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Das reflektierte Leben – Teil 4

4/13/2013

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Hallo zusammen,
Wer hat die Hosen an?
In unserer Gemeinde gab es zwei Frauen die auch beste Freundinnen waren. Wenn man sie getrennt voneinander traf waren sie echte Lämmchen. Zusammen aber formten sie das dämonische Duo. Alle beide hatten in ihren Ehen „die Hosen an“ und so wollten sie auch bei Gemeindeaktivitäten „die Hosen anhaben“.

Dies teilte mir der Herr mit, während eines Besuches zu einem ähnlichen Thema. Er benutzte die beiden als Beispiel dafür wie Dämonen in die Kirche eindringen. In diesem Falle hatten beide Frauen einen Dämonen welcher durch Verletzungen in ihren Ehen eingedrungen war. Beide Ehemänner waren untreu gewesen und der Umgang mit dem entstandenen Schmerz und den Verletzungen war nicht in Ordnung und öffnete dadurch die Tür. Durch den dämonischen Einfluss hatten sich beide Frauen zu den 'Starken' in ihren Ehen entwickelt. Die Ehemänner hingegen verhielten sich durch ihre Schuldgefühle demütig und gaben sich mit der 'zweiten Reihe' zufrieden.

Durch die Freundschaft der Frauen kamen also zwei Dämonen der selben Art zusammen wodurch sich deren Kraft vervielfältigen konnte. Der Herr erzählte mir auch noch, dass beide Frauen Mitglied einer Gemeinde gewesen sind in denen der Pastor Ehebruch begangen hatte. Die Geister, die diese Frauen beeinflussten, versuchten durch diese Verbindung, Ehebruch in der Kirche und zu Hause, in allen Gemeinden die sie besuchten 'die Hosen anzuhaben'. Genauso wie sie es in ihren Ehen auch taten. Da unsere Ehe (ich spreche von Barb und mir) gut war wurden diese Geister in unserer Gemeinde gestoppt. Und das machte sie sehr böse.

Der Herr teilte mir mit, dass sie den Menschen in unserer Gemeinde viel Böses widerfahren werden lassen und sie werden versuchen die Gemeinde zu vernichten wenn sie diese nicht übernehmen konnten. Über die Frauen aber sagte er folgendes: „Sie werden Lügen und Beschuldigungen über euch (Barb und mich) erzählen, aber beschäftigt euch nicht damit, denn sie haben ein Problem mit mir nicht mit euch. Ich habe seit Jahren probiert sie in mir wachsen zu lassen aber sie entscheiden sich immer wieder Babys zu bleiben. Es ist meine Sache.“

Etwas später kamen die beiden Frauen zu mir mit der Frage die Frauengruppe leiten zu dürfen, anstatt Barb. Aber wir lehnten dies ab. Danach wollten sie, dass ich ein Ehepaar aus dem Anbetungsteam werfen sollte so dass sie deren Platz übernehmen konnten. Ich lehnte dies ab. Darauf riefen sie alle in der Gemeinde an um über die Leitung der Frauengruppe und des Anbetungsteams zu erzählen was schließlich die Spaltung der Gemeinde zur Folge hatte. Die zwei Frauen begannen ihre eigene Gemeinde. Von Menschen die dort waren, hörte ich, das dort ein falscher Geist herrschte. Sie versuchten die Gaben des heiligen Geistes zu nutzen aber es war falsch und manipuliert. Ihre Kirche fiel schnell in sich zusammen.

Die 10te Gemeinde oder Gemeinschaft
In unserer Gemeinde war damals auch ein Paar das den Kontakt zu Migranten unterhielt. Sie sprachen fließend Spanisch und waren sehr musikalisch. Sie liebten es, die ausländischen Mitbürger in ihren Stadtteilen zu besuchen, zu singen und Gebet anzubieten und auch zu predigen. Sie liebten diese Menschen und waren sehr freigiebig.

Dieses Paar wurde auch von den erwähnten zwei Frauen angerufen und dadurch beeinflußt. Sie waren verunsichert, ob sie in der Gemeinde bleiben oder besser gehen sollten. Während einer anderen Vision - man könnte es auch Teil 2 zum Thema Wie Dämonen in die Gemeinde eindringen, nennen – erzählte der Herr mir folgendes über diese Frauen: „Eure Gemeinde ist die 10te Kirche oder Gemeinschaft in denen diese zwei Frauen im Lauf der Jahre Mitglied waren. In jeder Gemeinde haben sie Fehler entdeckt und Gründe gefunden darüber zu streiten. Und anstatt in mir zu wachsen verlassen sie dann die Gemeinde.“

„Meine Gnade für sie erreicht ihr Ende und das hier ist ihre letzte Chance. Wenn sie eure Gemeinde verlassen, werden sie den Rest ihres Lebens herumirren und werden keinen Ort (Kirche) mehr finden um sich niederzulassen. Und auch wenn sie mit dem Dienst mit welchem sie arbeiten, weitermachen dann wissen sie das dies nicht in Mir geschieht  sondern aus ihrem Fleisch. Höre: Sie haben ein Problem mit Mir, nicht mit dir. Es ist egal welche Entschuldigung sie haben, sei also vorbereitet.“

Mit wem kämpfst du?
Mit wem waren diese Menschen also wirklich am kämpfen? Mit Jesus und Seinen Bemühungen sie erwachsen werden zu lassen, das ist mit wem.

Jesus war ungefähr 3 ½ Jahre konstant am argumentieren mit den damaligen religiösen Leitern. Sie hatte Schwierigkeiten mit Jesus und dem was er sagte. Und auch liebte der reiche Jüngling seine Besitztümer, das wirkliche Problem war Jesus und seine Einladung um Ihm zu folgen. Sind wir heute anders?

„Wir sind dann nicht mehr wie unmündige Kinder die kein festes Urteil haben und auf dem Meer der Meinungen umhergetrieben werden wie ein Schiff von den Winden. Wir fallen nicht auf das falsche Spiel herein mit dem betrügerische Menschen andere zum Irrtum verführen. Vielmehr stehen wir fest zu der Wahrheit die Gott uns bekannt gemacht hat und halten in Liebe zusammen. So wachsen wir in allem zu Christus empor, der unser Haupt ist.“ (Eph. 4:14-15)

Als Teenager wuchs ich so schnell das meine Mutter Schwierigkeiten damit hatte mir immer passende Schuhe zu kaufen. Die zu kleinen Schuhe waren nicht das Problem sondern meine zu großen Füße. Die Schuhe sind wie Dämonen – sie sind nicht das Problem. Sie hinderten mich nicht am wachsen. Das Problem war mein enormer Wachstum und das ich aus den alten Schuhen wuchs. Christus wächst in uns und das einzige was wir tun müssen ist mitzuarbeiten und damit oft verbunden die schwierige Wahl um als Person in IHM zu wachsen. Aber dann fallen die alten Sachen von alleine weg. Dämonen finden keinen Platz mehr und haben zu gehen. Alte Gewohnheiten vergessen wir einfach und das Neue Leben übernimmt uns.

Test oder Beweis?
In Genesis 22:1 lesen wir das Gott Abraham auf die Probe stellte. Gott sagte zu Abraham das er Isaac opfern musste um zu beweisen was in seinem Herzen war. Das ist eine dramatische Illustration von 'was auf der Erde verloren ist, ist auch im Himmel verloren'. Wegen dem Bund war es nötig das Abraham auf der Erde durch ein Opfer seinen versprochenen Sohn verlor, damit auch der Vater Seinen versprochenen Sohn opfern und verlieren konnte. Und Abraham verstand das.

„Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an. Lasst euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil bilden, welches Verhalten dem Willen Gottes entspricht und wisst in jedem Fall was gut und gottgefällig und vollkommen ist.“ (Römer 12:2)

„Anstatt mich zu prüfen, prüft lieber euch selbst, ob ihr überhaupt noch im Glauben steht.“ (2. Kor 13:5)

„Jede und jeder von euch soll das eigene Tun überprüfen, ob es vor Gott bestehen kann. Ob sie etwas an sich zu rühmen haben, das lesen sie dann an sich selber ab und nicht an anderen. (Gal 6:4)

Als der Herr Abraham und Sarah erzählte das sie zusammen einen Sohn haben werden, lachten beide IHN ins Gesicht aus. Sie haderten mit dem Versprechen das der Herr Ihnen gab. In einer humorvollen Reaktion auf ihr Gelächter gab ER ihnen den Auftrag ihren Sohn 'Gelächter' zu nennen. Denn das bedeutet Isaac.

Glaube nicht der Lüge
In der ganzen Zeit in der ich mit dem Herrn unterwegs bin habe ich festgestellt, dass die Menschen, die ihre Aufmerksamkeit immer auf die Dämonen gerichtet haben niemals erwachsen im Herrn werden. Wenn du sie ein Jahr später wieder triffst sind sie noch immer dieselben. Anstatt ihre Aufmerksamkeit auf die Herrlichkeit des Herrn in ihnen zu richten, schauen sie immer um sich herum und geben den Dämonen die Schuld dafür das sie selbst nicht wachsen.

Wenn du dagegen auf diejenigen schaust die völlig aufgezehrt sind von dem Leben in Christus, die das reflektierte Leben ausleben, die auf das großartige das Er in uns getan hat, schauen. Welches uns ermöglicht alles durch  Christus zu tun, der uns die Kraft schenkt. Ihre Leben sind verändert weil sie von IHM innen aufgezehrt sind – das sind die Menschen die erwachsen werden.

Heute haben wir eine Konferenz
Heutzutage lieben wir Formeln. In der Bibel suchten sie Gott. Werde verliebter in Gott und Jesus, liebe sie mehr als die Lüge und schon bald, vielleicht schon teilweise, glaubst du nicht der Lüge indem du die Liebe erkennst. Nimm die Zeit und Mühe um den Vater und den Herrn kennenzulernen, als einen Lebensstil und nicht als Projekt. Baue eine Beziehung mit dem Vater von innen heraus, spreche mit ihm so oft du kannst – frage: Was denkst Du über das was gerade gesagt wurde? Und: Worüber denkst Du nach, Vater? Und: Danke für diesen schönen Morgen, Vater. Oder: Guten Morgen Vater, gibt es jemanden für den ich beten sollte? Mach so weiter und übernehme die Initiative um ein Gespräch zu beginnen.

Vor Jahren habe ich eine Schwelle in meinem Kampf mit den Versuchungen überschritten.  Ich sage nicht das ich perfekt bin, ich habe eine Schwelle überschritten. Lange Zeit betrachtete ich Versuchungen so: „Jesus' Reaktion war das aussprechen des WORTES gegen den Teufel, also ist dass das einzige was man tun kann.“

Ich wünschte es wäre so einfach, aber es nützt nichts das WORT auszusprechen wenn hinter dem Wort das Fleisch ist welches noch immer das sündigen liebt.

Ich hasste das betrübte Gefühl, die Schuld, das Gefühl 'es ist wieder soweit' nachdem ich gesündigt hatte. Eines Tages wurde mir bewußt das ich die Gemeinschaft mit dem Herrn mehr liebte als das ich die Sünde liebte.

Aus meinem Mund kamen die Worte: „Warum sollte ich sündigen und diese großartige Gemeinschaft mit dem Vater zerbrechen und meinen Geist betrüben?“

Das war der Wendepunkt – ich hatte in den Spiegel geschaut und sah was ich werden konnte. Der Spiegel war immer derselbe, aber unsere Reflektion verändert sich von Herrlichkeit zu Herrlichkeit wenn wir durch den Geist darin bleiben.

Nächste Woche eine neue Reihe: Der heilige Geist. Bis dann.
John Fenn / über. TJ

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Das widerspiegelte (reflektierte) Leben – Teil 3

4/6/2013

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Hallo an alle,
letzte Woche habe ich mitgeteilt, dass uns 2 Korinther 3,14 sagt, dass wir die Herrlichkeit Gottes in uns sehen, wie wenn wir in einen Spiegel schauen und sehen wer wir in dieser Herrlichkeit sind. Während wir es fortsetzen da hinein zu blicken, werden wir in sein Bild verwandelt.

Es bedeutet eine Anpassung des religiös trainierten Verstandes, das Wort so zu sehen, wenn es von uns so spricht, dass wenn wir in die Herrlichkeit hineinschauen uns selbst sehen, denn das heißt, dass unser Ringen mit Christus der Versuch ist, von innen heraus zu wachsen. Wir verharren bei dem Bild, von dem was er für uns getan hat, damit wir dadurch in sein Bild hinein verändert werden.

Religion lehrt uns, dass wir uns auf unsere vergangenen und gegenwärtigen Sünden konzentrieren und versuchen sie zu überwinden und dass wir nur dann wachsen können. Das ist falsch! Wir müssen uns auf das fokussieren, was er getan hat und wie wir im Geist wandeln und dann fallen Dämonen und Sünde und all diese alten Dinge zur Seite während wir in Christus von innen nach außen in unserem Leben wachsen.

Zum Beispiel, wenn dich jemand in der Gemeinde verletzt und er weiß, dass er dich verletzt und doch taucht er jeden Sonntag mit einem Lächeln im Gesicht auf und betet Gott an als wäre nichts geschehen, dann ist dein Gegner nicht „der Geist der Unvergebenheit“ wie manche lehren mögen, sondern dein Gegner ist Vergebung – Gott – er ist derjenige, mit dem du kämpfst.

„Oh Herr, bring mich nicht dazu ihnen zu vergeben! Sie schulden mir eine Entschuldigung! Klingt das nicht bekannt? Dein Kampf ist mit Gott und nicht mit dem Teufel.

Wenn der Herr beginnt mit deiner Gewohnheit des Fluchens umzugehen, weil du es gewöhnt warst wie der roheste Seemann zu fluchen und du entdeckst dich selbst dabei, wie du darauf reagierst indem du auf deine Zehe eine Reihe von Obszönitäten drückst, dann kämpfst du mit Christus in dir, der deinen Mund erziehen will und nicht mit deiner alten Natur. Wenn diese Beispiele nicht wahr wären, dann würdest du dich selbst nicht an der Stelle wiederfinden wo du sagst: „Herr vergib mir, ich hab es wieder vermasselt“ Du merkst instinktive das Problem, dass nämlich der Kampf mit ihm ist.

Die Gebete des Paulus
Betrachte wie fleischlich die Epheser waren. In Apg. 19 verbrannten sie so viele okkulte Bücher, dass die Wirtschaft der Stadt zerborsten war und ein Aufruhr garantiert bevorstand. Epheser 4 liest sich wie ein Polizeibericht vom Samstagabend: Diebe, Schlägereien, sexuelle Perversion, Lügner, explodierender Zorn.

Würde die moderne Gemeinde, die folgenden Konferenzen, die sie besuchen sollten nicht so beschreiben: „Die Überwindung von Generationsflüchen“, „Innere Heilung“, „Wie man gewohnheitsmäßige Sünden überwindet“, „Die Freiheit von sexuellen Sünden“, usw. Würden sie nicht auf den „Befreiungsraum“ hin zusteuern?

Doch wie hat Paulus für sie gebetet? Hat er Dämonen über ihnen zurückgewiesen? Hat er sie ermutigt auf ihre Vergangenheit zu schauen und herauszufinden wie jede Sünde in ihr Leben gekommen ist, damit sie jeder individuell entsagen konnten und bot er ihnen in diesem Prozess an, jeden Traum von geistlicher Bedeutung zu interpretieren? Nein, das tat er nicht!

Was Paulus betete
„Denn ich bete immer zu dem Gott unseres Herrn Jesus Christus, zu dem Vater der Herrlichkeit, dass er euch den Geist der Weisheit und Offenbarung gebe, damit ihr seine Geheimnisse durch die tiefe Erkenntnis von ihm erkennt. Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr die Hoffnung eurer Berufung erkennt und ihr den Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen versteht, die er auserwählt hat und damit ihr die überschwängliche Größe seiner Kraft versteht, die in und für uns wirkt, die wir an ihn glauben.“ Epheser 1,17-20

Das bedeutet in seine Herrlichkeit hineinschauen und unser Spiegelbild zu sehen! Aber sieh dir noch ein anderes Gebet für diese Menschen in Epheser 3,14-19 an:

„… ich beuge meine Knie vor dem Vater unseres Herrn Jesus Christus nach dem die ganze Familie im Himmel und auf Erden benannt ist. Möge er euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit geben, dass ihr mit Kraft durch seinen Geist am inneren Menschen gestärkt werdet und dass ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid.

Möge Christus durch euren Glauben tatsächlich in euch wohnen, sich niederlassen und seine dauerhafte Wohnung in euren Herzen nehmen! Möget ihr tief und sicher in der Liebe gewurzelt und gegründet sein, damit ihr die Kraft habt und stark seid um mit allen Heiligen, (den Gott hingegebenen Menschen) diese Liebe zu ergreifen und zu erfahren und die Breite und Länge und Höhe und Tiefer derselben.

Damit ihr wirklich dahin kommt die Liebe des Christus praktisch durch eure eigenen Erfahrungen zu kennen, die bei Weitem die bloße Kenntnis ohne Erfahrung übersteigt, damit ihr in eurem ganzen Sein mit der Fülle Gottes erfüllt sein möget und das reichste Maß seiner göttlichen Gegenwart haben möget und so ein Leib werdet, der gänzlich mit Gott selbst erfüllt und durchflutet ist!“ (Amplified Version)

Paulus kennt ihre Vergangenheit, aber sein Fokus ist auf Christus, der in ihnen lebt, und darauf gerichtet, dass sie ihn und die Herrlichkeit in ihnen erkennen.

Ich habe dieses Gebet zumindest 25 Jahre lang für mich selbst, oftmals wöchentlich und oftmals täglich, gebetet. Jeder, der mich lehren hat hören, sei es live oder aufgenommen, weiß, dass ich mit dem Gebet aus Epheser 1,17-18 beginne, für jene zu beten, die hören was ich lehre. Ich bin eingenommen von der erstaunlichen Gnade und Wahrheit von Christus in mir und ich möchte in diese Herrlichkeit hineinschauen um all das zu sehen, wofür Paulus betete, dass ich es sehen würde.

Sei dir dessen bewusst, wer wo lebt
Jesus macht die Aussage in Johannes 8,44, dass wenn der Teufel spricht, er dies aus sich selbst heraus macht, was bedeutet, dass er niemand hat, der mit ihm übereinstimmt. Es braucht zwei um in Übereinstimmung zu sein, und der Teufel steht da ganz alleine da und flüstert Lügen und Unterstellungen und Halbwahrheiten und er wartet nur darauf, dass jemand mit ihm übereinstimmt. Wir haben aber währenddessen Christus in uns, der versucht uns so zum Wachsen zu bringen, wie Paulus das in den obigen Gebeten beschreibt.

Wenn eine Person mit dem Teufel übereinstimmt, dann öffnet diese Übereinstimmung eine Tür in das Leben dieser Person. Es könnte etwas so Fundamentales sein, wie wenn ein Elternteil im Zorn zu seinem kleinen Kind sagt: „Du wirst nie zu etwas nützte sein.“ Das ist eine Lüge, aber wenn es das Kind glaubt, dann kommt es in Übereinstimmung mit dem Vater der Lügen und wenn es einmal in Übereinstimmung ist, dann wird die Lüge zur Wahrheit in ihm. Dann geht es durch das Leben und glaubt, dass es nie für irgendetwas einen Wert haben wird.

Dann wird es wiedergeboren, nun lebt Christus in ihm und versucht in ihm zu wachsen. Wird es mit ihm übereinstimmen und weitermachen in den Spiegel seines Neuen Lebens in ihm hineinzuschauen oder wird es fortfahren all die Lügen zu glauben, die es sein ganzes Leben schon geglaubt hat?

Dann erzählt die christliche Kultur, dass man nur das Wort zu lesen braucht, nur auf dem Wort stehen, auf diese oder jene Schule oder Konferenz gehen muss um das Wort zu bekommen, um eine großartige Lehre des Wortes zu bekommen – und dann schreibt man einem Menge Notizen auf, lernt großartige Dinge von wunderbaren Bibellehrern, aber man wird nicht besser. Warum?

Das Neue Testament spricht davon, dass man das lebendige Wort in sich kennt, aber wir haben die Anweisungen des Neuen Testaments aus dem Zusammenhang genommen, weil wir den Vorteil der Druckmaschine haben, um „das Wort“ herauszuschreiben. Also werden all diese Menschen gelehrt eher die geschriebene Seite zu kennen, als vielmehr die lebendige Seite in ihrem Inneren.

Ich kann mich beidem nicht enthalten
Wie kann ein Christ wachsen, der in den Spiegel schaut und Christus in ihm sieht, während er gleichzeitig an der Lüge festhält, die sein ganzes Leben über für ihn als Wahrheit galt? Antwort: Du kannst auf diese Weise nicht wachsen. Du wirst dich miserabel fühlen, zwiespältig wie es Jakobus 1 besagt; unstabil und wie von einer Welle hin und her geworfen.

Ein Christ darf einer Lüge nicht mehr glauben. Das bedeutet das Ringen mit Gott. Er möchte, dass du der Lüge keinen Glauben mehr schenkst. Der innere Spiegel zeigt uns das was wir im Inneren haben und das was wir erlangen können: ein Leben der Ganzheitlichkeit in Christus, verändert in sein Bild. Wir müssen willig sein die Lüge loszulassen, der wir unser ganzes Leben geglaubt haben, bereit sie eine Lüge zu nennen und sie im Staub an der Straßenseite unseres vergangenen Lebens zurücklassen.

Im Alter von 16 Jahren kam ich zu Christus und hielt an vielen Lügen, die ich über mich selbst geglaubt hatte, fest. Diese hatten zum größten Teil mit meinem Vater zu tun, der unsere Familie verlassen hatte, als ich 11 Jahre alt war. Kinder tendieren dazu sich selbst die Schuld zu geben, wenn sich ihre Eltern scheiden lassen und in unserer Familie war das nicht anders. Aussagen wie: „Vielleicht sollte ich weglaufen“ und „Es ist unsere Schuld, dass er uns verlassen hat“, waren verbunden mit der Ablehnung, die wir empfanden als er bei uns zuhause auszog und bei einer anderen Frau und ihren beiden Kinder einzog und diese wie seine eigenen Kinder aufzog. Warum liebte er sie mehr als uns? Was haben wir falsch gemacht?

All diese Dinge trug ich mit mir herum als ich Christ wurde. Mit jedem Gebets- und Anbetungsabend am Donnerstag-, Samstag- und Sonntagabend, wie wir es nannten, lernte ich mehr über diese Herrlichkeit, die in mir in meinem Geist wohnte. Dieses Leben argumentierte mit mir, es kämpfte mit mir über das was ich über mich selbst glaubte.

Religion hätte mich auf den „Geist der Ablehnung“ und dergleichen fokussieren lassen, aber in Wahrheit wuchs Christus in mir von Herrlichkeit zu Herrlichkeit. Sein Leben konfrontierte und überwand schnell jede Lüge, der ich glaubte. Warum wurde ich so schnell freigesetzt? Weil ich die Wahrheit, der ich in Gottes Licht geglaubt hatte, die mir meine Wahrheit als Lüge zeigte und hatte ich sei einmal bloßgestellt, wollte ich nichts mehr mit ihr zu tun haben. Ich ließ die bloßgestellte Lüge wie eine heiße Kartoffel fallen und nahm bereitwillig das an, was ich im Spiegel von Gottes Herrlichkeit und Christus im Inneren meines Geistes sah und ich lief darauf zu wie man auf den Vater und unseren Herrn zuläuft.

Solange ich in einem Zustand blieb, indem ich an beidem festhielt, der Lüge und der Wahrheit gleichzeitig, fühlte ich mich miserabel. Aber ich wurde so durch Christus in mir und all das was es bedeutete, vereinnahmt, sodass das die Triebkraft in mir „in Christus aufzuwachsen“ unaufhaltbar wurde. Teil dieser Triebkraft war, dass ich die obigen Gebete des Paulus betete, aber nicht wie irgendeine religiöse Übung, sondern weil ich die Wahrheit in ihnen sah und nach all dem mit meinem ganzen Herzen verlangte. Sogar noch heute bete ich diese Gebete für mich selbst, wenn sie mir in den Sinn kommen, wenn ich mich „gering an Offenbarung“ fühle oder einfach um ihm nochmals mein tiefstes Verlangen „ihn zu kennen“ zu beteuern!

Ich fordere dich heraus auch die Gebete des Paulus, wie sie oben gedruckt sind, zu beten, wenn sie dir in den Sinn kommen und danach zu sehen was der Vater für dich tut. Du wirst erstaunt sein über die Offenbarung mit der du überflutet wirst.

Das lebendige oder das geschriebene Wort und wie ich der Lüge keinen Glauben mehr schenke? Das ist das Thema in der nächsten Woche. Bis dann, seid gesegnet,

John Fenn
Übersetzung: RSt
www.cwowi.org

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