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Über den freien Wille, wenn Sie es möchten - Teil 4 von 4

12/5/2020

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Free will if you like, 4 of 4
Über den freien Wille, wenn Sie es möchten - Teil 4 von 4
 
Hallo zusammen,
 
die meisten E-Mails, die ich erhalte, betreffen Fragen oder Probleme bezüglich Emotionen und Gedanken. Wir leben in einer Kultur, in der wir mit kurzen Video- und Tonsequenzen „bombardiert“ werden, die Emotionen wecken sollen und die Ängste und Misstrauen ausnutzen. Nur selten enthalten sie Inhalte, die die höheren und edlen Gefühle und Gedanken des Men­schen ansprechen.
 
Von der gefallenen menschlichen Natur her sind wir auch ego­zentrisch und leben in einer beschädig­ten und gefallenen Welt. Bei manchen Menschen führt die Lebenserfahrung dazu, dass sie bei ihrem Aufwachsen nie gelernt haben, ihre Emotionen und Gedanken zu kontrollieren. Sie leben nach etwas, was man „emotionales Beurteilen“ bezeichnen kann, was ich bereits in früheren „Weekly Thoughts“ behandelt habe. Der freie Wille erlaubt es uns aber, ein Gleichgewicht zu finden.
 
Der freie Wille gibt uns die Fähigkeit, Gefühle zu haben und es zu lernen, wie man sie kontrollieren kann.
Da wir keine Roboter, sondern souveräne Wesen sind, bedeutet dies, dass wir die Verantwortung über das tragen, was wir denken, was wir fühlen und wie wir handeln. Gefühle drängen uns zum Handeln und beeinflussen unsere Entscheidungen. Gefühle schaffen einen Wert für unsere Welt, aber sie sind wie Flüsse, jedes Gefühl fließt in eine Richtung und führt bestimmte Mengen an Wasser und Inhalt mit sich. Gefühle ermöglichen es uns, die Höhen und Tiefen der menschlichen Erfahrung zu erforschen, und sie geben uns die Möglichkeit, Vernunft und Gefühl in Ausgewogen­heit zu bringen, denn das Leben erfordert diese Ausgewogenheit, um weise Entscheidungen zu treffen.
 
Paulus anerkannte den Konflikt zwischen dem Teil unserer Gedanken und Gefühle, der mit dem Herrn wandeln will, und dem Teil, der nicht mit dem Herrn wandeln will, und schrieb dazu in 2 Korinther 10, 4-6, dass wir „unsere Vorstellungskraft, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, nieder­werfen und jeden Gedanken unter den Gehorsam Christi gefangen nehmen sollen“.
 
Wenn wir uns auch danach fühlen mögen an einem kalten und regnerischen Morgen zu Hause zu bleiben, so setzen wir dennoch unsere Gefühle außer Kraft und stehen auf und machen uns fertig für die Arbeit oder die Schule. Manche Christen ziehen diese alltägliche Disziplin nie für ihre Gedanken und Gefühle bezüglich ihrer Errettung in Betracht. Sie leben widersprüchlich: Sie können sich über Gefühle hinwegsetzen, um aus dem Bett aufzustehen und zur Arbeit zu gehen, aber sie sind nicht in der Lage, Gefühle und Ängste zu kontrollieren, die ihnen sagen, dass sie Gott einmal zu viel beleidigt haben und er sie aus dem Königreich hinausgeworfen hat.
 
Gefühle in der richtigen Balance und im Gehorsam gegenüber Christus erlauben uns, richtig zu denken. Wenn diese Gedanken und Gefühle aus der Balance geraten, bewirken sie in uns, dass, auch wenn wir die Bibelstelle sehen und lesen, wir diese zugunsten der Wahl eines anderen Verses außer Kraft setzen, der mit unseren Gefühlen über­einstimmt – dann haben wir Angst um unsere Errettung oder Angst, dass wir die unverzeihliche Sünde begangen haben. Wir erkennen Gott aber nicht durch unsere Gefühle, sondern wir kennen ihn durch seinen Geist in unserem Geist und durch das Wort. Er kann sicherlich unsere Gefühle beeinflussen, aber wir kennen Ihn nicht durch unsere Gefühle. 
 
Der freie Wille erlaubt es uns, moralisch zu leben - ein moralisches Wesen kann zwischen richtig und falsch unterscheiden
Ein Mensch, der zwischen einem Apfel oder einer Orange wählt, unterscheidet sich in nichts von einem Affen, der zwischen einem Apfel und einer Orange wählt. Hierbei üben wir nicht wirklich den freien Willen aus. Zum Ausüben des freien Willens gehört es, moralische Entscheid­ungen zu treffen - wir opfern etwas, weil es richtig ist. Wir tun das Richtige, wenn niemand dabei zusieht.
 
Wir haben die Fähigkeit, das Kommando über einen Impuls zu übernehmen und etwas anderes zu tun. Ihr Hund kann einen Raum verwüsten, aber er hat keinen moralischen Kompass, der ihn lenkt. Menschen haben die Fähigkeit, eine Situation zu betrachten und einzuschätzen und ihre Gefühle zu überwinden, um das Richtige zu tun. Das ist unsere Entscheidung, nicht die Entscheidung Gottes und nicht die des Teufels. Der freie Wille zwingt uns, moralische Entscheidungen zu treffen.
 
Menschen, die sich weigern, die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen, wollen wie dieser Affe sein, der sich eine Orange aussucht. Sie wollen so leben, als ob ihre Handlungen keine Konsequenzen hätten und keinen moralischen Wert besitzen. Sie können ein Familienmitglied bestehlen und keine äußerlichen Zeichen der Reue zeigen. Aber sie sind keine Affen. Ihr Leben ist mehr als sich nur aus­wählen zu können, welches Essen sie möchten. Es umfasst das Treffen moralischer Entscheidungen, was auch umfasst, sich um jene zu kümmern, die sie verletzt haben, oder auch anderen zu helfen. Verantwortung für unsere Handlungen zu übernehmen ist das, was uns der freie Wille gibt. Judas schrieb in Vers 4: „Benutze die Gnade Gottes nicht als Erlaubnis zur Sünde.“ Der freie Wille erlaubt uns, genau das zu tun – die Sünde zu recht­fertigen, weil wir in der Gnade sind. Oder wir können verstehen, dass die Gnade des freien Willens uns befähigt, ein gottgefälliges Leben zu führen, während wir als menschliche Wesen wachsen und in Christus reifer werden. 
 
Haben Sie bemerkt, dass in den Briefen des Neuen Testaments dem Teufel nur sehr wenig vorge­worfen wird? Haben Sie bemerkt, dass alle Autoren das Folgende lehren; persönliche Verantwortung zu übernehmen, mit Gott zu wandeln, in der neuen Schöpfung in Christus zu wandeln und im christ­lichen Charakter und in den Gedanken und Gefühlen zu wachsen? Der Teufel wird kaum erwähnt. Es wird dem Einzelnen die Verantwortung gegeben. Sie fordern dazu auf, das anzusehen, was Jesus für einen getan hat, sich anzustrengen und erwachsen zu werden und auf den Einen so zu reagieren, wie man es sollte, da er einen solchen Preis für unsere Seele bezahlt hat! Darum ging es ihnen allen.
 
Der freie Wille lässt uns Hoffnung haben
Als Gott Abraham erschien und eine Beziehung mit ihm begann, machte das nicht nur alle religiösen Formeln irrelevant, sondern brachte der Menschheit auch Hoffnung. Zu Abrahams Zeiten waren alle an religiösen Ritualen beteiligt, um den Göttern zu gefallen. Sie lebten in der Furcht, dass, wenn sie etwas falsch machten und den Gott oder die Göttin in irgendeiner Weise beleidigten, eine Kata­stro­phe über sie hereinbrechen würde. Als Gott Abraham einlud, ihn zu kennen, und dies der ganzen Menschheit anbot, brachte dies Hoffnung. Die Menschen konnten mit religiösen Ritualen fortfahren, wenn sie wollten, aber sie hatten den freien Willen, Gott den Allmächtigen zu erkennen und eine Beziehung zu Ihm zu haben. Der freie Wille erlaubt uns, Hoffnung zu haben, den Vater zu kennen, zu wissen, dass das Schlimmste, was uns je passieren kann, ist, dass wir in den Himmel kommen. Das ist solide Hoffnung und Zuversicht - die Gewissheit, dass die Seele durch die Stürme des Lebens wie ein Anker wirkt.
 
Freier Wille bedeutet, dass Versagen niemals das Ende ist.
Als ich in der 6. Klasse war, hatte ich einen wunderbaren Lehrer, der uns immer wieder heraus­forderte. Eines Tages stellte er uns folgende Frage, als er in einiger Entfernung von der Wand stand. Während er den  sich auf die Wand zubewegte, fragte er auf halbem Weg: „Wie oft müsste ich auf halbem Weg zur Wand gehen, bevor ich die Wand erreiche?“ Es gab viele Vermutungen, aber seine Antwort verblüffte uns: „Niemals.“
 
Theoretisch bedeutet der halbe Weg zur Mauer mit jedem Schritt, dass eine Person immer nur den halben Weg bis zur Mauer zurücklegen muss. Sie werden diese Mauer nie erreichen. Das war wahr­scheinlich meine erste Lektion in Quantenphysik, lol. Aber sein Punkt hat mit dem freien Willen zu tun, nämlich dass man in diesem Leben immer eine Wahl hat. Das Scheitern ist nie das Ende, es gibt immer etwas anderes.
 
Selbst der Tod ist nicht das Ende. Die Bibel spricht von einem kommenden Zeitalter, in dem Jesus herrschen und als König über alle Nationen regieren wird. Sie spricht davon, dass wir mit ihm regieren werden. Dann werden „kommende Zeitalter“ erwähnt. Der Tod ist nicht das Ende, er ist lediglich das Öffnen einer neuen Tür zum nächsten Zeitalter im Leben. Ein ewiger Gott, der ewige Wesen in Ihm erschaffen hat, bedeutet, dass es so etwas wie ein endgültiges Scheitern nicht gibt. Es gibt immer eine Option, immer eine Vorsorge, die Er für jede Situation getroffen hat.
 
In unserem Glauben sprechen wir davon, dass Gott eine Tür öffnet oder verschließt. Man hört auch den Ausdruck „wenn Gott eine Tür schließt, öffnet er ein Fenster“. Es gibt immer einen weiteren „halben Weg“ zu etwas anderem. Man kann letztlich nicht scheitern.
 
Der absolut freie Wille ist allein Gottes Domäne – durch seinen Willen kam das Universum ins Dasein, durch seine Willen kam die Erde ins Dasein.
 
Er wollte, dass der Mensch existiert. Der Mensch ist nach seinem Ebenbild erschaffen worden, daher ist uns auch der freie Wille gegeben worden. Weil wir aber erschaffene Wesen sind, üben wir  unser­en freien Willen innerhalb der Grenzen Seiner Schöpfung aus; mit den Begrenzungen der Schöpfung, aber auch innerhalb der Freiheiten der Schöpfung. Wir würden nie wissen, was wir in Jesus haben, wenn wir keinen freien Willen hätten.
 
Epheser 2, 8-10 sagt uns, dass wir Gottes „Gebilde“ sind, da wir aus Gnade durch den Glauben gerettet wurden. Das griechische Wort "Gebilde" ist "poiema", was mit „Gedichte“ übersetzt wird. Paulus schrieb: „Denn wir sind Gottes Gedichte, geschaffen für gute Dinge, die Gott (Vater) für uns vorbereitet hat, damit wir in ihnen wandeln können".
 
Wir sind Gottes Gedichte, befähigt mit einem freien Willen, in den Dingen zu wandeln, die Er vorbe­reitet hat, bevor die Welt begann. Lasst uns im Vertrauen in Ihm unseren freien Willen ausüben.
 
Nächste Woche gibt es ein neues Thema. Bis dahin, seid gesegnet,
 
John Fenn
Weitere Informationen unter: www.cwowi.org
Kontakt unter E-Mail: [email protected]
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