Hallo zusammen,
Wenn ich mit Menschen aus der ganzen Welt spreche oder über E-Mail korrespondiere und von ihren Sorgen und Nöte höre, dann fällt mir eines immer auf: SEINE Anwesenheit behält in jeder Situation, jedem Umstand und in jedem Herzen die Oberhand.
Er heilt nicht immer sofort, aber Seine Anwesenheit ist immer da. Er versorgt uns in der Not, nicht immer genau am Zahltag, aber Seine Anwesenheit ist die ganze Zeit hier. Er beantwortet unsere Gebete nicht immer in der Art und Weise wie wir uns das wünschen und manchmal geschehen die Dinge beträchtlich später, aber Seine Anwesenheit ist immer bei uns.
Ich sah, das der Überwinder, der erfolgreiche Jünger, derjenige ist, welcher auf Christus in uns gerichtet bleibt oder aber schnell zu diesem Bewusstsein zurückkehrt. Und der gelernt hat Seine Anwesenheit in sich zu erkennen und diese alle Gedanken leiten lässt.
Der Schiedsrichter
Kolosser 3:15 sagt: „Wir wünschen euch, dass der Frieden, der von Christus kommt, eure Herzen regiert, denn als Glieder des einen Leibes seid ihr zum Frieden berufen. Und seid dankbar!“
Die 'Ampliefied Version' gibt das griechische noch besser wieder: „Lass den Frieden von Christus (die innere Ruhe desjenigen, welcher täglich mit Ihm unterwegs ist) den kontrollierenden Faktor in euren Herzen sein (aufkommende Fragen entscheiden/vermittlen und klären). Zu diesem Frieden bist du berufen, als Mitglied des einen Leibes (von Gläubigen). Und sei dankbar (gegenüber Gott und immer).“
Das griechische Wort 'brabeuo' für 'regiere' bedeutet 'Schiedsrichter' oder 'vermitteln'. Darum wird uns gesagt, dass wir den Frieden Gottes regieren lassen sollen, als 'kontrollierenden Faktor', oder ihn 'aufkommende Fragen vermitteln und klären' lassen.
Friede muss der Schiedsrichter in unseren Herzen sein. Und dieser Friede ist der entscheidende Faktor, in allen Problemen und Fragen, die wir haben.
Der Ruf in deinem Leben ist zuallererst und immer: Friede
Menschen reden über ihre Berufung - „Ich bin berufen um Pastor zu sein“ oder „Meine Berufung ist der Evangelist“ oder „Ich bin berufen, um Frau und Mutter zu sein“. Aber dieser Vers in Kolosser sagt uns, dass wir zum Frieden gerufen sind.
Lerne, wie du den Frieden deine Gedanken und Gefühle beherrschen lassen kannst. Das lernt man durch fallen und aufstehen. Es ist ein Prozess und Training, um deine Gedanken und Gefühle zu beruhigen und bewußt über das große Ganze nachzudenken: das der Vater in der Vergangenheit Seine Anwesenheit gezeigt hat und das Er auch jetzt Anwesend ist und mit dir unterwegs ist. ER hat nie gesagt, daß Er dich aus dem 'finsteren Tal' herausnimmt, sondern das ER bei dir ist in diesem Tal, damit ihr gemeinsam hindurch gehen könnt.
Lass Frieden Dinge regeln. Lerne Dinge zu überdenken. Denke an die größere Perspektive, welche wäre, das du diese Situation durchstehen wirst. Und das Allerschlimmste was dir in diesem Leben passieren kann, ist bei Jesus zu sein! Paulus nennt dies einen 'großen Gewinn'. Wenn also das Schlimmste was passieren kann ein 'großer Gewinn' ist, lass dann den Frieden alles andere beherrschen.
Erinnere dich an 'die alten Tage' und wie Er dich aus diesem oder jenem gerettet hat und lass diese Sicherheit aus deinem Geist nach oben kommen und lass es dann eine Tatsache sein. Diskutiere nicht mit dem Frieden!
Trainiere dich dazu, das es kein „Aber... Vater, du weißt, daß wir das nicht haben...“ gibt, ER weiß es, sonst hätte Er seinen Frieden nicht gegeben. Es gibt kein 'Oh nein, wenn das jetzt nicht bezahlt wird, weiß ich nicht was ich tun soll.. „ - Stopp, lass Frieden deinen Geist erfüllen, die Fragen stoppen, und die Dinge schlichten und klären. Der Friede ist der Beweis und der Zeuge aus dem Himmel, dass ER alles unter Kontrolle hat.
Das bedeutet aber auch, dass wir hier im Natürlichen, das Richtige tun müssen, denn das müssen wir sicherlich. Gott kann uns sagen: 'Du bist geheilt', aber das bedeutet nicht, dass du im Natürlichen nichts mehr tun musst, z.B. keine Medizin mehr nehmen oder Therapie machen. Er kann Frieden darüber schenken, dass eine Rechnung bezahlt wird, aber das bedeutet, das du wahrscheinlich mit dem Gläubiger sprechen musst, auf welche Weise die Schuld beglichen werden kann.
Was ich sagen möchte ist folgendes: Wenn es einen Konflikt der Gefühle oder Gedanken oder Impulse gibt, lass den Frieden Gottes darüber entscheiden wer gewinnt, lass Ihn entscheiden was der richtige Gedanke, das richtige Gefühl ist.
Die Konferenz in den Niederlanden, 21.-24. April 2016
Dieses Mal haben wir einen extra Tag, den Donnerstag, eingeplant. Für Workshops, welche praktische und anwendbare Ideen darüber anbieten, wie man eine gesunde, auf Familie basierende Gemeinde in einem Haus starten kann. Das bietet sich vor allem den Menschen an, die von weit her anreisen, so dass es auch noch genügend Zeit und Gelegenheiten für Gemeinschaft untereinander gibt. Letztes Jahr hatten wir Besucher aus 14 oder 15 Ländern, der extra Tag kann also eine willkommene Ergänzung sein.
Die Konferenz ist für jeden gedacht, der Teil einer CWOWI Hauskirche /Netzwerkes ist oder der Interesse daran hat, eine Hauskirche zu starten und Kontakt zu anderen sucht. Außerhalb der Workshops leitet Er uns immer in großartige, Geist erfüllte Anbetung und unterschiedliche Lehre. Weil wir alle Mahlzeiten gemeinsam einnehmen, haben wir auch tolle Zeiten mit alten Freunden und Bekannten und auch Zeit um neue Freunde kennenzulernen.
Persönliche Neuigkeiten
Es war mir nicht klar wie müde und ausgebrannt ich von allen Reisen, Besuchen zuhause und anderswo war. Erst als ich tatsächlich mit den Feiertagen zu Hause blieb, wurde mir das echt bewußt.
Kurz vor 'Thanksgiving' bekamen wir auch noch mehrere Rechnungen zugestellt, die zusammen mehrere tausend Dollar ergaben und wir probieren im Moment, damit klar zu kommen. Wir wurden von diesen Rechnungen doch etwas überrumpelt, denn sie kamen alle gleichzeitig von verschiedenen Seiten. Es ging um Autoreparaturen, Materialkosten des Umbaus von denen wir annahmen diese bereits bezahlt zu haben, Handwerkerrechnungen, Steuerzahlungen usw... teilweise haben wir die Rechnungen bezahlt, aber einiges steht noch offen.
Ich möchte euch dann hiermit auch fragen, um an Barb und mich in eurem Geben zu denken, etwas Extras wäre für uns ein großer Segen! Ich bin sehr zurückhaltend, wenn es um Finanzen geht und so wie auch in den Weekly Thoughts, probiere ich sehr transparent zu sein. Naja, und das hier ist dann eben unsere aktuelle Situation: Wir sind mit dem bezahlen unserer Rechnungen im Rückstand, aber wir erfahren Seinen Frieden und Seine Anwesenheit. Und so wie alle anderen auch müssen wir diesen Frieden den Schiedsrichter sein lassen. Manchmal hören wir von Menschen, dass sie gerne etwas geben würden, dies aber aus unterschiedlichen Gründen nicht können. Das ist verständlich. Aber manchmal sind es die eigenen Gründe, welche erklären nichts geben zu können, obwohl ein kleiner Beitrag schon so viel bedeuten kann.
Wir haben auch einige Personen die jeden Monat treu 10 Dollar an uns geben und diese Treue ist großartig, weil sie verlässlich ist. Denn wir geben selbst auch noch, auch wenn unsere Rechnungen noch nicht bezahlt sind – unser Budget bestimmt nicht unser Geben. Öfters holen wir noch Reste aus dem Gefrierschrank, um unseren Zusagen an andere nachkommen zu können oder wenn wir jemandem geben wollen, der weniger hat als wir selbst. Geben ist ein Lebensstil und gehört zum Jünger Jesus Sein dazu.
Es geht uns aber gut. Dies gilt natürlich auch für Chris. Am 23.12 wird er 36 Jahre alt. Beinahe nicht zu glauben, dass es schon 36 Jahre her ist, 2 Tage vor Weihnachten, das etwas passiert ist, was unser Leben total veränderte. Der Arzt war damals zu Hause, weil er auf seinen Sohn wartete, der zu Weihnachten nach Hause kommen sollte. Chris hatte es schon mittags um 14.00 nicht leicht, aber der Arzt beschloss erst um 19.30 Uhr ins Krankenhaus zu kommen. Den ganzen Nachmittag wurde er telefonisch über alles informiert, aber als er die Situation in echt sah, erteilte er den Auftrag zu einem schnellen Kaiserschnitt. Das Krankenhaus konnte aber den notwendigen Kinderarzt erst nach einer Stunde finden. Schlussendlich erblickte Chris um 20.50 Uhr das Licht der Welt. Die Nabelschnur hatte sich um seinen Hals gewickelt, weshalb er nicht ausreichend Sauerstoff bekam. Aber wir sind dankbar. Er ist für uns alles, eine Last und ein Segen und mit seinem Sinn für Humor läßt er uns so oft lachen. Man sagt, das er geistig etwa 4 Jahre alt ist, aber in mancherlei Hinsicht ist er, so wie er Dinge versteht, fast normal.
Viele Jahre hörte Chris das Wort 'Christmas' und ging davon aus, das dies ein Fest für ihn ist. Nikolaus, Schlitten, Baum, Familie – Christmas und Chris – er hörte immer nur Chris. Erst viele Jahre später verstand er, dass wir die Geburt von Jesus feiern UND seine Geburt, LOL. Er weiß, das sein Tag bevorsteht wenn in den Läden die Weihnachtsdeko erscheint. Und dieses Jahr war das bereits im Oktober der Fall.
Wir freuen uns auf die nahenden Feiertage und beten, dass ihr alle die Geburt Jesus feiert, in Seiner Anwesenheit. Und das alle ein sicheres und glückliches neues Jahr haben werden.
Danke, das ihr in unserem Leben seid,
John, Barb und Chris
Wenn ich mit Menschen aus der ganzen Welt spreche oder über E-Mail korrespondiere und von ihren Sorgen und Nöte höre, dann fällt mir eines immer auf: SEINE Anwesenheit behält in jeder Situation, jedem Umstand und in jedem Herzen die Oberhand.
Er heilt nicht immer sofort, aber Seine Anwesenheit ist immer da. Er versorgt uns in der Not, nicht immer genau am Zahltag, aber Seine Anwesenheit ist die ganze Zeit hier. Er beantwortet unsere Gebete nicht immer in der Art und Weise wie wir uns das wünschen und manchmal geschehen die Dinge beträchtlich später, aber Seine Anwesenheit ist immer bei uns.
Ich sah, das der Überwinder, der erfolgreiche Jünger, derjenige ist, welcher auf Christus in uns gerichtet bleibt oder aber schnell zu diesem Bewusstsein zurückkehrt. Und der gelernt hat Seine Anwesenheit in sich zu erkennen und diese alle Gedanken leiten lässt.
Der Schiedsrichter
Kolosser 3:15 sagt: „Wir wünschen euch, dass der Frieden, der von Christus kommt, eure Herzen regiert, denn als Glieder des einen Leibes seid ihr zum Frieden berufen. Und seid dankbar!“
Die 'Ampliefied Version' gibt das griechische noch besser wieder: „Lass den Frieden von Christus (die innere Ruhe desjenigen, welcher täglich mit Ihm unterwegs ist) den kontrollierenden Faktor in euren Herzen sein (aufkommende Fragen entscheiden/vermittlen und klären). Zu diesem Frieden bist du berufen, als Mitglied des einen Leibes (von Gläubigen). Und sei dankbar (gegenüber Gott und immer).“
Das griechische Wort 'brabeuo' für 'regiere' bedeutet 'Schiedsrichter' oder 'vermitteln'. Darum wird uns gesagt, dass wir den Frieden Gottes regieren lassen sollen, als 'kontrollierenden Faktor', oder ihn 'aufkommende Fragen vermitteln und klären' lassen.
Friede muss der Schiedsrichter in unseren Herzen sein. Und dieser Friede ist der entscheidende Faktor, in allen Problemen und Fragen, die wir haben.
Der Ruf in deinem Leben ist zuallererst und immer: Friede
Menschen reden über ihre Berufung - „Ich bin berufen um Pastor zu sein“ oder „Meine Berufung ist der Evangelist“ oder „Ich bin berufen, um Frau und Mutter zu sein“. Aber dieser Vers in Kolosser sagt uns, dass wir zum Frieden gerufen sind.
Lerne, wie du den Frieden deine Gedanken und Gefühle beherrschen lassen kannst. Das lernt man durch fallen und aufstehen. Es ist ein Prozess und Training, um deine Gedanken und Gefühle zu beruhigen und bewußt über das große Ganze nachzudenken: das der Vater in der Vergangenheit Seine Anwesenheit gezeigt hat und das Er auch jetzt Anwesend ist und mit dir unterwegs ist. ER hat nie gesagt, daß Er dich aus dem 'finsteren Tal' herausnimmt, sondern das ER bei dir ist in diesem Tal, damit ihr gemeinsam hindurch gehen könnt.
Lass Frieden Dinge regeln. Lerne Dinge zu überdenken. Denke an die größere Perspektive, welche wäre, das du diese Situation durchstehen wirst. Und das Allerschlimmste was dir in diesem Leben passieren kann, ist bei Jesus zu sein! Paulus nennt dies einen 'großen Gewinn'. Wenn also das Schlimmste was passieren kann ein 'großer Gewinn' ist, lass dann den Frieden alles andere beherrschen.
Erinnere dich an 'die alten Tage' und wie Er dich aus diesem oder jenem gerettet hat und lass diese Sicherheit aus deinem Geist nach oben kommen und lass es dann eine Tatsache sein. Diskutiere nicht mit dem Frieden!
Trainiere dich dazu, das es kein „Aber... Vater, du weißt, daß wir das nicht haben...“ gibt, ER weiß es, sonst hätte Er seinen Frieden nicht gegeben. Es gibt kein 'Oh nein, wenn das jetzt nicht bezahlt wird, weiß ich nicht was ich tun soll.. „ - Stopp, lass Frieden deinen Geist erfüllen, die Fragen stoppen, und die Dinge schlichten und klären. Der Friede ist der Beweis und der Zeuge aus dem Himmel, dass ER alles unter Kontrolle hat.
Das bedeutet aber auch, dass wir hier im Natürlichen, das Richtige tun müssen, denn das müssen wir sicherlich. Gott kann uns sagen: 'Du bist geheilt', aber das bedeutet nicht, dass du im Natürlichen nichts mehr tun musst, z.B. keine Medizin mehr nehmen oder Therapie machen. Er kann Frieden darüber schenken, dass eine Rechnung bezahlt wird, aber das bedeutet, das du wahrscheinlich mit dem Gläubiger sprechen musst, auf welche Weise die Schuld beglichen werden kann.
Was ich sagen möchte ist folgendes: Wenn es einen Konflikt der Gefühle oder Gedanken oder Impulse gibt, lass den Frieden Gottes darüber entscheiden wer gewinnt, lass Ihn entscheiden was der richtige Gedanke, das richtige Gefühl ist.
Die Konferenz in den Niederlanden, 21.-24. April 2016
Dieses Mal haben wir einen extra Tag, den Donnerstag, eingeplant. Für Workshops, welche praktische und anwendbare Ideen darüber anbieten, wie man eine gesunde, auf Familie basierende Gemeinde in einem Haus starten kann. Das bietet sich vor allem den Menschen an, die von weit her anreisen, so dass es auch noch genügend Zeit und Gelegenheiten für Gemeinschaft untereinander gibt. Letztes Jahr hatten wir Besucher aus 14 oder 15 Ländern, der extra Tag kann also eine willkommene Ergänzung sein.
Die Konferenz ist für jeden gedacht, der Teil einer CWOWI Hauskirche /Netzwerkes ist oder der Interesse daran hat, eine Hauskirche zu starten und Kontakt zu anderen sucht. Außerhalb der Workshops leitet Er uns immer in großartige, Geist erfüllte Anbetung und unterschiedliche Lehre. Weil wir alle Mahlzeiten gemeinsam einnehmen, haben wir auch tolle Zeiten mit alten Freunden und Bekannten und auch Zeit um neue Freunde kennenzulernen.
Persönliche Neuigkeiten
Es war mir nicht klar wie müde und ausgebrannt ich von allen Reisen, Besuchen zuhause und anderswo war. Erst als ich tatsächlich mit den Feiertagen zu Hause blieb, wurde mir das echt bewußt.
Kurz vor 'Thanksgiving' bekamen wir auch noch mehrere Rechnungen zugestellt, die zusammen mehrere tausend Dollar ergaben und wir probieren im Moment, damit klar zu kommen. Wir wurden von diesen Rechnungen doch etwas überrumpelt, denn sie kamen alle gleichzeitig von verschiedenen Seiten. Es ging um Autoreparaturen, Materialkosten des Umbaus von denen wir annahmen diese bereits bezahlt zu haben, Handwerkerrechnungen, Steuerzahlungen usw... teilweise haben wir die Rechnungen bezahlt, aber einiges steht noch offen.
Ich möchte euch dann hiermit auch fragen, um an Barb und mich in eurem Geben zu denken, etwas Extras wäre für uns ein großer Segen! Ich bin sehr zurückhaltend, wenn es um Finanzen geht und so wie auch in den Weekly Thoughts, probiere ich sehr transparent zu sein. Naja, und das hier ist dann eben unsere aktuelle Situation: Wir sind mit dem bezahlen unserer Rechnungen im Rückstand, aber wir erfahren Seinen Frieden und Seine Anwesenheit. Und so wie alle anderen auch müssen wir diesen Frieden den Schiedsrichter sein lassen. Manchmal hören wir von Menschen, dass sie gerne etwas geben würden, dies aber aus unterschiedlichen Gründen nicht können. Das ist verständlich. Aber manchmal sind es die eigenen Gründe, welche erklären nichts geben zu können, obwohl ein kleiner Beitrag schon so viel bedeuten kann.
Wir haben auch einige Personen die jeden Monat treu 10 Dollar an uns geben und diese Treue ist großartig, weil sie verlässlich ist. Denn wir geben selbst auch noch, auch wenn unsere Rechnungen noch nicht bezahlt sind – unser Budget bestimmt nicht unser Geben. Öfters holen wir noch Reste aus dem Gefrierschrank, um unseren Zusagen an andere nachkommen zu können oder wenn wir jemandem geben wollen, der weniger hat als wir selbst. Geben ist ein Lebensstil und gehört zum Jünger Jesus Sein dazu.
Es geht uns aber gut. Dies gilt natürlich auch für Chris. Am 23.12 wird er 36 Jahre alt. Beinahe nicht zu glauben, dass es schon 36 Jahre her ist, 2 Tage vor Weihnachten, das etwas passiert ist, was unser Leben total veränderte. Der Arzt war damals zu Hause, weil er auf seinen Sohn wartete, der zu Weihnachten nach Hause kommen sollte. Chris hatte es schon mittags um 14.00 nicht leicht, aber der Arzt beschloss erst um 19.30 Uhr ins Krankenhaus zu kommen. Den ganzen Nachmittag wurde er telefonisch über alles informiert, aber als er die Situation in echt sah, erteilte er den Auftrag zu einem schnellen Kaiserschnitt. Das Krankenhaus konnte aber den notwendigen Kinderarzt erst nach einer Stunde finden. Schlussendlich erblickte Chris um 20.50 Uhr das Licht der Welt. Die Nabelschnur hatte sich um seinen Hals gewickelt, weshalb er nicht ausreichend Sauerstoff bekam. Aber wir sind dankbar. Er ist für uns alles, eine Last und ein Segen und mit seinem Sinn für Humor läßt er uns so oft lachen. Man sagt, das er geistig etwa 4 Jahre alt ist, aber in mancherlei Hinsicht ist er, so wie er Dinge versteht, fast normal.
Viele Jahre hörte Chris das Wort 'Christmas' und ging davon aus, das dies ein Fest für ihn ist. Nikolaus, Schlitten, Baum, Familie – Christmas und Chris – er hörte immer nur Chris. Erst viele Jahre später verstand er, dass wir die Geburt von Jesus feiern UND seine Geburt, LOL. Er weiß, das sein Tag bevorsteht wenn in den Läden die Weihnachtsdeko erscheint. Und dieses Jahr war das bereits im Oktober der Fall.
Wir freuen uns auf die nahenden Feiertage und beten, dass ihr alle die Geburt Jesus feiert, in Seiner Anwesenheit. Und das alle ein sicheres und glückliches neues Jahr haben werden.
Danke, das ihr in unserem Leben seid,
John, Barb und Chris