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Nun habe ich’s kapiert – Der Freund um Mitternacht – Teil 3

11/28/2015

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Hallo an alle,
in dem Sommer, als ich 16 wurde, nahm meine Mutter uns vier Kinder und meine Cousine, die ebenso gerade 16 wurde, nach Europa auf eine fast einmonatige Camping-Tour mit. Meine Mutter mietete einen VW-Bus mit einem höher stellbarem Oberteil und ein extra großes Zelt, in dem wir drei Jungs schliefen, während meine Mutter, meine Cousine und meine Schwester im VW-Bus schliefen. Wir fuhren in Amsterdam los und machten eine Rundfahrt, auf der wir bis Rom hinunter­kamen und fuhren dann wieder zurück. Diese Tour veränderte mein Leben. 

Während wir den Vatikan besuchten, trug meine Cousine einen pinken Rock mit einem Saum, der ein paar Zentimeter oberhalb ihrer Knie endete. Als wir das Tor der St. Peters Kathedrale erreichten, wurde ihr der Eintritt verwehrt, weil ihr Rock zu kurz war. Dies war jedoch ihr einziges gutes Outfit, das sie auf die Reise mitgebracht hatte und sie hatte nicht vor etwas einzukaufen, das über ihre Knie reichte, aber wir wollten auch nicht, dass sie nun, da sie soweit mit uns gekommen war, abgewiesen wurde.

Zu Beginn fühlte sie sich sehr abgelehnt, aber nachdem sie sich beruhigt hatte, ging sie in die Offensive. Sie entschied sich es ihnen zu zeigen und zog prompt ihren Rock unter ihr Hinterteil herunter, zog ihre Bluse heraus um ihre Unterwäsche abzudecken und marschierte durch das Tor mit einem Rock der ihr gut bis unter die Knie reichte. Als sie dann drinnen war, drehte sie ihren Kopf um und streckte ihre Zunge heraus um die Wachen auf der anderen Seite des riesigen Tores zu ärgern und zog wieder ihren Rock auf die normale Länge herauf.

Wenn du ein unbeteiligter Zuschauer warst und die Regeln des Vatikans damals nicht kanntest, sondern einfach nur das beobachtetest was mit meiner Cousine geschah, dann hättest du nicht wirklich verstanden was da vor sich gegangen war. Da gibt es eine andere Geschichte über einen Saum in der Bibel, die auch auf den ersten Blick keinen Sinn macht, sondern erst dann, wenn wir die damalige Kultur verstanden haben. In 1 Samuel 24, 1-8 wird David von König Saul verfolgt und er und seine Männer finden in einer großen Höhle in der Wüste Unterschlupf.

König Saul
Der König musste sich selbst erleichtern und suchte sich wegen der Privatsphäre eine Höhle aus, aber er nahm dabei nicht wahr, dass er jene erwählt hatte, in der sich David und seine Männer versteckt hatten!
Während König Saul beschäftigt war, schlich sich David heran und schnitt den Saum seiner äußeren Robe ab, aber die Verse 5-6 besagen:“ Doch dann bekam David ein schlechtes Gewissen, weil er den Saum von Sauls Gewand abgeschnitten hatte. Und er sagte zu seinen Männern; Der Herr bewahre mich davor, dass ich dem Gesalbten des Herrn etwas antue, dass ich meine Hand gegen ihn ausstrecke, denn er ist ja der Gesalbte des Herrn.“

Wenn du oder ich das lesen, dann sehen wir ein ruiniertes Gewand und wir wundern uns, dass David so mitfühlend in seinem Herzen war und er sich so schlecht deswegen fühlte und wir realisieren vielleicht noch, dass dabei etwas Tieferes auf dem Spiel steht, aber wir sind uns nicht sicher was. Hier ist es:
In 4 Mose 15,37-40 und in 5 Mose 22,12 gebietet der Herr, dass sie Bordüren an ihren Gewändern anbringen, die das Wort des Herrn repräsentieren, sodass, wann auch immer sie auf ihre Kleidung schauten, die sie trugen, sie sich an das Wort erinnerten, denn sie kannten die damit verbundene Symbolik, nämlich mit dem Wort bekleidet zu sein. In modernen Zeiten denken wir an Gebetsschals mit ihren Quasten, aber in altertümlichen Zeiten waren diese an ihrer tagtäglichen Kleidung angebracht.

Der Brauch in den Tagen Davids war und ist es bis heute bei orthodoxen Begräbnissen, dass bei dem Begräbnis einer Person dieser Saum der Kleidung abgeschnitten wurde, was symbolisierte, dass die tote Person nun frei von den Bindungen an das Gesetz auf Erden war und sie konnte nun weiter­gehen und mit Gott sein. Indem David die Begräbniszeremonie des Abschneidens des Saumes von Sauls Kleidung vollzog, sagte er ihm, dass er ein toter Mann sei und weitergehen und sterben soll – im Grunde genommen: „König Saul, fall tot um!“
Das ist der Grund warum Davids Herz ihn beunruhigte, weil er seine Hand gegen den König ausge­streckt hatte und warum er, wenn du diese Passage liest, Buße tat und seine Tat Saul bekannte. David respektierte die Salbung, die Linien von Autorität und erkannte schnell die Sünde in seinem Herzen, indem er auf sein Gewissen reagierte.

Der Freund um Mitternacht
Jesus bediente sich verschiedener Arten zu lehren, um seine Standpunkte zu kommunizieren und eine davon war, zwei oder drei Vergleiche in einer Reihe zu gebrauchen um die gleiche Sache in verschiedenen Weisen darzulegen. Dies hier ist ein Beispiel von drei Lehren in einer Reihe zum gleichen Thema:
In Lukas 11, 2-5 gibt er den Jüngern eine grundlegenden Abriss eines Gebetes, das im Format des Alten Testamentes jener Tage war und das wir „das Vaterunser“ nennen. Es ist in der Zeitform des Aorist geschrieben, was bedeutet, dass es einen fortwährenden Prozess beschreibt und nicht einzelne Ereignisse. Obgleich es als eine Erklärung für einen andauernden Prozesses geschrieben ist, haben einige Bibelversionen dies aus dem Aorist herausgenommen und haben den Text in eine Serie von einzelnen Ersuchen (Bitten) verwandelt, indem sie „Gib uns …“ hinzugefügt haben. Aber hier folgt das was Jesus sagte:
„Wenn ihr betet, so sagt: Unser Vater im Himmel, heilig ist dein Name. Dein Königreich kommt. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Gib uns täglich (immer wieder) unser tägliches Brot und vergib uns unsere Sünden, denn wir vergeben auch jedem, der uns etwas schuldig ist und führe uns nicht in die Versuchung, sondern befreie uns von dem Bösen.“

Das ist es – das ganze Gebet aus dem Evangelium des Lukas. Wenn du es noch einmal als einen fortwährenden Prozess liest, dann wird es ein Gebet der Demut und der Danksagung. Es ist ein Prozess, dass der Vater seinen Willen auf der Erde wirkt, es ist ein fortwährender Prozess, dass er uns vergibt während wir als Teil eines fortwährenden Prozesses anderen vergeben und er uns immer als Teil des Prozesses in unserem Leben von der Versuchung wegführt und uns immer von allem Bösen befreit. Wenn du Zeit damit verbringst, erkennst du die Tiefe der Aussagen.

Während das Gebet des Herrn die Güte des Vaters als ein fortwährendes Involviertsein in unser Leben offenbart, macht Jesus unmittelbar danach mit einem Gleichnis weiter, das zeigt wie der Vater NICHT ist, was in den Versen 5-9 „der Freund um Mitternacht“ bezeichnet wird:
„Dann sagte er zu ihnen: Angenommen ihr geht um Mitternacht zum Haus eines Freundes, um ihn um drei Brote zu bitten. Ihr erklärt ihm: „Ein Freund von mir ist unerwartet zu Besuch gekommen und ich habe nichts zu essen im Haus“ Doch er ruft euch aus dem Schlafzimmer zu: „Lass mich in Ruhe. Die Tür ist schon für die Nacht verriegelt, und wir liegen alle im Bett. Um diese Zeit kann ich nicht mehr helfen“.

Ich sage euch eins: Wenn er euch auch nicht aus Freundschaft helfen will, wird er doch am Ende aufstehen und euch geben, was ihr braucht, um seinem guten Ruf nicht zu schaden – wenn ihr nur beharrlich genug klopft. Deshalb sage ich euch: Bittet, und ihr werdet erhalten. Sucht, und ihr werdet finden. Klopft an, und die Tür wird euch geöffnet werden. Denn wer bittet, wird erhalten. Wer sucht, wird finden. Und die Tür wird jedem geöffnet, der anklopft.“
Jesus sagt, dass es auf einer freundschaftlichen Basis hier auf der Erde manchmal Beharrlichkeit bedarf um das zu bekommen was man braucht, aber dass dies mit dem Vater nicht der Fall ist: Bitte und du empfängst, suche und du wirst finden, klopfe an und er WIRD dir aufmachen.

Um seine Aussage noch klarer zu machen, falls jemand darüber Zweifel hat, macht Jesus mit einem dritten Punkt weiter (Luk. 11,11-13):
„Nun nehmt einmal an einer von euch Vätern wird von seinem Sohn um einen Fisch gebeten, wird er ihm stattdessen eine Schlange geben? Oder wenn er ihn um ein Ei bittet, wird er ihm einen Skorpion geben? Natürlich nicht! Wenn aber selbst ihr sündigen Menschen wisst, wie ihr euren Kindern Gutes tun könnt, wie viel mehr wird eurer Vater im Himmel denen, die ihn bitten, den Heiligen Geist geben?“
Beachtet, wie er mit dem Vater im Gebet des Herrn anfängt, mit dem halsstarrigen Freund weiter­macht um zu zeigen, dass der Vater nicht so ist, dann kehrt er wieder zur Güte des Vaters zurück, indem er auf irdische Väter und auf ihre Güte ihren Kindern gegenüber hinweist. Er bettet somit die Sache mit dem halsstarrigen Freund zwischen zwei Lehren über die Güte und Gebebereitschaft des Vaters ein.

Das Thema diese Woche war eines vom Himmel und eines von der Erde
Die Güte des Vaters und Davids Sensibilität in seinem Herzen und die Dinge des Geistes beziehen sich aufeinander. David war bereits zum König gesalbt gewesen, aber Saul war der gegenwärtige König und war David einmal davon überführt was in seinem Herzen war, so reagierte er darauf, indem er das Richtige tat, auch wenn er dabei das Gesicht und möglicherweise sein Leben verloren hätte.
David schrieb Psalm 110, der in Vers 1 beginnt mit: „Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setz dich auf den Ehrenplatz zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde demütige und sie zum Schemel unter deinen Füßen mache.“ Der Herr (Vater) sagte zu meinem Herrn (Christus), setze dich zu meiner Rechten bis ich deine Feinde zum Schemel mache.“
Weil David den Vater kannte und wusste, dass Christus hingesetzt werden würde bis ihm alles untergeordnet sein würde, tat er Buße, weil er die Linie in seinem Herzen bezüglich Saul übertreten hatte, um abzuwarten bis er an die Reihe kam um König zu sein. Weil er den Vater kannte, war er sensibel gegenüber den Dingen des Geistes. Erkenne ihn! Sprich mit dem Vater dialogorientiert und höre dann auf seine leise Erwiderung, oftmals ohne Worte, aber stehe viel mit ihm in Verbindung.
Nächste Woche werde ich diese Serie mit einem Gespräch über einen weißen Stein und etwas anderem zu Ende bringen. Bis dahin, seid gesegnet,
John Fenn
www.cwowi.org und emaile mir unter [email protected]
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