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Unkraut / Prophetisches Wort – Teil 2

4/28/2012

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Hallo an alle,

 

Prioritäten verlagern

Letzte Woche habe ich über „das Spielen mit Unkraut“ gesprochen, was eine Einführung über den Bericht einer Heimsuchung vom Herrn war, die ich im Februar gehabt habe. Wenn er mir erscheint, dann spricht er gewöhnlich darüber, was er im Leib Christi gerade macht. Und diese Heimsuchung war keine Ausnahme davon. Hingegen war bei dieser Heimsuchung die Weise wie er über seinen Leib sprach anders.

 Wenn du die Botschaften an die sieben Gemeinden in der Offenbarung, Kaptiteln 2 und 3 gelesen hast, dann wirst du wissen, was der Herr zu jeder sagt: „Derjenige, der ein Ohr hat, den lass hören, was der Geist den Gemeinden sagt“, jedes Mal wird eine Verheißung vor oder nachher mit „demjenigen, der überwindet“ begleitet.

 Jede der 7 Botschaften ist unterschiedlich weil sie an den Leib Christi in verschiedenen Städten gesandt wurde. Daher ist jede Botschaft genau für die Menschen in der Stadt zugeschneidert, und doch wurden die Briefe in unser Buch der Offenbarung hineingefügt und werden vom ganzen Leib Christi überall auf der Welt und sicherlich auch von uns gelesen.

 

Daher ist jede individuelle Botschaft auch für den Leib Christi als Ganzes.

 Familie durch Wahl
Wie es sich bei allen prophetischen Botschaften verhält, werden sie freiwillig empfangen und wird freiwillig danach gehandelt und zwar durch jene, die tatsächlich ein Ohr haben um zu hören, was der Geist sagt. Für den Rest ist die Botschaft nur ein blah, blah, blah im Wind.

 

Als der Herr mir erschien, sprach er von einer sehr ernsthaften Zeitphase für den Leib Christi jetzt. Wenn du beachtet hast, was der Geist bereits sagt, dann wirst du es wieder erkennen. Der Herr sprach davon, dass sein Leib erwachsen wird und die kindlichen Dinge beiseite legt und christusähnlicher wird, was alles zu einer Einheit im Leib von wahren Jüngern führt, wie es die Welt seit der Apostelgeschichte nicht gesehen hat. Das ist das letztendliche Ergebnis, dass aus den sieben Punkten, die er mir im Februar dargelegt hat, resultieren wird. Einheit im Leib Christi wie sie die Welt seit der Apostelgeschichte nicht mehr gesehen hat.

 

Sieben Elemente

Das sind die sieben Dinge über die der Herr zu mir gesprochen hat:

 

1.    Prioritäten setzen, die im Leben dahin lenken reif in IHM zu werden. Wenn wir unsere Prioritäten im Leben umarrangieren, werden Dinge, die früher kaum einen Glanz für uns hatten, nun wichtig und jene Dinge, denen wir uns selbst hingegeben haben, fallen weg. Als ich ein Kind war, spielte ich mit dem Spielzeug von Kindern. Als ich ein Erwachsener wurde, legte ich sie zur Seite. Nun ist nicht mehr daran zu denken, dass geistliches Unkraut etwas ist, dem man hinterher jagen soll.
  
Das bedeutet, keine christlichen Beziehungen mehr wegzuwerfen. Kein Herausschneiden von Menschen aus unserem Leben mehr, wenn wir mit ihnen nicht übereinstimmen oder sie nicht das machen, was wir wollen das sie tun oder weil sie die Gemeinde gewechselt haben. Es bedeutet das, was Jesus gesagt hat, was Nummer 1 in unserem Leben sein soll, also halten wir nicht mehr an Groll oder Verletzungen fest – wir haben diesen Luxus einfach nicht mehr.

 2.    Unsere Brüder und Schwestern im Herrn sind unsere Familie durch Wahl. Die Brüder und Schwestern mit denen wir auf einer wöchentlichen Basis Gemeinschaft haben, werden unsere Familie. Besonders in Hausgemeinden. Wenn Menschen Familie werden (du kannst dir zwar deine Freunde aussuchen, aber du musst deine Familie lieben), dann werden sie wichtiger in unserem Leben. Wenn wir nicht mehr tun als Besorgungen machen und ein Bruder und eine Schwester im Herrn benötigt Hilfe um zu einem Arzttermin zu kommen, dann organisiert eine Familie ihre Erledigungen um, um dem Familienmitglied zu helfen, weil es zur Familie gehört. Wir investieren Zeit ineinander – kommen während des Mittagessens zusammen oder treffen uns zu einem Abendessen – das ist Familie durch Wahl. Wie würde dein Leben aussehen, wenn du deinen nächsten christlichen Freund zur Familie deiner Wahl machst?


3.    Die Untergrundwirtschaft im Leib, in der wir uns um einander kümmern und zwar auf ganz praktische, alltägliche Weise. Untergrundwirtschaft bedeutet ganz genau das was es besagt. Unter all dem Alltagsverkehr, in dem Menschen diesen und jenen Weg hetzen, gibt es da eine Gruppe von Gläubigen, die ihren Brüdern und Schwestern im Herrn hilft: Ich war … nackt, hungrig, durstig, krank, im Gefängnis … und wir kleideten sie ein, gaben ihnen zu essen, zu trinken, besuchten sie … unsichtbar kümmern wir uns umeinander und das sieht keiner, nur die Menschen die involviert sind und der Herr

 
4.    Einfachheit des Glaubens: Keine weiteren Formeln mehr, sondern stattdessen wirklich Gott kennen und mit ihm wandeln, keine Ablenkungen, die unseren Fokus auf diese oder jene spezielle Lehre oder die neueste größte Sache, die die christlichen Kreise gerade anstößt, richtet. Einfachheit des Glaubens. Legt alles zur Seite, was euren Glauben verkompliziert. Jagt keinen geistlichen Regenbögen oder Schmetterlingen nach. Menschen würden natürlicherweise lieber ein Wunder haben als, dass sie die schwere Arbeit tun und solche Entscheidungen treffen, die bewirken, dass sie ihren Umständen direkt ins Auge sehen und zugeben dass sie Fehler gemacht haben und dass sie es nötig haben sich aus dem Loch, das sie selbst gegraben haben, heraus buddeln. Es ist viel einfacher den Teufel, Gott oder jemand anderen die Schuld zu geben – aber einfacher Glaube sagt: Ich muss einfach in Christus erwachsen werden und ihn als meine erste Priorität setzen und es ist mir egal wer richtig oder falsch liegt; ich muss wie Jesus werden.

 5.    Reinheit: Die Gnade Gottes nicht als eine Erlaubnis für Sünde benutzen, sondern als Ermächtigung ein heiliges Leben zu leben. Gesegnet sind die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott sehen. Der Geist bittet uns, unsere Leben zu reinigen, aber das kann nur getan werden, wenn jemand wirklich mit dem Verlangen brennt Gott zu sehen – ihn in uns selbst, unserem Leben, unseren Umständen zu sehen, ihn zu kennen.

6.    Ohne Furcht: Nicht aus Furcht heraus reagieren oder handeln oder aus dem heraus was sein wird, sondern sich durch Weltereignisse in einfachen und ernsthaftem Glauben hindurchbewegen und das innerhalb einer Familie und einer Gemeinschaft von Gläubigen, indem man Gutes tut und in ihm wächst. Er sagte mir, dass zu viele von seinen Menschen durch die Angst in den Schlagzeilen über Weltereignisse abgelenkt werden, und sie es nicht lernen wie man die Information empfängt, ohne dadurch auch den Geist der Angst, der mit einhergeht, zu empfangen. Dies war eine der wichtigsten Punkte – mache keine Sachen aus Frucht heraus, aus Vorsicht heraus ja, aber nicht aus Frucht.

7.    Fokussiert, setzt man absichtlich die Ablenkungen des Glaubens und die weltlichen Attraktionen zur Seite und richtet sein Leben auf IHN aus und jene Jünger um einen herum, die sich auch auf der gleichen geistlichen Seite, wie wir bewegen. Das bedeutet, dass alles, was mich in Versuchung bringen würde, mich selbst zu erheben, zur Seite fallen muss. Wir müssen im Licht dessen wandeln, was wir haben und nicht über den Wandel von anderen Menschen besorgt sein – das ist ihre Geschichte vor ihm.
  
Über diese sieben Dinge hat er zu mir gesprochen … du magst in kommenden Monaten über einige dieser Themen in Versammlungen und Konferenzen, in Predigten und Freizeiten hören. Es ist das, was der Geist den Gemeinden sagt … habe ein Ohr um zu hören und dann wende es selbst an und du wirst einer jener Überwinder sein.

 

Nächste Woche gibt es zu jedem der Punkte mehr Details.

Seid gesegnet

John Fenn
Übersetzung: Renate Stauber
www.supernaturalhousechurch.org


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Mit Unkraut spielen – Teil 1

4/21/2012

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Hallo an alle, 

Als ich noch ein Junge war, sahen eine Gruppe von uns Nachbarkindern eines Tages im Frühling wie die Gräser, der Klee und der Löwenzahn in unseren Höfen wuchsen und wir dachten, dass wir sie pflücken und sie unseren Müttern geben.

 

Später, als wir uns wieder trafen, berichtete jeder von uns wie begeistert unsere Mütter über unsere Bouquets waren und sie in Vasen mit Wasser gaben, einige stellten sie auf eine Kommode, andere auf den Esstisch – wir waren so stolz auf uns selbst!

 

Wir pflückten auch Löwenzahne mit den langen Stängeln und machten einen Kreis mit dem Stängel, machten eine Öse rein um einen Ring zu machen und wir pflückten Kleeblumen nur um den süßen Nektar zu saugen oder sogar langstängelige Gräser an deren süßen Enden wir saugten … oh, welche Schätze waren das für uns Sechsjährigen.

 

Wenn du aufwächst, wird die gleiche Wiese, die mit Löwenzahn und mit Klee bedeckt ist für das angesehen was sie ist, ein Haufen Unkraut. Aber damals wussten wir das noch nicht, wir mussten erst heranreifen, um dies aus einer anderen Perspektive zu sehen.

 

Während wir aufwachsen
suchen wir mehr bleibende Zeichen für unsere Liebe. Diamanten, Gold, Silber, Platin, Saphire und Opale, Türkise und Grante. Alle können Ausdruck unserer Leibe sein und etwas was durch die Zeiten des Lebens Bestand hat. Wenn wir reif werden, dann verlieren Klee und Löwenzahn und Gräser ihre Faszination für uns, denn wir sind über diese Zeit des Lebens hinausgewachsen.

 

Was heißt das nun geistlich gesprochen
Der Leib Christi tritt in eine sehr ernstzunehmende Zeitphase im Herrn ein und ich möchte ein breit gepinseltes Bild unserer Geschichte malen bis dahin wo wir uns jetzt befinden und einige Dinge mitteilen, auf die der Herr mit uns hinaus will.

 

Der Herr goss seinen Geist auf eine frische Weise früh zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus, zuerst in Topeka, Kansas, dann in der Asusa-Erweckung. Viele Menschen haben diese Ausgießung genutzt um tiefer mit dem Herrn zu gehen und in Christus aufzuwachsen.

 

Aber durch viele Zeiten des letzteren Teiles des 20. Jahrhundert und des frühen 21. Jahrhunderts hat ein Großteil des Leibes Christi mit geistlichem Unkraut gespielt, genauso wie die Sechsjährigen mit den Löwenzahn und Kleeblumen gespielt haben.

 

Und doch, war man auch mit Menschen umgeben, die damit zufrieden waren mit Unkraut zu spielen, gab es da ein paar, die reifer geworden sind, indem sie die ewig andauernden Dinge Gottes gesucht haben. Ihre Zahl ist am wachsen und darum geht es bei diesem Wort.

 

Kinder denken, dass Unkräuter die schönsten und kostbarsten Dinge sind. Sie denken ein Unkraut ist das höchste und beste was sie ihren Eltern geben können. Sie werden etwas Seltsames, etwas, das man auseinander nehmen und drehen kann und in die Haare oder um den Finger geben kann – etwas womit man spielen kann, das heute hier ist und später am Tag abgeworfen wird, wenn das Kind eine neue Stelle mit schönen Unkräutern findet, die es untersuchen kann. 

 

So viele Christen haben mit den Dingen Gottes so gespielt als wären sie Unkräuter, aber einige haben mit Unkräutern gespielt und wussten innerlich, dass sie tatsächlich nach Dingen suchten die in Christus dauerhafter waren.

 

Geistliches Unkraut
Als ich in den 1970er Jahren wiedergeboren und geisterfüllt wurde, war persönliche Prophetie ganz groß geschrieben, obwohl die meisten größtenteils Gottes Wort und Wege gar nicht kannten. Als Resultat davon, waren viele jener Prophetien eine Mischung aus Gefühlen, Meinungen und ein bisschen vom Geist Gottes darunter gemischt.

 

Ich vermute, was rundgeht kommt immer wieder, denn in den letzten 15 Jahren wurde persönliche Prophetie wieder einmal ein letzter Schrei und die meisten Menschen waren wiederum ziemlich unwissend über Gottes Wort und Wege und so hatten viele von diesen „Worten“ die gleiche Mischung von eigenen Gefühlen und Unwissenheit gehabt.

 

In den späten 70 er und 80er Jahren beinhalteten die Unkräuter mit denen Christen gespielt haben, Wohlstand und „proklamiere es und erhalte es“. In den 90er Jahren wurden die Menschen von Fernsehdiensten und Pastoren und Aposteln umgeblasen, die herumgingen und einmal in einer Gemeinde predigten und dann forderten, dass die Gemeinde oder der Pastor ihnen persönlich den Zehnten geben.

 

Im gleichen Zeitrahmen liefen die Menschen von Toronto nach Brownsville und später nach Lakeland. Menschen setzten „Bischof“ und „Prophet“ auf ihre Visitenkarten mehr wie ein Ehrenabzeichen als wie eine Gnade um zu dienen. Der heutige Unkrauthaufen wird dominiert von einer Gnadenlehre, die außerhalb der Balance liegt: Menschen verdrehen die Gnade Gottes mehr in eine Erlaubnis zur Sünde, als dass sie die Gnade als eine Ermächtigung anzusehen heilige Leben zu leben – wie Kinder, die denken, dass ihr Unkrautbouquet so hübsch ist und doch haben sie in Wirklichkeit dem Herrn nur ein Bündel Unkräuter angeboten und das mit keinem Bewusstsein ihn IHM erwachsen zu werden.

 

Der Unkrautflecken von Paulus
In 1 Korinther 3 sagt Paulus folgendes: „Ich konnte nicht zu euch reden wie zu Menschen, die nach dem Geist leben, sondern als zu Menschen die immer noch weltlich sind – wie reine Säuglinge in Christus. Ich gab euch Milch und nicht wirkliche Speise, denn ihr konntet sie noch nicht vertragen, noch seit ihr jetzt dafür bereit. Ihr seid immer noch weltlich … Denn niemand kann einen anderen Grund legen als den, der bereits gelegt worden ist, welcher ist Christus. Wenn jemand auf dieser Grundlage aufbaut und Gold, Silber und kostbare Steine benutzt – oder Holz, Heu und Stroh – so werden ihre Werke offenbaren, was es ist…“ (1-16)

 

Der Vater möchte jene Kinder, die mit Unkraut gespielt haben – Holz, Heu, Stroh – zur Seite nehmen, damit sie aufwachsen. Die in diese Welt kommenden Tage werden offenbaren, dass viele Christen, die dachten, dass sie wüssten was Reife und Glaube wäre, zu ihrem Erschrecken entdecken werden, dass sie bloß Kinder waren und dass das, was sie dachten, falsch ist.

 

Göttliche Unruhe
Das was nun im Leib Christi passiert ist eine Unruhe, in die Einzelne versetzt werden. Millionenfach wachen Christen auf und realisieren, dass sie ihr ganzes Leben mit geistlichem Unkraut gespielt haben. Sie sind von dieser „Ausgießung“ zu jener „Gabe“ gesprungen, nur um zu entdecken, dass sie ein geistlicher Löwenzahn ist und dass eine andere Blume eine Distel ist.

 

Nun hinterfragen sie Gemeindestruktur, Leiterschaft, warum sich dasselbe Muster in Gemeinden immer wieder abspielt. Diese Unruhe in ihnen ist Christus, der sich in ihnen erhebt. „Meine kleinen Kinder, ich erleide abermals Geburtswehen für euch, bis Christus in euch Gestalt gewinnt“. (Galater 4,19)

 

Da gibt es eine riesige Bevölkerung im Leib Christi, die die göttliche Unzufriedenheit, die in ihnen stattfindet, nicht versteht. Die Tatsache ist, dass wir nach Lösungen innerhalb der Richtlinien, die wir kennen, suchen. Aber das was in Menschen vor sich geht, muss außerhalb der Box, die sich „Gemeinde“ nennt, gefunden werden. Sie suchen das Wort in Reinheit. Sie suchen mehr nach geistlicher Nahrung, die sich an die Rippen anlagert, und nicht nur geistliche Nahrung, die sie einen Moment füllt, aber die sie eine Stunde später noch hungriger nach wirklicher Ernährung zurücklässt.

 

Ohren um zu hören

Viele Gemeinden, die einmal als „eine Schnittkante“ betrachtet wurden, sind so irrelevant und abgelenkt worden wie die Denominationen, die ihnen vorhergingen. Gott tut etwas unter seinem Volk – nicht in Gebäuden, die Menschen Gemeinde nennen, sondern der wahren Gemeinde, seinem Volk.

 

Als ich ein Kind war, waren meine Kleeblumen und Löwenzahne die schönsten Blumen, die ich geben konnte. Aber dann wuchs ich auf und sah, dass sie Unkraut waren, also habe ich kindische Dinge abgelegt. Dort befindet sich der Leib gerade.

 

Aber da gibt’s noch mehr.

Nächste Woche werde ich das erzählen, was der Herr mir sagte, dass er im Laib gerade macht, also bleibe dran …

 

Seid gesegnet

John Fenn
Übersetzung: Renate St.
www.supernaturalhousechurch.org

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Warum sind Christen so leicht beleidigt? – Teil 4

4/14/2012

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Hallo an alle,

Wo ziehen wir die Grenze?

Wie können Christen Meinungsverschiedenheiten haben, sich dann gemeinsam durch den Konflikt durcharbeiten und vielleicht sogar ihre getrennten Wege gehen ohne dass sie Anstoß aneinander erheben? Wie identifizierst du diese Grenze zwischen Uneinigkeit und Anstoß?

In Apostelgeschichte 1,8 sagt Jesus den Jüngern, dass sie in einer Reihe von immer mehr weiter werdenden Kreisen Zeugen von ihm sein würden. Wir werden dieses Beispiel benutzen um die Grenze zwischen Uneinigkeit und Anstoß zu finden.

„… und ihr werdet Zeugen von mir sein in Jerusalem, Judäa, Samarien und bis an die äußersten Enden der Welt.“

Für unsere Anwendung bist du der innerste Kreis und somit Jerusalem; also du (und dein Ehepartner) und deine jungen Kinder zuhause. Der nächste Kreis ist Judäa. Jerusalem war von Judäa umgeben und das repräsentiert deine erweiterte Familie außerhalb deines familiären Zuhauses. Wenn du keine unmittelbare Familie hast, dann repräsentiert Judäa deine engsten Freunde und Vertrauten, vielleicht sogar einen nahen Mitarbeiter oder Freund aus der Schule.

Außerhalb von Judäa liegt Samarien. Zur Zeit Jesu waren die Samariter keine Juden und so repräsentieren sie für uns die unerretteten Kontakte, mit denen wir im Leben zu tun haben; Mitarbeiter, Nachbarn, Freunde. Die äußersten Teile der Erde bedeuteten in den Tagen Jesu die weite Welt hinter Samarien und für uns repräsentieren sie die Fremden, mit denen wir in der Öffentlichkeit, in der Arbeit und in den geschäftlichen Angelegenheiten des Lebens zu tun haben.

Menschen in jedem dieser Kreis außerhalb Jerusalems mögen eine Meinung über dich haben, über dein Verhalten, deine Entscheidungen oder sogar darüber, wie du deine Kinder aufziehst, haben – kurz gesagt, sie mögen eine Gelegenheit haben einen Anstoß gegen dich zu erheben und du gegen sie. Zu wissen, wo die Grenzen liegen, ist dafür bestimmend, wie du und sie miteinander umgehen.

Die Grenzen definieren
Anstoß geschieht, wenn jemand denkt, dass das was er denkt das sein sollte was die andere Person auch denkt, aber diese nicht so denkt.

Vor Jahren kannten wir eine Mutter, die immer noch ihrem fünfjährigen Sohn die Brust gab. Der Junge hatte flinke Hände. Einige Leute (mich eingeschlossen) hatten den Jungen beobachtet, wie er sich auf seine Mutter setzte und ihr Top aufknöpfte, bevor sie sich entschuldigen und sich selbst darauf vorbereiten konnte, ihn zu stillen. Jede andere Person in der Gemeinde dachte, dass Gottes Signal dafür ein Kind abzustillen das sei, wenn alle Zähne da sind, aber nicht sie.

„Jerusalem“ – Für diese Mutter war „Jerusalem“ sie selbst und ihre Fürsorge für ihren Sohn. Jeder andere in der Gemeinde war Judäa. Verschiedene Frauen waren diesbezüglich mit der Frau in keinerlei Übereinstimmung und ein Paar von ihnen nahmen Anstoß daran – sie waren zornig, verlegen, angewidert und weigerten sich zu irgendeiner Gemeindeveranstaltung zu gehen, wo sie sein würde, aufgrund der Möglichkeit Zeuge davon zu sein, dass ein Fünfjähriger seine Mama wegen einer Milchpause entkleidete.

 

Hier ist die Grenze: Das Alter in dem sie ihren Sohn abstillte war ihre Angelegenheit, denn dies fällt in den Bereich ihres „Jerusalems“. Außerhalb dieses innersten Kreises konnten Menschen ihrem Kopf in Anwiderung schütteln oder hinter ihrem Rücken reden – was auch immer – aber vor Gott lagen sie so durch ihren Anstoß falsch, obwohl sie vom Standpunkt des Abstillens richtig lagen. Bevor sie Anstoß erhoben hätten, hätten sie lieber für diese Mutter beten sollen, die wohl Probleme damit hatte ihren Erstgeborenen „aufwachsen“ zu lassen. Andersartigkeit ist nicht notwendigerweise falsch, es ist einfach anders.

Anbetungsleiter: Eine Frau und ihr Ehemann waren Teil eines Anbetungsteams und wenn sie auch nicht die begabtesten Musiker oder Stimmen waren, so waren sie treu und sensibel dem Heiligen Geist gegenüber. Aber zwei Frauen, die beste Freundinnen waren und die bessere Stimmen hatten, baten mich das Ehepaar herauszunehmen und sie in das Anbetungsteam auf ihren Platz hinein zu nehmen. Die Damen nahmen Anstoß an diesem Ehepaar und hatten während der Anbetungszeit Probleme, wenn diese auf der Bühne waren.

Hier ist die Grenze: Dieses Ehepaar war nicht in ihrem Jerusalem, sie waren in ihrem Judäa. Tatsächlich war die Gemeinde Teil meines Judäas, weil ich der Pastor war. Und die Teilnahme im Anbetungsteam war auch Teil ihres Judäas. Aber ich hatte Autorität über das Anbetungsteam, also war das um was diese Damen baten unverschämt und außerhalb der Grenzen. Die Damen mussten sich zurückziehen um ihr Jerusalem– ihre eigenen Herzen und Geschäfte – zu beschützen und sich nicht selbst in diese Situation hineinhängen.

 

Das geht dich nichts an Petrus
In Johannes 21,20-22 hatte Jesus gerade Petrus erzählt, dass er, wenn er alt wird, durch Kreuzigung sterben würde. Und Petrus sah wie Johannes ihnen nachfolgte, während sie gingen und redeten und so frage er den Herrn: „Und was ist mit ihm?“

Jesus hatte mit Petrus über sein „Jerusalem“  - seinen Glauben und seine Bestimmung – gesprochen. Petrus fragte ihn dann über das Jerusalem des Johannes – was ihn nichts anging. Jesus lenkt die Frage um und fragt: „Selbst wenn ich wollte, dass er am Leben bleibt, bis ich wiederkomme, was hat das mit dir zu tun?“

 

Das ist eine gute Bibellektion Jungs und Mädels: Was geht dich das ein? LOL Wenn es um das Jerusalem von jemanden geht, dann haben wir kein Recht daran Anstoß zu erheben – wir können wohl damit nicht einverstanden sein oder die Dinge anders sehen und auf eine andere Weise tun, aber da gibt es keine Basis dafür die Beziehungen aufgrund von Anstoß abzubrechen.

Glücklicherweise scheint es nicht so, dass Petrus daran Anstoß nahm – aber zu unserer Zeit kann die Situation auf eine Beförderung auf der Arbeit angewendet werden, einer wird vor einem anderen für die Ernennung auf einen Posten ausgewählt, ein Antrag auf freiwillige Mitarbeit in der Gemeinde wird abgelehnt – jede mögliche Situation, in der jemand über das Jerusalem eines anderen „Anstoß erhebend“ etwas fragt: Aber was ist mit ihnen? Was ist mit MIR? Kümmern sie sich gar nicht wie ich mich fühle? (Nein) Kümmern sie sich gar nicht was ich denke? (Nein)

 

Das ist kühn!
In Matthäus 16,23 gerade nachdem Jesus den Jüngern gesagt hatte, dass er getötet werden würde und dann am dritten Tage von den Toten auferweckt würde, nahm Petrus ihn zur Seite und wies ihn zurecht: „Niemals Herr! Es möge dir nicht geschehen!“

 

Wir wissen, dass das „Ans Kreuzgehen“ Teil des „Jerusalems von Jesus“ war. Es war der Grund warum er in die Welt kam. Als also Petrus die Idee des „Nicht ans Kreuzgehens“ propagierte, reagierte Jesus mit: „Geh hinter mich Satan, du bist ein Anstoß für mich, denn du setzt deinen Sinn nicht auf die Interessen Gottes, sondern nur auf die von Menschen.“ Jesus musste sein „Jerusalem“ von jedem Gedanken oder Plan, der konträr zum Plan des Vaters war, beschützen.

Jesus fuhr weiter fort, indem er sagte: „Wenn jemand mir nachfolgen will, so muss er sich selbst verleugnen und sein Kreuz auf sich nehmen.“ Was verleugnest du bei dir selbst? Du verleugnest bei dir selbst, dass du über das Leben oder über Gottes Plan von anderen nachdenkst und du verleugnest Gedanken, die du anderen gegenüber hast um deren Pläne zu verändern, und du verleugnest die Versuchung, das zu propagieren, was sie deiner Meinung nach tun sollten.
 
„Das Kreuz auf sich zu nehmen“, eine Vorrichtung für Qual ist nicht eine Anspielung auf irgendeine allgemeine Mühsal – Jesus meinte, dass es besonders darum geht: Zuerst darüber nachdenken und dann das, was du denkst, was Gottes Plan für eine andere Person ist, zu propagieren, wenn du tatsächlich falsch liegst und in dem was du denkst fehlgeleitet bist. Dann sollst du deinen Mund halten und deine Gedanken unter den Gehorsam Christ gefangen nehmen und das als einen Akt des „dein Kreuz auf dich Nehmens“. Das ist für viele eine Qual, nicht wahr?

 

Denke über dein Leben und das von anderen in diesen immer weiter werdenden Kreisen nach. Bewahre Beziehungen innerhalb der von Gott definierten Grenzen und habe Vertrauen darin, wie Gott dich führt, biete Vorschläge an – aber nimm keinen Anstoß daran, wie jemand mit diesen umgeht, was auch innerhalb deren Grenzen geschieht. Das sind tiefe Prinzipien, die ich mitgeteilt habe. Hier habe ich nicht mehr den Platz oder die Zeit mehr ins Detail zu gehen, aber erkenne die Weisen Gottes und lass dir vom Heiligen Geist zeigen, wie du diese Dinge in deinem Leben anwenden kannst.

Das bringt uns nun zum Anfang zurück: „Derjenige, der seine Brüder liebt lebt im Licht und da gibt es nichts in ihm, das ihn veranlassen würde Anstoß zu nehmen.“ Wandle in Liebe, dann wirst du nicht beleidigt und wirst trotzdem ein Gebetskämpfer sein.

 Nächste Woche gibt es ein neues Thema,

John Fenn
Übersetzung: Renate St.
www.supernaturalhousechurch.org


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Warum sind Christen so leicht beleidigt? – Teil 3

4/7/2012

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Hallo an alle,

Wie man davon frei bleibt, beleidigt zu werden und wie man Beleidigung überwindet?
„Wer seinen Nächsten liebt, lebt im Licht und da ist nichts in ihm, was ihn dazu bringt beleidigt zu werden.“ 1 Johannes 2,10

Die schnelle und leichte Antwort aus Beleidigung herauszukommen oder selbst vorzubeugen beleidigt zu werden, ist es denjenigen, der dir die Gelegenheit dazu gibt, beleidigt zu reagieren, zu lieben. Wie macht man das? Darum geht es heute.

1. Gehe emotional einen Schritt zurück
In Matthäus 19,16-30 wurde Jesus von einem Mann angesprochen, der durch die Jahrhunderte hindurch als „der reiche junge Fürst“ bekannt wurde. Das Ende dieses Gespräches war eine Einladung an den Mann ein Jünger zu werden, wenn er alles verkaufen würde.

Wie du weißt, ging der Mann „betrübt weg, weil er große Besitztümer hatte.“ Dies war die perfekte Gelegenheit für Jesus beleidigt zu sein. Mit Beleidigung / Anstoß kann man „alles was Vorurteile erregt oder ein Hindernis wird“ beschreiben. Kannst du dir das vorstellen! Der Herr selbst lädt den Mann ein, ihm zu folgen, aber der geht weg, weil er seinen Wohlstand mehr als Gott liebt. 

War Jesus zornig? Wusste der junge Mann denn nicht wer ihn da einlud? Wusste er nicht welche ewige Herrlichkeit ihn erwartete? Dennoch hatte Jesus weder Zorn oder Frustration, noch schien er das kleinste Stück Ärgernis zu haben, als der Mann wegging. Er ging ihm aber auch nicht nach.

Und das ist ein Schlüsselpunkt. Jesus realisierte, dass es die Entscheidung dieses Mannes war, dass es seine Geschichte war. Jesus stimmte seiner Entscheidung nicht zu, aber es war seine Entscheidung. Jesus ließ nicht zu, dass seine Gefühle darüber, was richtig und falsch ist, seine Liebe überwölkten. Er drückte seine Liebe für den Mann dadurch aus, dass er seine Einladung, das Richtige zu tun, ausdehnte.

Wo wir in Schwierigkeiten kommen ist, wenn wir versuchen, das was wir denken das richtig ist oder wovon wir denken, dass es eine Person tun sollte, wir dieser Person injizieren möchten. Oder wir versuchen ihr klarzumachen wie sie unsere Gefühle verletzt hat oder dass sie das Falsche tut und das ungeachtet dessen, ob sie unsere Meinung unseren Rat oder Plan will oder nicht. Dann werden wir verletzt, wenn sie uns wütend macht. Und wir sind zornig, weil sie nicht das tun will was wir denken das für sie richtig ist.

Jesus wollte, dass der Mann ihm nachfolgte, aber er zwang ihm nichts anders auf, er lud ihn nur dazu ein. Liebe gibt einer Einladung, das Richtige zu tun, mehr Zeit, aber sie reagiert nicht beleidigt, wenn die Einladung abgelehnt wird.

2. Sei reflektierend
„Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Wahrlich ich sage euch, es ist schwierig für einen reichen Mann in das Königreich des Himmels einzutreten.“

Wenn Jesus Anstoß daran genommen hätte, könnte man die Passage folgend lesen: „Ich sage dir, dass ich wirklich durch sein Weggehen verletzt bin. Er würde vollkommen geworden sein. Weiß er nicht, wie schwer ich arbeite um für ihn einen Platz zu schaffen? Weiß er denn nicht, wodurch ich durchgegangen bin? Weiß er denn nicht, was er mir schuldig ist? Ich bin der Herr!“

Aber stattdessen hat Jesus die emotionale Linie nicht übertreten … Er behielt seine Meinung für sich selbst. Er reflektierte über die Entscheidung des Mannes, indem er auf das große Bild sah. 

Fang mit der größtmöglichen Perspektive an – du möchtest nicht, dass Menschen in die Hölle gehen. Dieser Wille bringt dich dazu für sie zu beten. Dann mach diesen Kreis ein bisschen kleiner – du möchtest nicht, dass sie ihre Familie, Arbeit, Gesundheit, ihren Verstand verlieren. Dann mach es noch kleiner und näher an zuhause bis zu dem Ereignis das vor dir liegt und die ganze Zeit wirst du nicht emotional involviert, indem du dich auf ihren ewigen Wandel fokussierst und nicht auf dich und deine Gefühle. 

Wenn du anfängst, du selbst zu sein und deine Gefühle in das Gebet für sie steckst, dann gehe bis zu der letzten Stelle zurück, an der du ernsthaft mit einem reinen Herzen für sie beten konntest, sogar wenn du mit einem „ich möchte nicht, dass sie in die Hölle gehen“ anfangen musst. Nun, ich verstehe, dass selbst mit einigen Leuten dies ein Kampf sein kann, durch den man sich durcharbeiten muss, aber du kannst es tun! 

3. Habe keine andere Meinung als ein Kapitel und einen Vers
Werde nicht in ihr emotionales Gebäck involviert. Wir sollen Früchte und nicht Herzen richten. Früchte sind die sichtbaren Resultate eines Baumes, dessen Blüten befruchtet worden sind. Ein Pfirsich oder eine Eichel oder eine Orange fängt an sich zu bilden, wenn ein Pollen eine Blüte befruchtet hat. Die sichtbare und reife Frucht kommt erst Wochen oder Monate nachdem die Befruchtung stattfand. 

Du warst nicht dabei als ihre „Frucht“, die sie dir gegenüber handgreiflich machte oder die sie veranlasste zu tun was sie taten oder zu sagen was sie sagten, in ihren Herzen geformt wurde. Alles was du weißt ist, dass du mit einer faulen Frucht beworfen worden bist – eine Frucht, die sich vor langer Zeit in unbekannten Umständen zu formen angefangen hatte. Richte einfach die Frucht und forme dir keine Meinung darüber was diesen bösen Apfel verursachte. 

Und so liebst du sie: Du stoppst deine Emotionen bei der Frucht ohne jemals auf das wie und warum einzugehen, denn es ist Gottes Bereich Herzen zu richten. Halte deine Gebete auf dem Wort was sie tun müssen gegründet (oder bringe dich selbst zu dem hin was du vom Wort her tun musst) – du liebst sie einfach, weil du weißt dass diese faule Frucht nicht ihr wirkliches Selbst ist, sondern nur das Resultat eines bösen Samens irgendwo aus der Vergangenheit her. Und weil du nicht möchtest, dass sie in die Hölle gehen, lässt du es einfach eine leere Seite in deinem Sinn darüber sein, warum sie taten was sie taten und betest einfach nur für sie und findest Wege Gutes für und an ihnen zu tun. 

Erinnere dich an dies: Wenn du einmal getan hast, was du tun konntest um Frieden zu machen und sie widersetzen sich, dann geht dich ihr Problem nicht länger etwas an, es geht Jesus etwas an. Denn dann sind sie das geworden, worüber ich letzte Woche geschrieben habe, ein Götzendiener, der seinen Anstoß zwischen sich selbst und den Herrn setzt und sich weigert dem Wort des Herrn zu gehorchen. 

Wenn du derjenige bist, der beleidigt wurde, dann ist deine Sache bei Jesus und nicht bei ihnen. Es braucht nur einen Moment um sich im Herzen richtig zu entscheiden. 


Faule Äpfel
Zum Beispiel, wenn jemand an dir Anstoß nimmt – lass uns sagen er/sie ist zornig, dann gehst du sofort in die Schrift um zu sehen, wie du für ihn/sie beten kannst, wie „wenn du stehst und betest, vergib den Menschen, die gegen dich gesündigt haben und wenn du zornig bist, dann sündige nicht. Lass die Sonne nicht über deinen Zorn untergehen. Du betest, dass sie dem Wort gehorchen und zwar dafür, dass sie sich in ihrer Sache nach dem lebendigen Wort richten. (Markus 11,25-26, Epheser 4,26)

Beschränke deine Meinung auf Kapitel und Vers – wisse, was sie aufgrund einer Schriftstelle tun müssen und nicht, was du denkst das sie tun müssen, damit es in deinen Augen richtig ist. Liebe sie durch Gebet dahingehend, dass sie den Willen des Wortes tun wollen, damit sie vor dem Vater und Herrn richtig sein mögen.

Geh zurück und verfolge den gleichen Weg nochmals. Tritt emotional von der Sache zurück. Wenn sie von dir beleidigt sind, dann ist es ihre Sache. Wenn du der Beleidigte bist, dann werde erwachsen, es geht nicht um dich, es geht darum, dass du in allen Dingen christusähnlicher wirst und nicht darum wer recht hat oder nicht und darum dass du deinen Standpunkt beweist. Alles was du tun kannst ist, dass du versuchst Frieden zu machen, aber wenn du Frieden einmal ausgedehnt hast, dann liegt es an ihnen diesen zu empfangen. Wenn sie erwählen das nicht zu tun, dann sind deine Hände rein. 

Dieser Schritt zurück erlaubt dir reflektierend zu sein – du magst in der Lage sein zu sehen wo sie in einem Jahr von nun an sein werden, wenn sie nicht mit „diesem Anstoß, wie er auch sei,“ umgehen, sei er bezüglich der Sache derer sie dich beschuldigen real oder nur angenommen. Du kannst Weisheit und das große Bild sehen, wenn du im Herrn reflektierst, ihn um Weisheit und Liebe für sie bittest damit du für sie so effektiv, wie Jesus dich anleitet, beten kannst.

Wenn du das machst, wirst du in der Lage sein, dass du dir keine persönliche Meinung formst sondern jene des Vaters und des Herrn. Du wirst erkennen, dass es da größere Dinge in ihren Herzen gibt bezüglich derer Gott mit ihnen umgeht – und das geht dich nichts an. Also bilde dir keine Meinung über andere, als das was Kaptitel und Vers dir zeigen, was sie tun müssen. Mache es richtig, denn Wahrheit erfordert Verantwortlichkeit und das ist der Grund warum jeder davor davonläuft. Lauf nicht weg. Gib alles zu, wo du auf deiner Seite falsch gehandelt hast, aber dann vergib und gehe weiter. 

Derjenige, der seinen Bruder liebt, lebt im Licht und da gibt es nichts in ihm, was ihn veranlasst Anstoß zu nehmen.
Wenn du lange genug lebst, dann realisierst du, dass du eine Menge von Dingen anders gemacht hättest, wenn du das gewusst hättest, was du jetzt weißt. Aber auf die lange Sicht macht das nichts aus, denn was zählt ist, dass wir unsere Lektionen lernen und unsere Herzen in der Liebe erhalten.
Nächste Woche geht es um die Frage: Wo ziehst du die Grenze?

Seid gesegnet
John Fenn
Übersetzung: Renate Stauber
www.supernaturalhousechurch.org

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