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Selbstzentrierte Christen / Richtigkeit? Warum Heilung?  – Teil 2

8/22/2015

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Hallo an allen,


kurz nachdem die UdSSR auseinanderfiel, leitete ich ein Team nach Ekaterinburg, eine Stadt von über einer Million Menschen, die hinter dem Uralgebirge ungefähr 1600 km östlich von Moskau liegt, um dabei zu helfen eine Gemeinde anzufangen. Über den Lauf von einer Woche fuhren wir mit der Hauptbahn zur Busstation um Einladungen zu den Versammlungen auszuteilen, in denen ich das Evangelium weitergeben würde. Damals waren es unschuldige Tage, die viel zu kurzlebig waren.

Das plötzliche Ausgesetztsein dem Westen gegenüber brachte Verwirrung bezüglich der Mode und verzweifelte Versuche darin aufzuholen. Weil die Menschen keinen Kontext hatten, die west­lichen Modestile in die richtige Ordnung zu bringen, würden sie oftmals Kleidung von ver­schied­enen Jahrzehnten auf einmal tragen: Ein Mann trug Bell-Bottom-Jeans aus den späten 1960er Jahren mit einem pastellfarbenen Leinenjackett aus den frühen 1980er Jahren aus der „Miami Vice“ Area (einer US TV-Show), was er mit einer Baseballkappe mit einem amerikanischen Emblem darauf toppte. Eine junge Frau trug einen Minirock aus den 1960er Jahren mit alten Arbeitsstiefeln und einer Frauenjacke eines Polyesterhosenanzuges und hatte den großartigen Haarstiel der 1980er Jahren.

Es war alles sehr süß und unschuldig und ich war von den Herzen der russischen Menschen und ihrer reichen Kultur tief berührt. Ich taufte über 400 Menschen, die in dieser Woche an Jesus zum Glauben fanden und ich halte diese Tage in Ehren.

Tzedakah

Ich habe über das jüdische Verständnis von Gerechtigkeit gesprochen, dass es Tzedakah im Hebräischen heißt, weil Tzedakah besagt, wenn eine Person in einem rechten Stand vor Gott steht, dann wird diese Gerechtigkeit aus ihr zu ihrem Nächsten hin herausfließen. Die Gemeinde­kultur lehrt, dass man in rechten Stand vor Gott sein kann, während sie den horizontalen Fluss zu unseren Nächsten weglässt.

Aber, wenn alles was wir verstehen vertikal ist, dann können wir wie diese Menge an der Bus­stati­on sein, wo keiner den Kontext hatte zu verstehen, wie jedes Jahrzehnt von Stil zu­sam­men­passt. Sie konnten sich nicht sicher sein womit sie sich selbst identifizierten und ich sehe viele Christen, die genauso sind. Wir haben Christen, die „Ströme-des-Glaubens“-Stile aus vielen verschiedenen Jahrzehnten gleichzeitig tragen und keinen Kontext haben wie sie sich etablieren und zu WEM sie gehören, daher suchen sie eine Identität in irgendeiner Bewegung um ihren Wandel mit Gott zu beweisen.

Jemand mag sich selbst mit der Fürbittebewegung der 1990er Jahre wie mit einem Jackett bekleiden, während er lehrmäßige Schuhe trägt, die besagen, dass er durch die Trübsal gehen wird, mit geistlichen Hosen, in denen er versucht den Torontosegen wieder zu erleben. Oder, jemand kann die „Entrückung vor der Trübsal“ tragen mit einem inneren Heilungsmantel und hat seine Schuhe mit den Cowboy-Stiefeln  der einfachen Gemeinde beschlagen. Aber ganz egal mit welcher „geistlichen Kleidung“ sie sich bedecken, die für andere zu sehen ist, es geht immer noch nur um sie und ihr Leben in einem selbstzentrierten Glauben.

Warum Jesus heilte

In Jesu Leben zeigte sich in den Evangelien, dass er Tzedakah als einen Fluss des Richtigseins vor dem Vater auslebte und daher tat er Heilungen und Wunder als ein Beweis von seiner Gerechtigkeit – nicht einfach nur um zu beweisen wer er war, sondern als Beweis, dass sein Leben gerecht war und, dass das was er über den Vater sagte richtig war und daher die Menschen an ihn glauben konnten.

Apg. 10, 38 besagt: „… wie Gott Jesus von Nazareth mit dem Heiligen Geist und mit Kraft (vertikal) gesalbt hat, der umherging und Gutes tat und alle heilte, die vom Teufel bedrückt waren (horizontal).“

Heute haben wir die Tatsache beinahe verloren, dass Jesus mit dem Heiligen Geist und mit Kraft gesalbt war und umherging um Gutes zu tun. Viele möchten eine größere Salbung haben, die sie mit einem persönlichen Durchbruch oder mit beantworteten Gebeten oder einem größeren Ge­heimnis gleichsetzen, aber keiner sagt jemals, dass er so gesalbt sein möchte wie Jesus es war um umherzugehen und Gutes zu tun.

Jesus ging nicht umher um Gutes zu tun, indem er versuchte sich selbst wie das neueste Produkt aus dem Himmel zu vermarkten. Er ging umher und tat Gutes, weil er gut IST. Und so ist der Vater. Als er sagte, dass er von Herzen demütig und sanftmütig ist, sagte er die Wahrheit. Er ist demütig und sanftmütig, weil der Vater zuerst demütig und sanftmütig ist.

Als er Wasser in Wein verwandelte, machte er das nicht öffentlich bekannt, sondern ließ den Bräutigam und die Braut die Ehre empfangen. Hast du das verstanden? Obwohl Jesus der Sohn Gottes im Fleisch war, erlaubte er, dass ein nicht mit Namen genanntes Brautpaar das Ansehen und die Ehre für den Wein empfing. Manchmal würde er Menschen sagen, es nicht allen zu erzähl­en, wenn er sie geheilt hatte. Dieses sind seine Wertmaßstäbe. So ist seine Demut. Genauso ist es wie er die Tzedakah – Gerechtigkeit ausdrückte.

In Johannes 9 haben wir die Heilung eines Mannes, der blind geboren worden war, was das jüdische Verständnis von Gerechtigkeit illustrierte, dass es nämlich vertikal und horizontal war. Der Mann wird vor die Leiter gebracht, die bereits in Vers 24 ausgesagt haben, dass sie glaub­ten, dass Jesus ein Sünder war. Der blinde Mann antwortete in den Versen 30 – 33 mit seiner Aussage von Tzedakah:

„Nun, wir wissen, dass Gott Sünder nicht erhört, aber wenn irgendein Mensch ein Anbeter Gottes ist UND seinen Willen tut,  wird ER ihn hören. Seit dem Beginn der Welt ist nicht gehört worden, dass irgendein Mann die Augen eines Blindgeborenen geöffnet hat. Wenn dieser Mensch nicht von Gott wäre, dann könnte er nichts tun.“

Warum wurde uns der Name von Jesus gegeben?

Heilung und die Dinge des Geistes sind daher keine Nebenattraktionen an einem christlichen Karneval, bei dem sich Menschen versammeln um zu sehen, wie ein Bein auswächst oder sie gehen in eine Versammlung um die neuesten „Manifestationen“ zu sehen, in denen Gott angeb­lich Menschen in schwafelnde Idioten verwandelt und bewirkt, dass sie wie ein Hund bellen oder sich wie ein Blatt im Wind schütteln.

NEIN! Heilung ist Teil von Gott Vaters eigener Tzedakah (Richtigkeit), die er zu uns ausgießt, weil er gerecht ist. Und im Fluss des lebendigen Wasser von dem Thron, von ihm zu uns*, wird diese Gerechtigkeit durch Heilungstaten der Liebe gegenüber unseren Mitmenschen demonstriert und bewiesen! *Offenbarung 22, 1, Johannes 7, 38-39

Letzte Woche war ich auf einem Flug, nachdem ich das Gebiet von Seattle, Vancouver Island und Vancouver besucht hatte. Als ich mich setzte, bemerkte ich wie die Flugassistentin ihren Finger auf ihr linkes Ohr hielt. Sie war dabei ihr linkes Ohr zu reiben und ich fragte den Vater, ob er sie heilen wollte, weil offensichtlich etwas damit nicht in Ordnung war. Als ich die Gelegenheit bekam, fragte ich sie, ob sie okay war und sie sagte, dass, nachdem sich die Flugzeugtür nach einem vorigen Flug geöffnet hatte, ein Flugzeug neben ihnen in diesem Moment seine Maschine gestartet hatte und, dass der plötzliche Lärm sie in diesem Ohr taub gemacht hatte.

Ich begann ihr anzubieten Hände auf sie zu legen, aber sie tat meine Besorgnis ab, bevor ich sie ohne Umschweife fragen konnte, ob ich ihr die Hände aufzulegen konnte und sie wandte sich schnell weg und den Vorbereitungen für den Abflug zu. Also betete ich folgendes: „Vater, ich weiß, dass jede gute und vollkommene Gabe von dir zu uns herunterkommt, und sie macht einfach ihre Arbeit und hält diese Verletzung aus, würdest du sie berühren und aufgrund deiner Gnade heilen, einfach weil ich dich darum bitte?“

Ungefähr zehn Minuten später ging sie den Gang runter und an mir vorbei und ich fragte sie wie es ihr geht und sie sagte: „Es wurde ganz einfach wieder normal! Danke für die Nachfrage“ … und ich lächelte in meinem Herzen über die Güte des Vaters und den Ausdruck von seiner Tzedakah (Wohltätigkeit), an der ich in der Lage war Anteil zu haben.

Heutzutage haben wir „Heilungsevangelisten“, die eine große Show aus dem machen, was sie tun. Heute haben wir Menschen, die in diese Versammlungen laufen und die nach dem Spekta­kulären suchen und glauben, dass dies übernatürlich ist. Heute haben wir Menschen, die sich in „Erweckungszentren“ zusammenrotten, von denen sie glauben, dass Gott dort seine Gegenwart verdichtet, weswegen sie dann für etwas, was Anbetung genannt wird, ihre Gehör­schutzstöpsel an der Tür herausnehmen und warten dann, um zu sehen, wer hinplumpsen, sich schütteln, quasseln und rollen wird, als ein Zeichen, dass Gott in ihrer Mitte ist. Und er tut gnadenvoll das was er kann um Menschen dort zu begegnen wo sie sind, aber da gibt es einen besseren und höheren Weg …

Uns ist der Name Jesus gegeben worden, nicht damit wir eine Show damit machen, sondern damit wir das Leben der Menschen verändern, dort wo sie leben und das so diskret wie Jesus Wasser in Wein verwandelte und dabei ruhig blieb *, wie er lässig und wundersam das Ohr von Malchus wieder befestigte, nachdem Petrus es abgeschnitten hatte, wie er voller Gnade die Schwiegermutter des Petrus geheilt hatte, damit sie bei ihren Gästen sein konnte-* Was wir in den Hausgemeinden finden ist, dass die meisten der Gaben außerhalb der Versammlungen, zum Einsatz kommen, im alltäglichen Leben, genau wie wir es in Matthäus und in die Apostel­ge­schich­­te hindurch sehen. Es ist ein biblisches Verständnis; Gott lebt in Menschen und nicht in Tempeln, die von Händen gemacht sind und innerhalb dieser Beziehungen wird die Tzedakah (Wohltätigkeit) am besten demonstriert. (Joh. 2, Lukas 22, 50-51, Markus 1, 30-31, Apg. 17, 24)

Lasst uns die „geistliche Kleidung“ aus den verschiedenen Strömen beiseitelegen, die bewirkt hat, dass wir auf uns selbst fokussiert waren und fangen wir damit an den richtigen Stand mit dem Vater auszuleben, so wie er es beabsichtig hat, in einem Fluss nach außen in Tzedakah (Wohl­tätigkeit), wobei wir behaupten und beweisen, dass er gut und Jesus sein Sohn ist, mit dem Be­leg diese Ansprüche mit unserem eigenen Leben zu unterstützen und mit dem Guten, das er durch uns tut.

Nächste Woche geht es um: Das Verständnis von Ehe, Scheidung, Ehebruch und Wiederheirat in der Tzedakah.

Seid gesegnet

John Fenn

www.cwowi.org und emaile mir unter cwowi@aol.com

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