benutzten die verschiedenen Religionen in dem Gebiet Tattoos und sie schnitten sich selbst als Teil ihrer Anbetung von Dämonen und ihrer Vorfahren. Das ist der Grund, warum 3 Moose 19,28 sagt: „Du sollst dir nicht irgendwelche Schnitte in dein Fleisch (für die Toten) machen, noch sollst du irgendwelche Zeichen auf dich drucken: ICH BIN (der Herr).“

Wenn du dir meine Serie über den „Isebel-Geist“ angehört hast, dann erinnerst du dich daran wie sie nackt um Pole (die wie phallische Symbole geformt waren) tanzten und wie sie Männer und Frauen zu sexuellen Handlungen verleiteten während sie anbeteten und Geschäftsverhandlungen durchführten, wobei sie zu dem Dämon beteten, dass ihre Geschäftshandlungen, ihre Gesamternte und Tiere fruchtbar sein und gut produzieren würden. In vielen Religionen war das Sich-Selbst-Schneiden und / oder Tattoos auch mit involviert. (Ein anderer Bezug ist Elijas Erfahrung mit den Propheten des Baals in 1 Könige 18,28.)

Betritt das Römische Reich
Wenn die Römer Sklaven nahmen, dann nahmen sie der Person den Namen weg und gaben ihr stattdessen eine Nummer. Sie tätowierten diese Nummer auf die Stirn oder auf das Handgelenk, was kenntlich machte, dass die Gedanken dieses Sklaven nun für Rom wären und dass ihre Handlungen (Handgelenk) nun alleine Rom gehörten. Du magst dich an den Film „Ben Hur“ erinnern, als er ein Ruderer auf einem römischen Schiff war und mit dem Namen „Nummer 41“ neu in seiner neue Identität benannt wurde.

Eine meiner Lieblingsstellen ist Römer 16,22-23: „Ich, Tertius, der diesen Brief schrieb, grüße euch in dem Herrn. Gaius mein Gastgeber und die ganze Gemeinde, grüßt euch. Erastus, der Schatzmeister der Stadt grüßt euch und Quartus, ein Bruder.

Paulus diktierte die meisten seiner Briefe und Tertius war derjenige, dem Paulus dort in Korinth diktierte, somit war er der eine, der das tatsächliche Schreiben des Buches, das wir den Römerbrief nennen, durchführte.

Der Name „Tertius“ ist die römische Zahl 3 und „Quartus“ ist die römische Zahl 4. Diese zwei Sklaven waren in Christus gleich mit dem großen Apostel und dem Schatzmeister der Stadt von Korinth, die eine Bevölkerung von über 75.000 Menschen hatte.

Offenbarung 13,16-18 sagt uns, dass da ein im Grunde genommen erwecktes Römisches Reich kommen wird, mit einem wirtschaftlichem System, in dem jeder Eigentum des Systems sein wird und jeder wird entsprechend dem, ob er/sie etwas kaufen oder verkaufen möchte, auf seiner/ihrer Stirn oder am Handgelenk gekennzeichnet sein.

Schlussfolgerung
Ich glaube, dass es sicher sein würde zu sagen, dass du und ich, geistlich gesprochen, Gottes Zeichen und/oder seinen Namen auf unseren Stirnen und Handgelenken haben – die Stirn repräsentiert Gedanken und das Handgelenk repräsentiert Handlungen – somit gehören unsere Gedanken und unser Leben Gott.

Soweit wir wissen, ist Jesus der Einzige, der durch die ganze Ewigkeit hindurch einen verherrlichten Körper mit irdischen Narben haben wird, die aus den Zeichen stammen, die er am Kreuz empfing. Er ist, wenn du willst, für die Ewigkeit mit diesen Zeichen „tätowiert. Unsere Brüder Tertius und Quartus sind jetzt von ihren römischen Sklaventattoos frei.

Also muss eine Person den Geist, der hinter dem Grund ihres Tattoos steckt, betrachten. Ein Tattoo in sich selbst ist nicht schlecht. Da gibt es viele Motive warum man sich Tattoos verpassen lässt, angefangen damit „cool“ sein zu wollen oder es soll wie eine hinzugefügte Dekoration auf den Körper, wie Juwelen, sein, bis dahin, dass Menschen Tattoos benutzen um andere einzuschüchtern, weil sie ein armes Selbstbild haben. Also werden Tattoos benutzt um eine falsche Person zu beschützen – und genau da kommt auch Schneiden und Selbstverstümmelung herein.

Weiters ist zu betrachten, was die Schauspielerin Megan Fox kürzlich bei einer Abendshow mit Jay Leno offenbarte, dass sie nun ihre Tattoos entfernen lässt, die sie sich, als sie 18 war, verpassen ließ. Sie sagte, dass sie, als sie 18 war, glaubte sie wüsste was sie wollte und die Idee, dass diese Tattoos für immer da sein würden, war nicht wirklich von Bedeutung. Dann wurde sie erwachsen und ihr Äußeres veränderte sich. Sie kommt am 26. in diesem Mai in das reife Alter von 26. Wie sich Aussehen doch verändern kann!

Also kommt es auf diese zwei Dinge an: Die Motivation, die dahinter liegt, ein Tattoo zu bekommen und die Dauerhaftigkeit. Dies waren einige Gedanken in dieser Woche. Nächste Woche geht es um Spiele.

Seid gesegnet,

John Fenn
Übersetzung: Renate St.
www.supernaturalhousechurch.org

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