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Wann die Gemeinschaft abbrechen – Teil 4

9/28/2013

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Hallo zusammen,
Der Körper von Christus ist Experte wenn es um das  Abbrechen von Gemeinschaft geht bei Dingen die schon lange abgearbeitet sein sollten. Und er versagt jämmerlich beim Abbrechen von Gemeinschaft aus Gründen, welche die Schrift tatsächlich vorgibt.

Zu wissen wann und aus welchem Grund der Kontakt mit jemandem abzubrechen ist, das ist das heutige Thema. Jemand im Herrn zu lieben ist eine Kunst, das bedeutet das niemals 2 Situationen exakt dieselben sind. Aber es gibt Kernsünden welche das NT als Gründe zum Abbrechen von Gemeinschaft benennt. Paulus listet sie in 1 Kor 5:11 auf.

Die Liste
“Vielmehr habe ich euch geschrieben: Ihr müsst nichts mit einem zu schaffen haben der sich Bruder nennen lässt und ein Unzüchtiger oder Geiziger, Götzendiener oder Lästerer, Trunkenbold oder Betrüger/Schwindler (unehrlich in Geschäften) ist. Mit so einem sollt ihr auch nicht essen. (Vers 12-13: Denn was gehen mich die draußen an, daß ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten die drinnen (im Körper) sind? Gott aber wird, die draußen sind, richten. Verstoßt ihr den Bösen aus eurer Mitte!”)

Wir sollen keine Motive verurteilen, aber schon die Früchte von jemandes Leben. Ich habe zuvor schon die Sünde der Hurerei als außerehelichen Sex identifiziert. Der Kontext/Anlass zu Paulus Brief war ein Mann in einer (Haus)Kirche der eine andauernde Beziehung zu seiner Stiefmutter hatte. Alle Gläubigen wussten davon aber keiner konfrontierte den Mann damit und Paulus verwies darauf, daß dies verkehrt sei. Denn ein Lebensstil von Hurerei, worüber keine Buße getan wurde, ist ein Grund zur Trennung.

'Habgierig' – diese Wort bedeutet buchstäblich 'gierig nach mehr'. Denke an die 'Wohlstands' Lehren und daran wie Gier in viele Kirchen und in viele Herzen von Gläubigen eingedrungen ist, vermummt als Segen Gottes. Menschen versuchen unheilige Geister der Habgier/Lust mit dem Heiligen Geist zu vermischen mit dem Resultat einer falschen Lehre, welche das Fleisch und das Gefühl anspricht, anstatt Menschen aufzurütteln und zu einem tieferen Wachstum als Individuen in Christus und einem Charakter, der Jesus gleicht zu führen.

'Ein Götzendiener' In der Zeit von Paulus beinhaltete der Götzendienst auch, Sex zu haben mit der Tempelprostituierten. Aber allgemein gesagt ist ein Götze etwas, woran sich Menschen hingeben und das schließlich zwischen Gott und ihnen steht. Paulus nennt Götzendienst direkt nach Habgier und das aus gutem Grund. Ein Götzendiener ist jemand der etwas oder jemanden über Gott erhoben hat. Nicht die gelegentliche Verliebtheit die man für eine neues Auto oder neue Schuhe erfahren kann, sondern jemand der einen Lebensstil entwickelt hat in dem das Objekt der Zuneigung das wichtigste im Leben geworden ist.

Ich hatte einen Freund der sehr stolz war auf sein neues Auto. Eines Tages, er war gerade damit unterwegs, sprach der Herr zu ihm, daß dies ein Götzendienst sei. Mein Freund legte dar, das er doch keine heiligen Dinge oder Bilder besaß und auch keine Heiligen anbetete. Der Herr antwortete einfach: “Du hast dieses Auto zwischen Mich und dich kommen lassen.” Er tat Buße über seinen Stolz über sein Auto und unterwarf sich IHM in seinem Herzen.

'Ein Lästerer', Beschimpfen, beleidigen, mißbrauchen, ist die buchstäbliche Übersetzung aus dem Griechischen. Paulus definiert den Ausdruck hier nicht, obwohl 'jemand der lästert' häufig verwendet wird. Das bezeichnet verbalen und mental/emotionalen Mißbrauch  kann aber auch körperlichen Mißbrauch beinhalten.

Ich musste einem Mann, welcher seine Frau schlug, mitteilen, daß er in der Gemeinde nicht mehr willkommen war. Sie hatten 5 Kinder und er schlug seine Frau so sehr, daß es beinahe einen Monat dauerte bis alle blaue Flecken verheilt waren. Weder ich noch ihre Freunde konnten die Frau davon überzeugen, den Mann zu verlassen und dieser weigerte sich Buße zu tun. Sie wollte nicht begreifen das er durch seine Gewalt den ehelichen Verbund gebrochen hatte, genauso, als ob er mit einer anderen Frau geschlafen hätte.

Wir versuchten sie in einem Frauenhaus unterzubringen um eine Zeit lang nicht mehr bei ihm sein zu müssen. Wir hatten die Hoffnung es würde ihn zur Besinnung bringen und er vielleicht Begleitung suchen würde um besser mit seiner Wut und seinem Mißbrauch umzugehen. Alle beide wollten es nicht. Traurig, aber ich war im Recht um den Kontakt mit ihm abzubrechen, während seine Familie, als Opfer seiner Gewalt, natürlich willkommen war.

'Trunkenbold' Das bedeutet 'trunken sein von Wein, berauscht'. Heutzutage würden wir das ;Mißbrauch von Rauschmitteln' nennen. Jemand der einen solchen Lebensstil pflegt oder regelmäßig betrunken ist, Drogen benutzt usw. Wir müssen denjenigen mit Liebe begegnen die solch eine Abhängigkeit oder einen Lebensstil überwinden wollen.Der Schlüssel dafür scheint zu sein, ob diese Menschen Fortschritte machen hin zu Christus und im Hinblick auf das überwinden ihrer Sünden. Vor solchen, die sich Christen nennen, aber keine Anstalten machen sich selbst zu richten, müssen wir uns abwenden. Weil sie sich weigern das Problem anzupacken.

'Betrüger' Das griechische Wort 'harpax' bedeutet 'ergreifen, in Beschlag nehmen, mit Gewalt wegbringen' Früher wurde es auch dafür benutzt was wir heute Enterhaken nennen, welcher häufig von Fischern benutzt wurde. Man wirft einen Haken um jemanden festzuhalten und einzuwickeln. Also, Betrüger, unehrlich im Geschäft, ein Lügner und Schwindler. Wenn du von 'raubgierigen' Wölfen (Wölfen im Schafspelz) liest, ist es genau dieses Wort. Jemand der andere als Beute sieht, auch in der Kirche, im Geschäft oder im Leben – breche den Kontakt mit ihnen ab.

Nochmals, alle diese Sünden werden von Menschen die sich selbst als Christen bezeichnen, praktiziert, aber einen Lebensstil haben oder beibehalten, welcher genau das Gegenteil dessen vorstellt, was wir mit Gott verbinden oder göttlich nennen würden. Es sind Menschen die ihr Herz gegenüber Gott in manchen Bereichen verhärtet haben. Sie sagen, das sie Gott lieben und das trifft vielleicht auch auf manche Bereiche zu. Aber sie beschützen diese bestimmte Sünde und weigern sich hier selbst zu richten. Zu diesen, sagt Paulus, müssen wir Kontakte abbrechen.

Schwaches Christentum würde sagen das wir sie wegen dem Teil ihres Herzens welcher Gott doch liebt, weiter an der Gemeinschaft teilhaben lassen sollten. Aber dann folgt ein Moment, das wir es ihnen ermöglichen in dieser Sünde zu bleiben. Der Mann, der mit seiner Stiefmutter schlief, liebte Gott zweifelsohne, vielleicht mit 70% seines Herzens und seines Lebens. Aber aufgrund der 30% in denen er sich der Buße verweigerte, musste man den Kontakt mit ihm abbrechen. Paulus sagte, das diese Sünde die ganze Gemeinde beeinflußen werde. Also muß ihretwegen der Kontakt abgebrochen werden.

Sich auf die 70% richten, welche Gott lieben und die 30% vernachlässigen, welche potenziell tödlich sein können für das geistliche und moralische Leben, ist in etwa so wie die körperlich mißhandelte Frau, die sich selbst nicht beschützen will. Auch nachdem sie wegen ihrer Verletzungen im Krankenhaus war und danach doch bei ihm bleibt, weil er sie doch gut versorgt wenn er nüchtern ist. Es kommt der Moment an dem du einsehen musst das diese Personen diese 70% Gottesliebe benutzen, um dich zu manipulieren und tun zu lassen was sie wollen. Die 30% Sünde ruiniert ihr, aber auch dein Leben.

Aber was, wenn …
Aber was, wenn du jemanden kennst, oder verheiratet bist oder für jemanden arbeitest auf den eine oder mehrere dieser Umschreibungen zutreffen? Was, wenn du so jemanden liebst und daran arbeiten willst das derjenige eine oder mehrere dieser Sünden bezwingt? Wann kommt der Punkt an dem du keinen Einfluß mehr auf diesem Gebiet in ihrem Leben hast?

Lass uns noch tiefer darauf schauen was passiert nachdem du den extra Kilometer in Liebe mitgegangen bist, nachdem du zum zweiten Male deine Wange hingehalten hast, nachdem du deine Sachen gegeben hast und jetzt an dem Punkt bist an welchem du beschützen musst, was noch da ist und weiter gehen musst mit dem, wofür Gott dich gerufen hat.

Balance, Balance
“Und wenn er siebenmal am Tag an dir sündigen würde und siebenmal wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich!, so sollst du ihm vergeben.” Lukas 17:4

Bedenke das hier unmittelbar nach der Sünde Reue folgt, was bedeutet das die Person probiert die Sünde zu bezwingen. In diesem Fall müssen wir mit Vergebung reagieren.

Aber was wenn du den extra Kilometer mitgegangen bist, sie falsche Reue zeigen (Thema nächste Woche) und ihre Sünde weiterführen wollen, du aber nicht länger  mitgehen kannst? In Exodus 14:22 sagt der Herr zu Israel das sie 10 Mal gegen Ihn gesündigt hatten (im Laufe von 13 Monaten) nachdem sie aus Ägypten ausgezogen waren und Er ihnen nun endlich geben wird was sie wollten.

Eine Geschichtsstunde: Als sie aus Ägypten ausgezogen waren erreichten sie 13 Monate später die Grenze des versprochenen Landes. Mit der 10ten Abweisung seines Wortes/seiner Stimme, (Numeri 14:22), gab Er ihnen wonach sie verlangten: in der Wüste sterben. Ein Prozess der dann 40 Jahre des Umherwanderns in Anspruch nahm. Aber die anfängliche Reise bis zur Grenze des versprochenen Landes dauerte nicht länger als 13 Monate. (Beschrieben in Exodus 14 bis Numeri 14)

Israel hatte sein Herz gegenüber dem Herrn verhärtet – von außen schienen sie Liebhaber Gottes zu sein und religiös. Sie gaben Opfer durch die Priester, hielten den Sabbat und die Speisevorschriften und taten alles was ein guter Jude zu tun hatte – aber jede Möglichkeit um in Gott zu wachsen schlugen sie ab. Das ist der Grund warum Gott ihnen, nach dem 10ten Male, gab wonach sie verlangten.

Mit den letzten Worten des Stephanus, Apg. 7, fasst er diesen Zeitabschnitt zusammen und sagt (V.42): “Aber Gott wandte sich ab” (und überließ sie anzubeten was immer sie wollten). Aber Gott wandte sich ab. Das Wort für abwenden ist hier 'strepho' und bedeutet 'jemandem den Rücken zukehren' und beschreibt damit was Gott mit Israel tat, nachdem sie zum 10ten Male in 13 Monaten gegen IHN gesündigt hatten und dafür keine Reue zeigten.

Wenn du Numeri 14:40-45 liest, dann zeigten sie Reue erst NACH dem 10ten Male, NACHDEM Gott ihnen den Rücken zugekehrt hatte und ihnen gab was sie verlangten. Und doch blieb seine Entscheidung stehen, änderte Er nicht seine Meinung. Das ist das schwierige daran wenn wir jemanden lieben: Wenn wir an dem Punkt angekommen sind an dem wir nicht weiter mitgehen können. Wenn sie uns bitten und anflehen sie wieder herein zu lassen, zu Hause aufzunehmen oder 'noch ein letztes Mal' zu helfen. Aber wenn sich der Herr erstmal abgewendet hat, dann kehrt Er den Rücken und lässt sie die Konsequenzen ihrer Sünde erleiden.

Wie können wir den Unterschied zwischen aufrichtiger und falscher Reue erkennen, damit wir die richtige Entscheidung treffen können? Das folgt nächste Woche. Bis dann … (und email mir: cwowi@aol.com)

Segen,
John Fenn

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