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Das große Ganze – Teil 5

6/22/2013

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Hallo zusammen
1965 hatte die britische Band Herman's Hermits einen Hit mit Namen 'Mrs Brown, you've got a lovely daughter'. Dieses Lied fand sich auf einer LP die ich Ende der 60er Jahre, als ich 10 oder 12 Jahre alt war, gekauft hatte. (Ich weiß, das gibt mein Alter an, richtig? Letzten Monat bin ich 55 Jahre geworden, schluck!, jippie!)

Auch heute habe ich Herman's Hermits 'Greatest Hits' noch als Teil meiner Easy Listening Abspielliste auf meinem iPhone.

Wir unterbrechen diese E-mail für einen Leitartikel, lol
Ich habe dies schon öfter gesagt und ich weiß, daß dies nicht geistlich klingt, aber ich finde es manchmal einfacher im Geiste zu beten und mit dem Vater zu sprechen während ich ruhige Lieder aus den 60er und 70er Jahren, mit denen ich aufwuchs, im Hintergrund laufen lasse. Einfacher als mit vielen gegenwärtigen christlichen Rockliedern, welche mich anschreien oder mir erzählen das ich niedriger bin als der Bauch einer Schlange. (Es gibt aber auch 'ne Menge großartiger christlicher Anbetungsmusik und die höre ich mir auch regelmäßig an)

Aber manche christlichen Lieder (selbst manche 'Anbetungs'-Lieder) sind so, wie das was manchmal über bestimmte Countrysongs gesagt wurde, wenn du sie rückwärts abspielen würdest – du bekommst dein Auto zurück, deinen Hund, deine Freundin, deinen Job....

Zurück zum großen Ganzen
Ich kenne das Lied 'Mrs. Brown, you've got a lovely daughter' seit mindestens 1970 auswendig. Seit damals dachte ich das der erste Satz als folgt lautete: (in meiner besten Nachahmung von Sänger Peter Noone's starkem Manchester Akzent) “Mrs. Brown you've got a lovely daughter, girls who shop as her are something rare...”

Das Lied dauert 2 Minuten und 24 Sekunden und mindestens 43 Jahre lang habe ich fröhlich mitgesungen: “Mrs. Brown you've got a lovely daughter, girls who shop as her are something rare...” nicht wissend warum dieser englische Teenager das Kaufverhalten bestimmter Mädchen bewundert. Bis letzten Monat.

Ich hörte Hermans Hermits im Hintergrund während ich mit dem Vater über das große Ganze im Gespräch war, als es passierte.

Plötzlich sah ich es
Ich bekam eine Offenbarung über Beispiele in den Evangelien in denen Jesus die Aufmerksamkeit von jemanden oder eines Geschehnisses neu ausrichtet um auf das große Ganze zu schauen. Und dann wieder zurückschaut auf die betreffende Frage – Er tat dies natürlich aus dem Grund das diese Menschen nicht entmutigt werden, egal welche Krise oder Fehlverhalten in Bezug auf das große Ganze zugrunde liegt.

Und während ich darüber in Gedanken war, begann das Lied und sagte der Vater plötzlich, “so wie hier” und damit meine Aufmerksamkeit weg van der Frage hin zu dem Lied richtete, welches jetzt deutlicher und auf einmal viel klarer klang:”Mrs. Brown, you've got a lovely daughter, girls as sharp as her are something rare...”

Ohhh, Mädchen SO SCHARFSINNIG WIE SIE, sind selten, und nicht: Mädchen, die einkaufen wie sie, sind selten.

Das Resultat
Seit ich 10 oder 12 Jahre alt war fragte ich mich, was wohl das Kaufverhalten dieses Mädchens in Manchester besonders machte, obwohl dort die ganze Zeit darüber gesungen wird wie scharfsinnig sie ist  - was Intelligenz, Witz, Attraktivität beinhaltet – und nicht das sie gut einkaufen konnte.

Der Vater benutzte dies als Lernbeispiel und machte deutlich: Der 2.24 lange Song ist unser Leben und oft lernen wir in den ersten Sätzen unseres Lebens etwas Falsch und weil wir es sehr früh lernen, tragen wir es unser ganzes Leben lang mit. Als Folge davon treffen wir Entscheidungen und formen wir Meinungen auf der Basis dieses falschen Glaubens. Das führt dazu, daß alles was darauf basiert daneben liegt und unkorrekt ist – auf fast jedem Gebiet.

Das falsche Verständnis dieses ersten Satzes des Liedes beeinträchtigte für mich das ganze Lied – rund 45 Jahre lang! Wie oft denken wir im Leben nicht etwas über uns oder über Gott was fundamental in unserem Leben steht, worauf wir unser Selbstbild oder Gottesbild basieren um Jahre später zu entdecken, daß wir den 'Anfangssatz' falsch verstanden haben!

Die berühmten Schweizer Kühe
Als Barb und ihre beste Freundin Kathy etwa 6 Jahre alt waren und vermutlich den Film 'Heidi' gesehen hatten, fragte Kathy wieso die Schweizer Kühe denn an steilen Hängen gerade stehen konnten. Ohne nachzudenken antwortete Barb, daß Schweizer Kühe an einer Seite kürzere Beine hatten wodurch sie an steilen Hängen gerade stehen konnten.

12 Jahre später und jetzt 18-jährig, waren Kathy und Barb Zimmergenossinnen an der Universität in Indiana und sprachen über die Evolutionstheorie. Kathy sagte: “Weißt du, das ist wie mit den Schweizer Kühen die einseitig kürzere Beine haben. Die haben sich an die Umgebung angepaßt.”

Barb war erstaunt, begann zu lachen und erklärte ihr das die Schweizer Kühe überhaupt keine kürzeren Beine besaßen – es war nur ein Witz. Kathy glaubte Barb nicht und war geschockt, daß dies nicht war sein sollte. Seit Barb ihr dies erzählt hatte, glaubte sie es. In der folgenden Stunde suchten sie nach Infos über Schweizer Kühe und deren Beine um zu beweisen das es tatsächlich nur ein Witz war, damals vor 12 Jahren.

Groß, klein, groß, klein, groß
Lukas 22:14-23 erzählt vom letzten Abendmahl und dem großen Ganzen des Kreuzes. Aber im Vers 24, dem folgenden Vers, verhielten sich die Apostel gemäß ihrer menschlichen Natur: Sie nahmen ein großes Ganzes Ereignis und bezogen es nur auf sich selbst und was sie darüber dachten, und machten ein 'kleines Ganzes' draus: Wer von Ihnen ist wohl der Größte?

Jesus hilft ihnen um nicht nur 'nach sich selbst' zu schauen, dem 'kleinen Ganzen', sondern das 'große Ganze' zu erkennen (Vers 29-30). Er erzählt das Er ihnen einen Teil des Königreiches gibt welches Er vom Vater empfangen hat. Und das sie im zukünftigen Königreich über die 12 Stämme Israels richten/regieren werden. Also: höre auf um eine Position im hier und jetzt zu kämpfen.

Jesus verändert sich nicht – immer noch spornt Er uns an um den Blick auf das große Ganze zu richten. Aber …..

Dann wendet sich Jesus an Petrus und nachdem er diesem die großartige Vorausschau über das kommende Königreich gegeben hat, offenbart Er ihm, das er, Petrus, zuerst gesiebt wird so wie Getreide. “Gott hat dem Satan erlaubt, euch auf die Probe zu stellen und die Spreu vom Weizen zu trennen. Aber ich habe für dich gebetet, dass dein Glaube an mich nicht aufhört. Wenn du zurückgefunden hast, musst du deine Brüder und Schwestern im Glauben an mich stärken.”(Vers 31-32)

Petrus wendet sich wieder dem großen Ganzen zu: “Herr ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis zu gehen, ja mit dir zu sterben!”, aber Jesus weist ihn wieder auf das kleine Bild: “Ich sage dir, Petrus, noch ehe heute der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen und behaupten daß du mich nicht kennst.”

Auf das große Ganze zu schauen bedeutet weder die Fakten zu leugnen noch zu ignorieren was getan werden muss oder welche Probleme noch gelöst werden müssen. Das große Ganze als Hintergrund vor den kleinen Krisen oder dem kleinen Bild bedeutet, die Dinge in der richtigen Perspektive zu sehen und daraus Kraft und Hoffnung zu schöpfen um immer weiter zu gehen.

Deshalb konnte Jesus das kleine Bild, das Leugnen des Petrus, mitteilen, mit Blick auf den Kontext, daß er, Petrus, eines Tages auf dem Thron sitzen wird und im kommenden Königreich über Israel regieren wird. Er sieht unsere Probleme immer vor dem Hintergrund des großen Ganzen und spornt uns gleichzeitig an die Dinge, die verändert werden müssen, aufrecht und ehrlich anzupacken.

Und dann weist Jesus wieder auf das große Ganze und erzählt den Aposteln das Er sie verlassen wird und das sie ab jetzt, völlig zugerüstet, weiter gehen müssen. Danach gehen sie zum Garten Gethsemane zu dem “großen Ereignis'.

Zurück zum Lied und zu den Kühen
Im ersten Jahrhundert bestand eine Lehre die besagte, daß der Messias kommt um die Römer zu besiegen und Israel zu genesen, damit es wieder so wird wie in den Tagen Davids und Salomos. Aus diesem fundamentalen Mißverstand heraus folgten viele der Apostel Jesus nach. Einer der ersten 12 war Simon, der 'Zelot'.

Die Partei der Zeloten war eine politische Bewegung, die die Menschen aufrief gegen die Römer aufzubegehren und diese zu vertreiben. Viele glauben dies sei der Grund dafür, das Judas Jesus verriet. Damit eben Jesus jedem beweisen musste, daß Er wirklich der Messias ist. Er sollte in eine Position kommen um auf Konfrontationskurs mit den Römern zu gehen, um dann mit Wundern zu siegen.

Auch in Apg. 1:6, 'Die Versammelten fragten Jesus: “Herr wirst du dann die Herrschaft Gottes in Israel wieder aufrichten?” Sie fragten sich NOCH IMMER ob Er die Römer besiegte oder nicht!

Alles was sie in den 3,5 Jahren davor mit Jesus – gerade vom Tode auferstanden -  gesehen, gehört und erlebt hatten ließ ihren fundamentalen 'falschen Songtext' ihres Lebensliedes nicht ungeschehen werden. Der Songtext von dem sie dachten das sie wußten, wie alles war. Immer noch glaubten sie das Schweizer Kühe einseitig kürzere Beine haben mussten. Obwohl sie 3,5 Jahre mit Jesus verbracht hatten.

Sind wir nicht auch so?
Egal wie lange wir im Leben schon mit dem Herrn unterwegs sind. Immer noch müssen wir den 'Songtext' neu lernen; lernen das viele Fakten keine Fakten sind, sondern falsche Lehre und Tradition der Menschen. Paulus sagt in 1. Kor 14:10 das es viele Stimmen auf der Welt gibt und keine ohne eigene Bedeutung. Das Problem ist, das wir zum Herrn und Seiner Stimme kommen um zu folgen, während andere Stimmen aus unseren Köpfen, unseren Emotionen und Lebenserfahrungen klingen.

Ein Jünger zu sein besagt, das wir die anderen Stimmen neu verteilen, diese 'kleinen Bilder'-Fundamente worauf wir ein gebrechliches Leben errichtet haben. Und die wir jetzt in einen richtigen Kontext stellen müssen. Wir müssen sie aus der richtigen Perspektive unserer Zukunft und unserer Bürgerschaft, die bereits jetzt der Himmel ist, betrachten. (Phil 3:20)

Plötzlich macht der Songtext Sinn. Plötzlich begreifst du das die Kühe genauso aussehen wie alle anderen Kühe auch. Und plötzlich siehst du den Vater und den Herrn Jesus und ihre Güte und die Liebesgeschichte beginnt …

Nächste Woche ein neues Thema – agiere mit dem kleinen Bild vor dem Hintergrund des großen Ganzen!

Segen,
John Fenn

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