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Den Heiligen Geist kennen – Teil 3

1/26/2013

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Hallo zusammen,
letzte Woche habe ich meine Erfahrungen mitgeteilt und gesagt, dass die erste Priorität die ist, das Wort die absolute Autorität (in unserem Leben) sein zu lassen und dass dies ein Schlüssel ist um sensibel für die Stimme Gottes zu werden.

Zweite Priorität
Der zweite Punkt ist also der, sich auf diese Wahrheit auszurichten und ich meine damit, dass du wirklich, wirklich festhalten musst, dass Christus in dir ist. Du musst mehrere Male täglich die  Aufmerksamkeit von der natürlichen Welt verschieben und schauen was in der geistlichen Welt geschieht. Heute erzähle ich über meine Reise und meinen inneren Kampf damit.

In Markus 5, als Jesus von der Menge geschubst und gestoßen wird, sehen wir, dass er sich trotzdem immer seines Geistes bewusst war. Darum bemerkte er auch, dass Kraft von ihm wegfloß als die an Blutungen leidende  Frau im Glauben sein Gewand berührte.

Als er dann fragte, wer ihn berührt hatte, fanden seine Jünger dies eine dumme Frage, da sie sich in einer Menschenmenge bewegten – jeder hatte Ihn doch berührt. Aber Jesus richtete seine Aufmerksamkeit von der natürlichen Welt dieser Menge weg und hin zu seinem Geist (wie eine Lebensweise).  Darum fühlte er auch wie die Heilungskraft hin zu dieser Frau floß.

Du kannst nachprüfen, ob diese Wahrheit auch ein Teil von dir und deinem Denken ist. Wenn du jemals zu Gott geschrien hast und unbewusst dachtest, dass er dich dann besser hören kann. Oder wenn du die Idee hattest, dass Gott in einer Kirche wohnt oder er dort auf jeden Fall deutlicher anwesend ist. Oder wenn du dachtest nach 'da oben' beten zu müssen, irgendwo ins All.

Wir müssen in der Wahrheit leben. Die Wahrheit ist: Er ist in uns, nicht 'da draußen'. Er ist in dir und dir so nahe wie dein nächster Gedanke. Kommunikation mit Ihm ist deshalb intern, in den Motiven und tiefen Gründen des Herzens. Nicht in einer Stimme zwischen den Ohren, aber tief drinnen, in deinem Geist. Er ist Geist, also kommuniziert er überwiegend von Geist zu Geist.

Wie ich für seine Stimme und Anwesenheit sensibel wurde  
Anfänglich war ich in Bezug auf das Hören und Fühlen so gefühllos, dass ich überhaupt nichts fühlte. Wörter, Beschreibungen und Erfahrungen welche ich danach hatte, waren damals wie in einer Fantasie und es schien damals unglaublich und nahezu unmöglich, dass auch nur irgend jemand solch einen Wandel mit Gott haben konnte. Aber ich wollte das verzweifelt gerne.

Vergiss nicht, dass ich damals ein schreckliches Selbstbild und einen schlechten Selbstwert hatte. Ich war dauernd gestresst, weil ich einerseits den Vater liebte und andererseits mich nie gut genug für Ihn fühlte geschweige denn dachte ich, dass Er mich haben wollte. Deshalb war es so schwierig die Dinge des Geistes zu fühlen. Ich erkannte, dass ich diese Gefühle nicht festhalten konnte, wenn ich Ihn deutlich hören wollte. Meine Argumente waren wie eine Rauchwolke zwischen uns und alles was Er sagte, klang wie eine bescheidene Stimme aus dem Nebenzimmer. Ich wusste, dass jemand sprach, aber konnte es nicht verstehen. So entschied ich mich, nicht zu ruhen bis ich dasjenige entfernt hatte, was mich so gefühllos für das Hören machte.

Das Wort gegenüber dem was ich fühlte
Hier kommen meine ersten zwei Punkte zusammen. Das Wort als letzte Autorität und das Bewusstsein von Christus in mir. Ich weiß noch wie ich als Teenager im Bett lag und mich unzureichend fühlte und doch diese  'Wellenlänge' seiner Anwesenheit finden wollte. Um endlich seine Stimme hören und eine durchgehende Kommunikation haben zu können oder mir auf jeden Fall seiner Anwesenheit bewusst zu sein, 24/7.

Nachdem mein Vater gegangen war hatten wir wenig Geld. Als er ging war ich 11 Jahre alt und besaß Bettzeug mit einem 'Charlie Brown' Motiv, sprich darauf waren Charlie Brown, Linus, Snoopy, Lucy und alle andern abgebildet. Dieses Bettzeug hatte ich während meiner kompletten Schulzeit.

Als ich zur weiterführenden Schule ging und die Cheerleaders vorbeikamen um die Zimmer der Basketballspieler vor einem wichtigen Spiel zu dekorieren, sahen sie natürlich auch mein Snoopy und Charlie Brown Bett. Ich schämte mich SO SEHR, aber meine Mutter hatte einfach kein Geld für neues Bettzeug und ich hatte nicht den Mut ihr zu sagen wie ich mich schämte. Ich musste daran denken, dass für Jesus mein Bettzeug OK war, also konnte ich doch zufrieden damit sein. Dieser Gedankengang war ein kleiner Schritt, obwohl ich das damals noch nicht verstand.

Über meinem Bett war ein Fenster, die 'Klimaanlage' (Fenster auf und zu) damals und ich erinnere mich wie ich eines abends am Bett lag, hoffend auf eine Brise um meinen Körper zu kühlen.

Der Krieg
In jener Nacht fand ein großer Kampf in meinen Gedanken statt. Ein Kampf, der das Fundament meines weiteren Lebens bildete. Ich legte damals mental zwei Spalten in meinen Gedanken an. Auf der rechten Seite waren alle meine Gefühle und Gründe warum Gott mich nicht haben, geschweige denn gebrauch­en wollte. Mein eigener Vater hatte mich abgewiesen, ich wuchs so schnell, dass ich eine schlacksige und ungeschickte Bohnenstange war und ich trug mein lockiges Haar lang, ein natürlicher Afro-look. Das Wuschelhaar ließ mich wie ein gigantisches Wattestäbchen aussehen. Ich hatte kein Geld und auch sonst (im Natürlichen) nichts was jemand haben wollte. Und die Gründe dafür, dass Gott mich nicht haben oder auch noch lieben sollte stapelten sich aufeinander.

Auf der linken Seite erinnerte ich mich daran, was ich alles im Wort gelesen hatte. Christus in mir, die Hoffnung der Herrlichkeit. Größer ist er, der in mir ist als der in der Welt ist. Ich bin eine neue Schöpfung in Christus. Der Junge, der 15 Jahre gelebt hat, ist nun tot, und der Sechzehnjährige der ich
jetzt bin ist neu geboren und alles ist neu geworden. Ich kam immer zu dem Punkt, dass Christus in mir ist und mein Körper selbst ein Tempel ist, dass der Heilige Geist in mir ist und mich über Gott lehrte. Gott lebt in meinem Geist.

Der Sieg
Ich war all den Argumenten in meinem Kopf überdrüssig. Der andauernde Stress, die Angst und die Unsicherheit war der Kampf zwischen den zwei Spalten in meinen Gedanken. In dieser Nacht fällte ich eine Entscheidung und es sollte ein für allemal feststehen. Eine Entscheidung, dass Gottes Wort und was er sagte alles Argumentieren beenden sollte. Ich werde dafür sorgen, dass meine ganze Welt sich um die Wahrheit des  Wortes dreht. Wenn er es sagt ist es genug. Völlig egal wie ich mich fühlte, wie ich mich demütigen musste oder was die Umstände sagten. Obwohl ich IHN nicht fühlte, wusste ich, dass er da war, weil die Bibel das sagt. Punkt aus.

Also sagte ich zu mir selbst, dass Christus in mir war, egal ob ich Ihn nun fühlte oder nicht und ich werde Seine Anwesenheit suchen, weil er ja irgendwo da drinnen sein musste. Dieser Entschluss, das Wort als oberste Autorität, hat mich mein ganzes Leben geleitet und öffnet bis heute Türen in meinem Wandel mit Ihm.

Taschenlampe
Am Anfang war ich wie jemand mit einer Taschenlampe, der in einem großen, dunklen Lagerhaus (mein innerer Mensch) nach etwas suchte, das er nicht genau genau kannte. Meine Gedanken zu all meinen Unzulänglichkeiten aus der rechten Spalte überschatteten mein Denken und ich reagierte darauf mit den Worten:“Das ist eine Lüge, ich weise sie von mir, denn das Wort sagt, dass Christus in mir ist (und ich werde Ihn finden und wenn es das Letzte ist was ich tue)“. Und dann suchte ich weiter da in mir drinnen.

Ich wusste nicht wirklich wonach ich suchte, aber erinnerte mich daran, dass damals als ich Ihm mein Leben gab, ich mich irgendwie anders fühlte. Es war ein Gefühl des Friedens, auch wenn es kaum spürbar war. Also machte ich mich auf, das Gefühl zu suchen. Zu Beginn war dieser Friede in etwa so, als wenn der Mann mit der Taschenlampe im Lagerhaus etwas Mäusegroßes in der Ecke fand. Aber sobald ich erkannte, dass er das war konnte ich die Dunkelheit, welche symbolisch für meine alten Gedanken der Unzulänglichkeiten stand, vergessen und mich selbst völlig dem Frieden hingeben, auch wenn er noch so klein in jener Nacht schien.

Aber meine Gedanken verflüchtigten sich immer wieder und innerlich schrie ich zu mir – Stopp! Aufhören! Wen stört es, ob du eine Seite Hausaufgaben nicht gemacht hast! Konzentriere dich Fenn! Dann beruhigte ich meine Gedanken wieder und richtete mich diszipliniert auf den Frieden. Ich erkannte, dass Anbetung half, also begann ich ruhig anzubeten und hörte in Gedanken auf meine Anbetung – anstatt mit meinen Lippen anzubeten und in Gedanken abzuschweifen, hin zur Schule oder was Morgen alles zu tun sein würde usw.

In diesem Moment wurde der Friede ein Licht, welches die Dunkelheit überwand – ich wurde mir seiner Anwesenheit hundertprozentig in mir bewuss. Und von da an konnte ich alle anderen Gedanken und Gefühle filtern und direkt  zu der richtigen 'Wellenlänge' kommen, welche seine Anwesenheit und sein Friede ist.

Dadurch, dass ich meine Aufmerksamkeit auf den Frieden richtete, konnte ich 'einchecken' und mehr­mals am Tag fragen 'Bist du noch da, Herr?'  Das war die Wellenlänge, die ich suchte – sein Frieden in meinem Geist. Daraus kam alles, was er mir mitteilte und dies führte dazu die geistliche Welt zu sehen.

Und jetzt zum Heute
Wenn ich aufwache und damit meine ich das erste Bewusstwerden das ich wach bin, fange ich sehr leise an in Zungen zu beten. Es ist so leise das Barb neben mir mich nicht hören kann.

Wie die allermeisten merken wir morgens, dass unsere Blase voll ist und schauen wir mit einem Auge nach draußen um zu sehen, ob die Sonne scheint (lol), aber meist kurz davor konzentriere ich mich auf meinen Geist um seine Anwesenheit zu spüren, den Frieden, die Wärme, das Wissen, dass er da ist. Dann frage ich: „Vater gibt es jemanden oder etwas wofür ich beten sollte?“

Unverzüglich habe ich jemanden in meinen Gedanken, und ein Eindruck aus meinem Geist kommt in meine Gedanken. Also bete ich in Zungen und in meiner eigenen Sprache für die Person. Meist habe ich keine Ahnung worum es geht, aber die Anwesenheit drinnen zeigt die Not an – ein Streit, die Schwere einer Entscheidung, Konfusion, Angst, Heilung – ich bete so lange bis es sich lüftet und der Friede wieder einkehrt. So weiss ich, dass für sie an dem Tag gesieht ist.

Dein eigener Kampf
Manchmal bekomme ich eine Email, eine Skype- oder Sms-Nachricht von jemandem der sich unsicher ist, ob er wirklich gerettet ist. Manchmal meldet sich jemand, weil er mehr an die Traditionen oder einem Prediger glaubt als dem Wort. Manchmal ist der Streit emotional,voller Angstgefühle, Unvollkommenheit, Abweisung, Einsamkeit.

Aber die Antwort bleibt die gleiche: Christus in dir und Gottes Wort müssen allen Fragen in unseren Herzen begegnen. Du musst deine Gedanken, Gefühle und dein Weltbild dieser Wahrheit unterordnen. Das geschriebene Wort folgt aus dem lebendigen Wort. Ohne  die Offenbarung des lebendigen Wortes, Christus im Inneren, versuchen Menschen das geschriebene Wort zu glauben ohne eine echte Offenbarung zu haben.

Nächste Woche berichte ich wie du das 'Rhema' Wort empfängst, das Wort vom Vater direkt an dich.

Bis dahin, seid gesegnet
John Fenn / Übersetzung TJ

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Den Heiligen Geist kennen – Teil 2

1/19/2013

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Hallo zusammen,
ich gebe hier weiter, wie ich den Umgang mit dem Vater, mit dem Heiligen Geist und mit dem Herrn gelernt habe, also weitere Beispiele aus meiner Teenagerzeit.

Wenn der Vater zu mir sprach
Ich erinnere mich an das erste Mal wie der Vater zu mir sprach als ich etwa 16 Jahre alt war. Es war keine Offenbarung, kein Gefühl, keine Stimme die zu mir kam, so wie es von manchen gelehrt oder unterstellt wird, wie Gott zu hören sei. Auch war es nicht etwas das ich selbst in Worte fassen konnte und um danach hinzufügen zu können: 'Gott sprach zu mir'. Er sprach als ich über den Himmel nachdachte und wie es dort wohl ist.

„Weißt du, wenn du deinen himmlischen Körper bekommen hast, wirst du bemerken, dass er nicht den irdischen Naturgesetzen unterworfen ist.“ Ich fragte: „Was meinst du?“ und er antwortete: „Wenn du spazieren gehen möchtest, dann tust du das, willst du rennen, dann rennst du! Wenn du schlendern willst, dann schnlenderst du, wenn du fliegen willst, kannst du fliegen. Wenn du irgendwo sein willst, dann kannst du dahin mit der Geschwindigkeit eines Gedanken kommen.“

Dieser Austausch fand im Geiste statt. Ich benutzte nicht meine Stimme um zu antworten und ich hörte Ihn nicht mit meinen körperlichen Ohren. Er ist ein Geist also ist seine Stimme in deinem Geist und du erwiderst etwas in deinem Geist und deiner Seele. Seine Stimme ist freundlich, autoritär, sanft. Nicht tief oder schwer, aber so wie ein wohlwollender Vater mit einem Erwachsenen spricht.

Ich erinnere mich auch, dass ich damals mit unserem kaputten Rasenmäher beschäftigt war – noch derselbe Mäher, den wir hatten seit mein Vater uns 5 Jahre zuvor verlassen hatte. Seit ich 11 ½  war, war Grasmähen meine Aufgabe. Ich untersuchte den Motor, fragte um seine Hilfe und meine Augen richteten sich auf einen bestimmten Teil des Motors als der Vater sprach: „Schau nach dem losen Kabel. Befestige es und er funktioniert wieder.“

Hölle?
Während der Highschool- Jahre dachte ich einmal über den Himmel und die Hölle nach und ich fragte den Vater: „Wie kannst du jemanden in die Hölle schicken?“ (Ich verstand nicht wie ein liebender Vater, den ich kannte, auch ein böser Richter sein kann.) Und war total überrascht als er antwortete:“Ich schicke niemanden in die Hölle?“ Ich sagte dann: „Vater ich las von einem Weißen Throngericht und dass du sicher Menschen in die Hölle schickst!“ Er antwortete, den Blickwinkel wechselnd, auf meine Bemerkung: „Was macht eine Jury?“

Darüber musste ich kurz nachdenken, bevor ich zum Schluss kam: „Eine Jury beurteilt den Beweis. Sie legt die Schuld oder Unschuld von jemandem aufgrund der vorliegenden Beweise fest.“ Er sagte:“Genau. Und was macht der Richter?“ Das war einfach - „Der Richter erteilt das Strafmaß.“ „Genau“, erwiderte Er. „Und was ist die Jury?“

Tags zuvor hatte ich Johannes 12:48 gelesen, wo Jesus mitteilt: „Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt der hat schon seinen Richter. Das Wort, das ich gesprochen habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tag.“

Also sagte ich zum Vater:“Das Wort bestimmt Schuld und Unschuld, und Jesu Worte sind damit die Jury.“ Sachlich antwortete er: “Die Jury ist das Wort. Ich erteile nur die vorgesehene Strafe.“

Dann weiter: “Der Körper einer Person verleiht Autorität auf der Erde, wenn aber der Körper stirbt werden ihr Geist und Seele automatisch Teil des Königreiches von welchem sie Bürger ist. Also schicke ich niemanden in die Hölle, jeder bestimmt seine Bürgerschaft. Ich erteile nur die Strafe.“

Der Grund warum ich Balance in Wort und Geist suche
Ich schüttete mein Herz vor Gott aus, weil ich korrekt und ausgeglichen sein wollte – genau wie Jesus, mit allem was ich sage und tue. Sogar als Teenager sah ich wie Altersgenossen in Traditionen und Doktrinen verfallen waren oder in Sünde. Aber ich wollte mein Leben in Balance führen.

Als ich einmal das Leben Jesu studierte fragte ich den Vater was Ihn, also Jesus, so ausgeglichen in Wort und Geist machte, was ihn so erfolgreich machte, obwohl er in seiner Heimatstadt selbst nicht viele Wunder tun konnte wegen dem Unglauben der Menschen dort (Markus 6:5-6).

Er antwortete:“Er ist das Wort, voll des Geistes, motiviert aus der Liebe. Alles was Jesus sprach, war das Wort. Verallgemeinert könnte man sagen: Der Anteil des aus dem Geist geborenen Wortes in einer Botschaft steht proportional zum Resultat.

Seit jenem Tag habe ich fast nie mehr eine Botschaft mitgeteilt oder geschrieben, welche ich nicht vorher vom Geist in meinem Geist empfangen und anschließend durch das Wort ausgemalt habe. Ich spreche nicht, weil es so geplant ist. Ich warte bis ich etwas im Geist empfange. Das ist ein Grund, weshalb ich Gebetsreihen nicht mag – bei jeder Person pausiere ich so lange bis ich vom Vater höre, wofür ich beten muss – und das kostet Zeit und ist ermüdend, wenn 200 Menschen darauf warten. Es ist viel effizienter den Menschen zu lehren, da wo sie sind, selbst zu empfangen, denn das ist etwas wovon sie ihr ganzes Leben etwas haben. Und so werden sie nicht nur das eine Mal von Gott berührt.

Arbeite mit … was oder wem  

Schon früh entdeckte ich, dass viele Übersetzungen von Markus 16:20 Folgendes sagen: “Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.“ Im Griechischen steht aber: “Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr wirkte mit dem Wort und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.“

Der Herr arbeitete nicht mit Ihnen, Er arbeitete mit dem Wort. Ich habe Prediger erlebt, Diener, mit Sünde in ihren Leben und/oder verrückten Lehransichten, wobei der Herr gnädig war und Wunder tat, weil irgendwo im Gesamten ein Teil das genaue Wort wiedergab. In ihrer Unwissenheit denken Menschen, dass Gott diese Prediger gutheißt, weil ja Wunder stattfinden. Falsch. Er steht hinter seinem Wort und er arbeitet mit dem Wort, manchmal trotz des Predigers, nicht wegen dem Prediger. Der einzige Mensch, den Er gutheißt ist Jesus, weil er das Wort ist – genau so arbeitet er.

Ein Priester?
Ich bin episkopal aufgewachsen und ich werde immer für Vater Cooper dankbar sein, welcher Rektor war als ich konfirmiert wurde. Im Unterricht der dem voranging, forderte er uns heraus über die Existenz von Gott nachzudenken. Er nahm uns mental mit an den Anfang der Schöpfung und fragte dann: “Und woher kam das allererste Molekül?“

Und ich werde auch Vater George Davis immer dankbar sein, welcher Vater Cooper nach dessen Pensionierung nachfolgte. Vater D., wie wir ihn nannten, ließ, auf das Drängen meiner Mutter hin, die charismatische Bewegung in unserer Kirche zu. Vater D. gab mir ein Neues Testament in griechisch/ englisch. Dieses habe ich immer noch und benutze es regelmäßig.

Als Jesus an jenem Wochenende zu mir sprach (siehe vorige Woche) dachte ich, dass ich ein episkopaler Priester werden musste. Was aber noch 100 Mal schlimmer war als dieser Gedanke, war der, dass Barb die Frau eines episkopalen Priesters werden würde! In dem Sommer in dem ich 18 wurde, war ich so gestresst, dass ich kaum an etwas anderes denken konnte: Sollte ich mich entscheiden müssen zwischen dem Tragen eines Kragens und Barb? Wie sollten wir vier Jahre Hochschule und das anschließende Seminar überleben? Ich würde ein alter Mann sein bis ich meine erste Gemeinde haben könnte, vielleicht war ich dann schon 30!

Ich lief gerade durch die Haustür ins Haus, als ich den Vater fragte, was ich machen sollte und er sprach: „John! Lies 1. Johannes 2:27.“ Ich denke, dass er meinen Namen sagen musste weil ich so auf mich gerichtet war, Stress hatte, so dass er etwas tun musste um meine Aufmerksamkeit zu erlangen. Also setzte ich mich hin und öffnete meine Bibel: „Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch und ihr habt nicht nötig, dass euch jemand lehrt, sondern wie euch seine Salbung alles lehrt so ist es wahr und ist es keine Lüge und wie sie euch gelehrt hat, so bleibt in ihm.“

Wie höre ich Ihn?
Der erste Schlüssel ist die Bereitschaft das was du glaubst an das Wort anzupassen, wenn du es dort siehst und es durch den Geist bestätigt wird. Der Herr geht sehr nach: 'Es geschehe wie du es glaubst'. Wenn du daran glaubst, dass die Taufe im Heiligen Geist nicht für heute ist, dann wird Gott dir so weit er kann entgegenkommen und wird es für ihn ok sein, dass du sie nicht empfängst.

Und wenn du glaubst was das Wort sagt, dass Christus in dir ist, dass du gesalbt bist und dass ER dich nie verlassen wird oder seine Salbung wegnehmen wird, dann wird das für dich so sein. Aber wenn du glaubst, dass es heutzutage nicht mehr gilt, wird er dich nach deinem Glauben behandeln. Er kommt dir entgegen wo du stehst und es ist auch dahingehend begrenzt, was du in deinem Leben dann zulässt.

Das ist das Erste – sei gewillt falsch zu liegen, sorge dafür, dass du bereit bist zu lernen, behalte deine Meinung bis du sie im Wort siehst und du die Zeit mit dem Vater verbracht hast, damit Er dies in deinem Geist bestätigen kann. Fülle deshalb deinen Kopf nicht mit allerlei Kommentaren oder was dieser und jener dazu sagen, wissend, dass sie weniger autoritär sind und es richtig oder falsch sehen können.

Das Blut von Jesus und Traditionen oder das Wort?
Ein beliebtes Beispiel: Das Wort lehrt, dass das Blut Jesu zur Vergebung unserer Sünden geflossen ist. Nirgendwo in der Schrift finden wir die Anweisung, dass der Mensch im geistlichen Kampf 'das Blut anwenden soll'. Nur den Namen Jesus sollen wir im Kampf gegen den Feind verwenden, um damit Dämonen hinauszuwerfen wie es in den Evangelien und der Apostelgeschichte beschrieben wird.

Es gibt aber Christen die sich mit Händen und Füßen dagegen wehren und glauben ein Christ kann 'das Blut Jesus' im Kampf gegen den Teufel anwenden. Also wer hat recht? Das Wort, welches besagt, dass das Blut von Jesus einmal für unsere Sünden geflossen ist oder die Tradition von Menschen, die das Blut gegen den Feind anwenden?

Man kann sagen 'aber es hat doch funktioniert' und dann frage ich dich: Hast du in einem Moment den Namen Jesus genannt? Wahrscheinlich wird man das bestätigen und dann sage ich, dass es funktionierte weil damit dem Gebot Jesus gefolgt wurde und dann konnte der Heilige Geist seine Arbeit verrichten. Du betrügst dich selbst, wenn du annimmst dass beim Wegjagen von Dämonen 'das Blut anwenden' von Gott befürwortet wird! Der Heilige Geist benutzt den Teil, den er benutzen kann, den Namen Jesus, und der Rest bleibt nur Eitelkeit.

Bedenke doch: Wenn jemand, der dich kennt, allerlei Lügen über dich Glauben schenkt und dadurch ein ganz verdrehtes Bild von dir hat, wartest du dann darauf diese Person zu treffen und willst du dann gerne etwas für sie tun? Vermutlich nicht, oder? Wie ist es dann, wenn Menschen ihre Gedanken voller Traditionen haben und  anmaßend denken, dass Gott große Dinge durch sie geschehen lassen will oder sie erwarten gar, dass Ihnen Jesus erscheint, obwohl ihre Traditionen in Bezug auf Gott doch völlig daneben sind? Wenn er nur die Hälfte von dem was sie erwarten geschehen lassen würde, dann würde das ihre verkehrten Ansichten nur noch verstärken.

Erkennen diese Menschen denn nicht, dass sie genau wie die Pharisäer in den Evangelien geworden sind, dass sie Traditionen über das Wort Gottes stellen? Lasst uns festhalten, dass das Wort über allen Argumenten steht. Wenn das Wort etwas sagt und du hast immer etwas anderes geglaubt, dann passe deinen Glauben dem Wort an, lerne und wachse!

Nächste Woche geht es darum,  wie seine Stimme klingt, wie man unterscheidet, ob er es ist oder ob du es selbst bist und anderes mehr.

Viel Segen
John Fenn / Übersetzung TJ
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Den Heiligen Geist kennen – Teil 1

1/12/2013

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Hallo zusammen,
es war an einem dieser heißen und feuchten Sommertage in North Central Indiana, als wir beschlossen zu dritt ein Wochenende wegzufahren. David, Mike und ich hatten das Glück von einem Verwandten ein Wochenendhaus benutzen zu dürfen. Dadurch konnten wir anbeten, beten und uns gegenseitig taufen. Jeder von uns war bereits als Baby in seiner jeweiligen Kirche getauft worden, aber wir waren alle drei noch nicht im Wasser getauft worden seit wir zum Glauben gekommen waren. Das war deshalb auch unser Hauptanliegen um dieses Wochenende gemeinsam wegzufahren.

Meine Erinnerungen an dieses Wochenende sind aber nicht von unserer Taufe im braunen Wasser des Shafer/Freeman Sees geprägt, obwohl ich noch weiß, dass ich genau über dieses schmutzige Wasser sehr besorgt war.

Auch an die Gespräche, die wir über das Leben und was wir alles tun und machen wollten, führten, kann ich mich nicht mehr gut erinnern. Woran ich mich aber sehr gut erinnere ist, dass ich an jenem Wochenende zum ersten Mal die Stimme des Herrn Jesus gehört habe. Der Vater hatte davor schon zu mir gesprochen und auch den Heiligen Geist lernte ich immer besser kennen, aber die Stimme von Jesus hatte ich noch nie gehört.

Eigentlich gab es zwei andere Themen über die ich in den heutigen Weekly Thoughts sprechen wollte, aber ich konnte mich der Führung des Vaters nicht widersetzen und werde diesmal etwas sehr Privates und Persönliches mitteilen; nämlich wie ich den Heiligen Geist kennen lernte und wie ich die subtilen Unterschiede zwischen dem Vater, Jesus und dem Heiligen Geist zu erkennen lernte. Das ist also nun meine Geschichte in einer Kurzfassung. Es gibt wohl keine andere Möglichkeit dies weiterzugeben als meine Erfahrungen und das Wort mitzuteilen, wenngleich ich mich dabei etwas entblößt und unwohl fühle. Danke das du es liest.

Zurück zum Wochenendausflug – ein reines Herz
Einer von uns dreien legte die CD 'Evergreen' von Nancy Honeytree ein, eine Platte die ich bis heute noch auf meinem Iphone höre, weil ich die Reinheit und Leidenschaft für Jesus in den Liedern auf dieser Platte so liebe. Dies ist so charakteristisch für die christliche Musik der 70er Jahre. Das letzte Lied ist durch den seligen Larry Norman geschrieben und heißt: „I am your servant“ (Ich bin dein Diener).

Ich ging zu Boden, auf meine Hände und Knie, mit der Stirn und den ausgestreckten Händen auf den Boden . Meine Gedanken richtete sich auf die Leidenschaft und Liebe für den Vater und Jesus aus, was aus meinem Geist durch meinen Mund herausströmte. Ich war 'im Geiste', wie es Johannes in Offenbarung 1:10 und 4:2 nennt, wobei ich meine physische Umgebung total vergaß.

Wer bin ich?
Während diesem Lebensabschnitt wollte ich sehr, sehr gerne in den Kirchendienst treten, aber ich hatte ein so schlechtes Selbstbild und zu wenig Selbstvertrauen, dass ich keine Möglichkeit sah, wie der Herr mich jemals haben geschweige denn gebrauchen könnte. Von außen betrachtet schien alles gut: Ich war einer der besten Basketballspieler an unserer kleinen Landschule, ich war verliebt in ein schönes Mädchen aus der großen Stadtschule und mein Vater musste nach der Scheidung  für meine Collegeausbildung bezahlen. Das Leben war gut. Ich hatte sogar ein tolles Auto (einen 1965 GTO) von dem ich total begeistert war. Es war laut, schnell und gehörte mir.

Aber innen drin hatte ich ein schlechtes Selbstbild, voller Zweifel und mit der Überzeugung, dass ich nicht gut genug für Gott war. Das Einzige was ich sicher wusste war, dass ich mit dem Herrn unterwegs war, aber was war ich ihm wert? Außerdem war es keine erwachsene Beziehung. Ich liebte den Vater teils dafür, weil er für mich da war als mein natürlicher Vater uns verließ, jedoch fühlte ich mich immer als der Sohn, der nie gut genug für den Vater war. Ich hatte die ganze Negativität die zwischen mir und meinem natürlichen Vater bestand in die Beziehung zu meinem himmlischen Vater mitgenommen.

Er sprach zu mir
Das Lied 'I am your servant' beschreibt einen Prozess der im Herzen stattfindet, wie hier gleich zu lesen ist, und dieser spiegelte in dieser Zeit den Zustand meines Herzens wider.

„Ich bin ein Knecht. Ich höre meinen Namen. Ich sitze hier und warte. Ich schaue auf das Spiel das ich spielte. Ich bin immer der Gleiche geblieben. Wenn du alleine bist, bist du der Einzigste der die Schuld bekommt. Ich bin ein Knecht. Ich höre auf den Ruf. Ich bin untreu gewesen, darum sitze ich hier im Gang. Wie kann er mich benutzen, wenn ich mich nie ganz hingegeben habe? Wie kann er mich auswählen, wenn er weiß wie schnell ich falle?“

„Er füttert meine Seele und er lässt mich wachsen. Er lässt mich wissen, dass er mich liebt. Ich bin wertlos, aber jetzt verspreche ich: Ich werde mich demütig vor Dir beugen – Oh benutze mich bitte. Ich bin einsam. Ich bin ein Knecht und für meinen Teil bereit. Etwas wird verändert, in meinem Herzen werden Dinge erneuert. Ich lerne jetzt endlich, dass ich nicht mehr dorthin zurückkann, wo ich angefangen habe. Zu leben ist ein Vorrecht, zu lieben ist eine Kunst. Aber ich brauche deine Hilfe um neu zu beginnen. Oh mach mein Herz rein. Ich bin DEIN Knecht.“

Direkt als ich die letzten vier Worte gesungen hatte: „Ich bin DEIN Knecht“ hörte ich plötzlich die Stimme Jesus' durch meine Anbetung hindurch, total unerwartet:“John! Ich liebe dich!“ Ich war so überrascht. Ich hatte die Stimme des Vater bereits gehört, aber Jesus noch nie. Ich stotterte eine Reaktion:“Ich, ich liebe dich auch, Herr.“ Seine Reaktion darauf war sanft und weniger laut: “Lies Johannes 14:27.“ Ich fragte:“Jetzt Herr?“ und er erwiderte:“Ja, jetzt.“

Mike und David waren noch in der Anbetung obwohl die Musik bereits vorbei war. Ich setzte mich aufrecht hin, nahm meine Bibel und las Johannes 14:27:“ Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“

Durch diese Worte wusste ich, dass der Vater und der Herr mich akzeptierten und in ihren Dienst stellten. Ich saß so wie jetzt, mit Tränen in den Augen, demütig und mit Frieden im Herzen im Blick auf meine Zukunft. Meine Zweifel und mein schlechtes Selbstbild waren weggewischt und ersetzt durch eine Sicherheit und Selbstvertrauen in Christus. Ich kannte die Zukunft nicht, aber ich wusste, dass der Vater und der Herr ein Teil davon waren und ich wusste tief in mir, dass ich als Person und nicht im Hinblick auf meine Taten geliebt werde.

Erfüllung
Während meiner Teenagerzeit habe ich Verschiedenes ausprobiert um Erfüllung zu finden. Tauchunterricht, weil ich den Ozean und das Wasser so liebe und mit dem Gedanken spielte professioneller Taucher zu werden – aber es berührte meinen Geist nicht und somit gab es mir keine Erfüllung. Ich habe auch Flugstunden genommen, aber schließlich stoppte ich auch damit wieder.

Aber das Hören der Stimme Jesus' – darin fand ich Erfüllung! Ich wollte in dieser Stimme leben. Ich wollte bei dieser Stimme sein. Ich wollte mein ganzes Leben in dieser Stimme leben.

Im Gedächtnis graben
Es gibt diese Momente im Leben die für alle Zeiten in unserem Gedächtnis eingebrannt sind, weil sie so intensiv waren. Und es gibt Momente für die wir uns bewusst Zeit nehmen müssen: Dabei müssen wir das festhalten und abspeichern was gerade in unserer Seele geschah. Wir müssen eine Erinnerung erstellen. Tun wir das nicht, dann verlieren wir die Details für immer.

Das ist auch der Grund, warum man zum Beispiel während einer Autofahrt eine Offenbarung empfangen kann und denkt das diese so großartig ist, dass man sie niemals vergessen wird, um später festzustellen, dass man gar nicht mehr weiß worum es eigentlich ging. Der Grund dafür ist, dass die Offenbarung aus unserem Geist kommt und dann nicht die Zeit genommen wurde um sie in unserem Gedächtnis zu platzieren. Unser Gedächtnis hat keinen Bezug zu einer Offenbarung, außer wenn man bewusst eine Erinnerung daraus macht.

Ich habe immer einen Notizblock im Auto um Dinge zu notieren, damit ich mich später daran erinnern kann. Wenn ich vergesse etwas aufzuschreiben versuche ich mich zu erinnern, wo ich gerade fuhr als ich die Offenbarung empfing und woran ich in diesem Moment dachte. Dann bete ich in Zungen und so kommt die Offenbarung wieder in meinem Geist hervor. Dann notiere ich alles und denke darüber nach. Sprich mit dir selbst darüber, schreib es auf, benutze deinen Verstand und dann wird die Offenbarung abgespeichert sein.

(Das ist auch der Grund wieso ich oft spät noch wach bin, um zu schreiben und zu studieren, weil ich betend im Bett liege, über den Herrn nachdenke und dann Dinge deutlich werden. Ich habe mir angewöhnt dann aufzustehen und es aufzuschreiben, denn sonst habe ich es am nächsten Morgen vergessen.)

Der Moment als er zu mir sprach war eine solche Erfahrung, die ich rot und mit Datum im Kalender markieren konnte: 'Das erste Mal als ich die Stimme Jesus' hörte'. Denn dieser Moment veränderte mein Leben für immer. Und ich konnte diesen Moment ergreifen und in meiner Seele bewahren, IHN nicht loslassen, meinen Bezug zu diesem Gefühl festhalten, über den Klang seiner Stimme, immer und immer wieder darüber nachdenken, denn das war meine Absicht mit dieser Erinnerung umzugehen.

Denke weiter darüber nach
Früher gab es Radios mit einem Drehknopf um einen Sender zu suchen und richtig einzustellen. Kurz bevor man den Sender gefunden hatte, gab es den Moment in dem man zwei Sender gleichzeitig hörte bis man durch beharrliches Justieren endlich genau die richtige Frequenz fand – dann konnte man den Radiosender laut und deutlich hören.

Von der ersten Erinnerung an Ihn, ist das die Art und Weise wie ich in meinem Kopf den Vater suchte – ich hielt es in meinen Gedanken fest, zielbewußt bewahrte ich es in meiner Erinnerung – der Klang und das Gefühl seiner Anwesenheit im Geiste, woraus seine Stimme strömte und ich wollte diese Frequenz als eine Art Lebensweise haben . Am Anfang kam ich häufig in die Nähe der Frequenz und noch nicht so oft genau darauf. Nächste Woche werde ich Beispiele von den ersten Worten des Vaters, die an mich gerichtet waren, mitteilen und wie er klingt … 

Bis dahin, seid gesegnet
John Fenn /  Übersetzung TJ

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Wie in den Tagen des Noah – Teil 2

1/5/2013

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Hallo zusammen

Letzte Woche teilte ich etwas über die Gesellschaft in der Zeit des Noah, angefangen mit dem Vermischen der Göttlichen Menschen mit den gottlosen. Als der Herr sah dass die Göttlichen und die gottlosen trauten, sah Er den Anfang des Endes.”Mein Geist wird nicht für immer im Mensch sein (wie ein Schiedsrichter – Eng. Übersetzung), er ist Fleisch, ich begrenze seine Zeit auf 120 Jahre.

Dinge verändern
Der Countdown hatte angefangen. Die Tage in denen Gott wie ein Schiedsrichter im Leben der Menschen war, ging zu Ende. Wo trat Er als Schiedsrichter auf? Die Antwort lautet, bei Verbrechen und Bestrafung, welches Er in der Zeit von Adam bis Noah persönlich regelte. Als Noah aus der Arche trat delegierte Gott Verbrechen und Bestrafung und noch 2 andere Dinge an den Menschen.

In Genesis 9 lesen wir eins nach dem anderen:“Seid fruchtbar, vermehrt euch und erfüllt neu – Engl. 'refill' - die Erde “ , zeigt das es jetzt in der Verantwortung des Menschen liegt die Geburten zu kontrollieren (oder nicht). Davor hatte Gott allen Tieren, Pflanzen und dem Mensch geboten fruchtbar zu sein, sich zu mehren und die Erde zu erfüllen – ein blanko Gebot um hinauszugehen und die Erde zu erfüllen.

Aber in Genesis 9 spricht Gott nur zum Menschen und lässt das ursprüngliche Gebot an Tiere und Pflanzen, sich zu mehren,  bestehen. Dem Menschen gibt Er die Verantwortung zur Fortpflanzung, nicht nur ein blanko Gebot zur Vermehrung.

Zweitens „Alle Tiere werden sich vor euch fürchten müssen, die Landtiere, die Vögel und Fische, ich gebe sie in eure Gewalt.“ Davor , sagt Genesis 1:29-30, waren Menschen und Tiere Vegetarier, aber jetzt darf der Mensch essen was er möchte – es liegt in seiner Verantwortung. Gott aber will es ehrlich regeln indem er den Tieren Menschenfurcht gibt, welche die Jagd erschwert.

Drittens:“Euer eigenes Blut darf nicht vergossen werden. Ich wache darüber und fordere Leben für Leben..Wer einen Menschen tötet muss von Menschenhand sterben, denn der Mensch ist nach dem Bild Gottes geschaffen.“

Bis dahin handelte Gott selbst gegenüber Verbrechen, wie z.B. im Falle Kains und dessen Ururur-Urenkel Lamech. Nachdem der Mensch aus der Arche trat bekam er die Verantwortung über Verbrechen und Bestrafung in die eigenen Hände. Aus diesem Grunde sagt Gott das Ende seines 'Schiedsrichter-Seins' zwischen den Menschen voraus, weil die Menschen Gott aus ihrem Leben ausschlossen, Familie um Familie indem sie mit den gottlosen ehelichten.

So wie heutzutage
Ich möchte darauf hinweisen, dass, als Jesus sagte „So wie es in den Zeiten des Noah war, so wird es bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein“, er auf das Ende eines wichtigen Zeitalters bezug nahm.

Es war das Ende der Zeit eines bestimmten Umgangs Gottes mit den Menschen und das aufkommen eines neuen Umgangs. So werden wir auch einen Umbruch erleben wenn Jesus erscheint um sein weltweites Königreich aufzurichten – riesige Veränderungen in der Art des Umgangs zwischen Gott und dem Menschen.

Genau wie Er den einen Tag der Sintflut in den Tagen Noahs bestimmte, sagt Paulus in Apostelgeschichte 17:31-32:“ ..Gott... fordert alle Menschen auf, umzudenken, ...denn Er hat einen Tag festgesetzt .. an dem Er ein gerechtes Gericht halten wird ..“ Genau wie in den Tagen des Noah, der Countdown läuft.  

Weitere soziale Übereinstimmungen
Genesis 6:4-6,12: 'Damals und auch später lebte auf der Erde das Geschlecht der Riesen. Sie waren aus der Verbindung der Gottessöhne mit den Menschentöchtern hervorgegangen und sind als die großen Helden der Vorzeit bekannt. Der Herr sah das die Menschen auf der Erde völlig verdorben waren. Alles was aus ihren Herzen kam, ihr Denken und Planen, war durch und durch böse. Das tat ihm weh und Er bereute das er sie erschaffen hatte und es schmerzte in seinem Herz.

Wohin Gott auch sah: nichts als Verdorbenheit, denn die Menschen waren alle vom rechten Weg abgekommen.“

Das sind die Schlüsselsätze, die zeigen wie die Gesellschaft damals war, und was die Voraussetzungen waren vor der Wiederkunft Christi. Die Menschen hatten den rechten Weg verlassen – bis dahin folgten noch die Nachkommen Seths Gottes Wegen – aber diese hatten in ihren Familien den rechten Weg verlassen. Wir können Übereinstimmungen des  Verlassens göttlicher Wege in heutiger Gesellschaft finden, Angriffe auf die moralischen Grundpfeiler die Gott den Familien gab, den  Gemeinschaften und Nationen.

Riesen?
Kurz etwas zum Begriff der häufig als Riesen übersetzt wird. Es ist das hebräische Wort 'nephilim' welches 'gefallen' bedeutet, bezugnehmend auf die göttlichen Nachkommen Seths die vor dem Herrn gefallen waren durch ihre Ehen mit den gottlosen Nachkommen Kains, 'als die Menschen sich auf der Erde vermehrten'.

'Nephilim' bedeutet: plagen, einschüchtern, kann aber selbst 'Riesen (die größten) im gottlos-sein' angeben (auch denken viele das es nur auf Körpergröße bezug nimmt). Sie waren die Kinder der ungleichen Ehen. Wörtlich:“ ..es waren gefallene Plager und Tyrannen im Land jener Tage, nachdem die Gottessöhne Kinder zeugten mit den gottlosen Menschen.“

Der Satz (Vers 4) ...sind als große Helden... ist nicht als Kompliment gedacht, sondern eine Anklage ihrer gottlosen Wege. Dieselbe Wortwahl finden wir auch für Nimrod, Genesis 10: „Er war ein großer Jäger vor dem Herrn“, was es nicht gut wiedergibt.

Wycliffe übersetzt (V9): ...er war ein starker Jäger, ein Unterdrücker der Menschen, vor dem Herrn.“ Nimrod beherrschte Babel durch Gewalt. Er war kein Jäger von Tieren 'vor dem Herrn' sondern, aus Zorn/Rache vor dem Blick des Herrn machte er Jagd auf Menschen und unterdrückte sie – das ist die eigentliche Aussage dieses Verses.

Dieselbe Wortwahl finden wir also für die Plager und Tyrannen in der Zeit des Noah, die Kinder der Gottessöhne und gottlosen Töchter, welche die Erde mit Gewalt übersäten und deren Gedanken allein böse waren.

 

Ein kurzer 'Umweg' weil ich viele Mails erhalten habe
Ich möchte hier etwas ergänzen zu der Überzeugung, dass die genannten Plager und Tyrannen das Ergebnis eines anderen himmlischen Aufstandes waren, bei welchem Engel mit Frauen Gemeinschaft hatten und dabei diese Plager etc. zeugten. Es gibt mehrere Gründe warum das nicht so ist, weil der Kontext (Genesis 4-6) deutlich die 2 Familien auf der Erde benennt. Hier sind noch andere Gründe wieso dieser Glaube nicht richtig sein kann.

Abgesehen von der Tatsache, dass Jesus sagt, die Tage vor seiner Wiederkunft werden so sein  wie in den Tagen des Noah, mit Menschen die ehelichen und geehelicht werden; angenommen das ein weiterer Aufstand stattfand, indem Engel mit Frauen Gemeinschaft hatten, müssten wir, um Matthäus 24 richtig zu verstehen, genau diese Gemeinschaft von Engel/Frauen erleben bevor Jesus wiederkommt.

Weiter, Jesus sagt das Engel nicht heiraten – sie sind dafür nicht gerüstet, könnte man sagen. Du siehst, geistliche Wesen reproduzieren keine Geister, nur Gott , der in Heb 12:9, Sacharia 12;1 der Vater der Geister genannt wird – nur Gott produziert Geister.

Engel und auch Menschen können keine Geister erschaffen. Gott erschafft Geister. Wenn ein Baby gezeugt ist, ist es Gott der den Geist an das Baby gibt. Wenn es einen 2. Aufstand gegeben hätte, hätte Gott den Engeln die Fähigkeit zur Fortpflanzung geben müssen und wäre somit Teil des Lebens geworden das aus dieser Kombination folgte – man macht ihn also mitarbeitend, zum Partner dieses 2. Aufstandes.

Also hätte Gott seine Gedanken und Pläne verändern müssen um Engeln die Fähigkeit der Fortpflanzung zu geben. So ähnlich wie das paaren eines Hundes und eines Elefanten  ...warum? Verschiedene Tierarten paaren sich nicht. Du kannst ein Schwein nicht mit einem Adler paaren. Auch keinen Walfisch mit einem Tiger und eben auch keinen Engel mit einem Menschen. Also hätte Gott dieses genetische Gesetz außer Kraft setzen müssen – für diese eine Gelegenheit.

Außerdem musst du die Schrift verdreht auslegen um einen 2. Aufstand im Himmel herauszulesen. Das kann man tun wenn man ein paar Verse aus Judas und Petrus dazunimmt, allerdings sprechen diese über einen Aufstand Satans. Wenn es einen 2. Aufstand gegeben hätte, dann musst du Offenbarung 12 anpassen. Dort wird gesagt, dass Michael und seine Engel mit dem Drachen (Satan) und dessen Engeln kämpften und schließlich aus dem Himmel rausgeworfen werden – du brauchst also einen 2. Anführer eines 2. Aufstandes der dann ebenfalls rausgeworfen wird.

Der Abschnitt in Offenbarung 12 sagt über Satan, dass wir Menschen ihn (Satan) überwunden haben durch die Worte unserer Zeugnisse und dem Blut des Lammes – um dabei nichts über einen 2. Aufstand zu erzählen würde unser Zeugnis herabsetzen. Und wenn Jesus Blut uns überwinden lässt, warum sollte dann der 2. Aufstand nicht genannt werden?

Und Jesus sagt in Lukas 10:17-20 zu den zurückkehrenden Jüngern, welche erzählten das selbst böse Geister sich im Namen Jesus unterwarfen, er sah „den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel fallen“ (er war dabei als das passierte) „also freue dich nicht darüber das sich Geister dir unterwerfen, sondern freue dich das dein Name im Himmel geschrieben steht!“

Gäbe es einen 2. Aufstand hätte Jesus etwas antworten müssen wie 'Ich sah den Satan fallen und ich war dabei als der andere und sein Aufstand zu Ende ging …'

Zusammenfassend kann man sagen das man den grundsätzlichen Ausgangspunkt und die Grammatik aus Genesis 4-6 außer Acht lassen muss, das also 2 Familien auf der Erde waren, das alles Fleisch die Wege Gottes verlassen hatte, das Gott einen Zorn hatte auf all die Menschen. Dazu muss Gott den Engeln noch die Möglichkeit der Fortpflanzung gegeben haben und das  gegen seine Gesetze das verschiedene Arten sich nicht paaren können. Und weiter, Jesus Aussagen darüber das Engel weder ehelichen noch sich fortpflanzen muss man dann so auslegen das er nur über JETZT spricht und das Gott an einem bestimmten Zeitpunkt den Engeln doch diese Möglichkeit gab. Dann muss man noch 2 Verse aus dem Kontext nehmen um einen 2. Aufstand geschehen zu lassen. Und dann noch darüber hinwegsehen das die Bibel in mehreren Versen sagt, dass es einen einzigen Aufstand gab, angeführt durch den ehemaligen Cherub, Luzifer.

Und wenn jemand immer noch daran festhalten möchte: alles und jeder ist damals in der Sintflut gestorben, Gott startete neu mit Noah und dessen Familie. Aber das alles ist für meinen Punkt irrelevant – so wie in den Tagen des Noah, so soll es sein …

Zusammenfassung
Beachte was Jesus weiter sagt über die letzten Tage, Matthäus 24:10-12: „Und viele werden vom Glauben abfallen und sich verraten und einander hassen. Falsche Propheten werden auftreten und viele irreführen. Und weil der Ungehorsam gegen Gott überhand nimmt wird die Liebe bei den meisten von euch erkalten.Wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet.“

Wir sahen also folgende Elemente: Die Göttlichen werden verführt und wenden sich von Gott ab indem sie sich mit der Welt vermischen, eine Generation die das Wissen über Gott besitzt aber Teil der Welt ist. Eine Generation die in Beschlag genommen wird durch Gewalt und Bosheit, die Liebe von vielen soll erkalten … und ein Rest welcher Gott kennt und mit ihm wandelt.

Wenn das nicht ein Abbild ist unseres Lebens heutzutage, dann weiß ich es auch nicht mehr! Aber Jesus geht noch weiter um seinen wichtigsten Punkt klarzustellen Matt 24:38:“ … bis zu dem Tag als Noah in die Arche ging. Sie begriffen nicht was ihnen blühte, bis dann die Flut hereinbrach und sie alle wegschwemmte. So wird es auch sein wenn der Menschensohn kommt.“ Das Leben wird vor seiner Wiederkunft einfach weiterlaufen und die Mehrheit wird keine Ahnung davon haben was passieren wird.

Überraschung
Petrus nennt Noah einen 'Prediger der Gerechtigkeit' (2.Petrus 2:5) aber Jesus sagt das Leben lief seinen Lauf bevor die Flut kam. Auch jetzt wird auf der ganzen Erde gepredigt und das Leben geht einfach weiter. Viele von uns haben Freunde und Familie die nicht bekehrt sind, unser Leben ist ein Zeugnis für sie und/oder wir haben ihnen von Gott erzählt, doch das Leben geht einfach weiter. Für sie sind diese Dinge ein Mysterium.

In einem anderen Kontext, der vom hinwegnehmen derer die auf den Herrn harren, sagt Paulus:“ Ihr wisst selbst das der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht … aber meine Brüder, ihr seid nicht im Dunkel sodass euch der Tag des Herrn überraschen könnte.“ 1 Thess. 5:2-4

Dieser Tag wird nicht plötzlich kommen für diejenigen die im Licht gehen. Heb. 9:28: „...alle, die auf ihn warten, (um sie) endgültig zu retten“.

Ihn erwarten?
Ich frage mich wie viele von denen die sich Christen nennen wirklich die Wiederkunft von Christus erwarten?

Obwohl ich nächste Woche mit einem neuen Thema starte, teile ich diesen 'schweren' Gedanken gerade jetzt zu Jahresbeginn um nüchtern über unseren Glauben nachdenken zu können

Es ist vorbei mit den arroganten Tagen der Menschen die sich und ihren 'Glauben' darauf richten 'Gott zu glauben' für ihren neuen Lexus oder Mercedes. Vorbei sind die Tage als die Menschen sich wie Kinder im Süßwarenladen verhielten. Mit verschiedenen Geschmäckern zu experimentieren, so wie persönliche Prophetien oder Bollwerke über Städten wegnehmen, oder zu Konfernzen gehen um Menschen zu sehen die sich schütteln und rollen. Vorbei sind die Tage worin wir den Luxus hatten von einer Gemeinde zur andern zu wechseln um jemanden zu finden der unsere „Ohren kitzelt“.

Jetzt kommen die Tage (in Wirklichkeit immer gewesen) des ernsthaften Wachsens in Christus, ausgerichtet/fokussiert. Die Zeit der harten Arbeit diejenigen zu lieben die schwierig zu lieben sind, sich nicht zu beschweren weil es ein höheres Ziel gibt, das Ziel der Gemeinschaft mit einander. Die Zeit in der wir  die wertschätzen welche die selben Werte in Christus haben wie wir , das wir diejenigen suchen die in Christus wachsen wollen, und alle anderen ihre Wege gehen lassen und das wir alles tun um die Einheit im Geist des Friedens zu wahren.

Die Gesellschaft wird weiter auseinander fallen. Es wird die Gotteskinder geben die mit den gottlosen gehen werden. Gewalt und Bosheit wird zunehmen, das Gute wird böse und das Böse gut genannt werden. Die Liebe vieler wird erkalten und Verrat wird stattfinden.

Sollten all diese Warnungen uns nicht motivieren um all die Verführungen zur Seite zu schieben, alle kleinen Argumente und Gefühlslagen, um uns echt auf das zu richten was wichtig ist? Ich sage dir, 2013 wird ein Jahr werden um festzulegen was echt wichtig ist, was wirklich zählt. Um unsere Prioritäten neu zu bestimmen. Andere haben das bereits getan, darum wird 2013 für diejenigen  ein Jahr mit felsenfestem Frieden werden – bleib in diesem Frieden

Kürzlich habe ich Barb erzählt was der Vater mir sagte:“2013 wird das Jahr sein in dem viele neu die Prioritäten in ihrem Leben bestimmen. Zurücklassen was nicht wirklich wichtig ist, um das Wichtige herauszuheben und zu bewahren. Ein Jahr um das zu stärken was bleibt, was zählt, ihr 'Jerusalem' stark machen, wie du es zu sagen pflegst“.

(Ich benutze Jesus Prioritäten aus Apo. 1:8 darüber Zeugen zu sein, zuerst in Jerusalem, dann darüber hinaus ins nahe Judäa, dann ins weitere Samaria und schließlich zu den Enden der Welt, wenn alles andere erreicht ist. Das ist das Jahr um dein 'Jerusalem' zu stärken/aufzubauen, dein Kern – ein Jahr des Schutzes und des Weitergehens mit Kraft die sich unter dir ansammelt, anstatt dich hier und da im Leben zu verstreuen. Versuch nicht die Enden der Welt zu erreichen, auch nicht Samaria oder Judäa bis dein Jerusalem nicht sicher ist.

Finde deine Kernwerte, finde andere die dieselben Kernwerte haben, habe Gemeinschaft mit ihnen und lasse alle anderen gehen und wachse in Christus indem du jede Herausforderung und Möglichkeit dazu befragst „Wie kann ich das benutzen um erwachsen zu werden in Christus?“

Erkenne die Saison/Zeit in der wir leben und sei Teil von jemandes Lösungen, nicht sein Problem.

Nächste Woche ein neues Thema, Segen

John Fenn / TJ
www.cwowi.org

„Wie in den Tagen des Noah wird es sein bei der Wiederkunft des Menschensohnes. Damals vor der großen Flut aßen die Menschen und tranken und heirateten und wurden geheiratet. Bis zu dem Tag als Noah in die Arche ging. Sie begriffen nicht was ihnen drohte, bis dann die Flut hereinbrach und sie alle wegschwemmte. So wird es auch sein wenn der Menschensohn kommt  ...Darum seid bereit, denn der Menschensohn wird zu einer Stunde kommen, wenn ihr es nicht erwartet.“ Matth. 24:37-44


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