Hallo zusammen,
Zum Ende des Sommers hin, sprach der Vater zu mir: „Diesen Herbst und Winter bis zum Frühling hin werden auf der Erde Dinge geschehen, eins nach dem anderen, bis die Menschen sich übermüdet, verängstigt und verwirrt fragen werden, was wohl noch alles passieren wird. Mach dir keine Sorgen, habe Frieden und beschäftige dich mit Meinen Sachen und alles wird gut werden.
Dies sprach der Herr zu mir in Bezug auf mein Leben, aber was hat Er zu dir gesagt und was hat Er in deinem Leben bewirkt? Wenn Er dich speziell unterrichtet, dann wird Er daran festhalten und dies fortsetzen, trotz allem was um uns herum geschieht. Hat Er dich durch eine kritische Phase geführt? Dann wird Er dich weiterhin leiten, ohne durch weltliche Ereignisse beeinflußt zu werden.
Bleibe im Frieden durch das was Er heute zu dir spricht, denn dieser Friede ist wie ein Kokon der Schutz und Sicherheit bietet. Beschütze den Frieden in dir. Lass ihn nicht durch die Gewalttätigkeit der Welt beeinträchtigen: Lasse den Frieden Gottes, der den Verstand übersteigt, deine Gedanken bewahren / bewachen. Phil. 4:7
Wir können so sein wie Maria in Lukas 2:19. Sie hörte die Geschichte der Schäfer und erkannte darin die Bewunderung, die ihr Sohn bekam. Da steht: „Aber Maria bewahrte diese Worte und besann sich darauf in ihrem Herzen“. Es ist normal, daß wir Fragen und Sorgen haben über das, was kommen wird, aber wir bewahren den Frieden im Geiste wenn wir uns auf diese Dinge besinnen.
Zuhause an den Feiertagen
Zurückblickend auf das Jahr 2015 komme ich zusammengerechnet auf 4 Monate in denen ich nicht zu Hause war. Ich war auf Reisen, musste mich von Jet-lags erholen usw. und die Liste der Dinge, die ich am und um das Haus erledigen will, ist lang. Barb und ich genießen diese Zeit zusammen ohne schon wieder den nächsten Termin vor Augen zu haben.
Wenn ich so zurückdenke an all die Menschen die wir besucht und getroffen haben während aller Reisen, dann sehen wir, wie der Herr MIT Menschen in ihrem Leben unterwegs ist. Viel mehr, als das der Herr Menschen befreit aus Umständen. Es wird gebetet für Befreiung, Genesung, Konfliktlösung, aber wir sehen wie der Herr mit Menschen durch die Täler geht, anstatt sie davon zu befreien.
Er ist treu und ich wundere mich immer wieder wie Menschen auf dieser Welt bestehen können ohne ihn zu kennen, ohne seine Anwesenheit in ihrem Geist, welche doch Friede und Sicherheit in unserem ganzen Wesen bedeutet. Während aller Reisen treffe ich Menschen, welche die Formeln hinter sich lassen und lernen, mit dem Herrn in einer engen Beziehung unterwegs zu sein. Dies ist das Leben in Christus, sowohl im Innern als auch in engen Beziehungen zu anderen Gläubigen.
Reinheit der Motive
Eines der Dinge die mir am Herzen liegen ist die Reinheit hinter den Motiven, welche wir bei den Leitern im Neuen Testament erkennen können und wie sie mit den Beziehungen umgingen ohne einen Hintergedanken zu haben. Wir können das auch im Herzen des Paulus erkennen (Apg. 15:36) als er zu Barnabas sprach: „Lass uns nochmals alle Städte besuchen in denen wir gepredigt haben, um zu sehen, wie es ihnen geht.“
Das ist es! Er war einfach nur gespannt darauf zu erfahren, wie es ihnen ging. Paulus sagte nicht, 'Lass uns die Brüder besuchen und sie zu Mitgliedern machen' oder 'Lass uns die Brüder besuchen, damit wir sie in Hauskreise aufteilen können' oder 'Lass sie uns besuchen, um ihnen deutlich zu machen was zu tun ist' – Nein, sie wollten einfach nur sehen wie es ihnen erging.
Das ist auch der Grund, wieso Paulus zu den Korinthern sagte: „Wir sind nicht Herren über euren Glauben, sondern Helfer zu eurer Freude, denn im Glauben steht ihr ja fest“ (2. Kor 1:24)
Dieser Vers ist auch einer der 2 fundamentalen Verse von CWOWI, denn das entspricht unserem Herzen.
Der zweite fundamentale Vers ist Gal. 2:9. In diesem Vers wird erzählt, wie Petrus, Jakobus und Johannes die Gnade in Paulus und Barnabas erkannten. Diese 2 Verse sind der Schlüssel zu einem gesundem Glaubensleben, welches im Gleichgewicht ist und gesunde Beziehungen kennt. Wir beginnen keine Beziehungen mit einem Hintergedanken, sondern wir sehen die Gnade untereinander und reagieren darauf. Wir geben unser Bestes um dem anderen ein Helfer in der Freude zu sein, denn jeder von uns steht durch seinen Glauben.
Dieser 'keine Hintergedanken aber Liebe'-Dienst bedeutet, wir gehen Beziehungen ein und schauen zuerst was Gott im Leben einer Person macht und machen will und darauf reagieren wir.
In der Apostelgeschichte 11:19-30 kommen die Griechen in Antiochia zum Glauben an Jesus und die Apostel schickten Barnabas, um zu sehen, was Gott dort bewirkt. Vers 23: „Der war sehr glücklich, als er sah, was durch die Gnade Gottes entstanden war. Er machte allen Mut, dem Herrn mit ganzem Herzen treu zu bleiben.“
Barnabas kam nicht zu Besuch um ihnen mitzuteilen, was sie zu tun hatten oder über Gott wissen sollten – er sah die Gnade und war glücklich. Er reagierte auf das, was Gott bereits tat. Das entspricht unserem Herzen und das ist das Fundament in Jesus: Beziehungsorientierter Glaube. Und darum geht es in gesunden, auf Familien gegründeten Hauskirchen.
Wir schauen auf das, was Gott tut, erkennen die anwesende Gnade und anstatt Kontrolle ausüben zu wollen über den Glauben anderer, wollen wir Helfer in der Freude sein. Wir unterrichten andere in ihrem Tempo, damit sie auch selbstständig im eigenen Glauben stehen.
Schau auf Petrus – in Apg. 15:8-10 berichtet Petrus im Haus des Corneluis von seiner Erfahrung. Er sagt: „Und Gott, der die Herzen aller Menschen kennt, hat bestätigt, daß auch sie dessen würdig sind, indem er ihnen genauso wie uns den Heiligen Geist gegeben hat.“
Beachte, daß Petrus zuerst erkannte, was Gott in ihren Herzen sah, und zwar das Gott sie als würdig ansah und ihnen den Heiligen Geist schenkte. Und darauf reagierte Petrus. Er kam nicht zu ihnen in der Hoffnung eine neue Hauskirche oder einen Bibellesekreis starten zu können – er sah die Gnade, erkannte womit Gott beschäftigt war und reagierte darauf.
Unsere Reisen
Ich zweifle manchmal an den Reisen, die ich und wir machen, um 'alle Brüder zu besuchen und zu sehen, wie es ihnen geht', genau wie Paulus es tat. Aber dann muss ich mir einfach wieder bewußt machen, das dies mein Herz ist. Zu sehen wie es den Menschen geht und auf das reagieren, womit Gott gerade mit den Menschen beschäftigt ist. Ich hege keine Hintergedanken. Wir wollen Helfer in eurer Freude sein, während ihr in eurem eigenen Glauben steht.
Wir danken Gott für euch alle und beten immer für alle Gebetsanliegen, die auf den Spendenumschlägen vermerkt sind oder online angegeben werden. Danke das ihr uns unterstützt und für uns da seid. Wir sind ein kleiner Dienst und eure Spenden machen für uns persönlich oft den Unterschied aus. Vielen Dank.
Seid gesegnet
John , Barb und Chris
Zum Ende des Sommers hin, sprach der Vater zu mir: „Diesen Herbst und Winter bis zum Frühling hin werden auf der Erde Dinge geschehen, eins nach dem anderen, bis die Menschen sich übermüdet, verängstigt und verwirrt fragen werden, was wohl noch alles passieren wird. Mach dir keine Sorgen, habe Frieden und beschäftige dich mit Meinen Sachen und alles wird gut werden.
Dies sprach der Herr zu mir in Bezug auf mein Leben, aber was hat Er zu dir gesagt und was hat Er in deinem Leben bewirkt? Wenn Er dich speziell unterrichtet, dann wird Er daran festhalten und dies fortsetzen, trotz allem was um uns herum geschieht. Hat Er dich durch eine kritische Phase geführt? Dann wird Er dich weiterhin leiten, ohne durch weltliche Ereignisse beeinflußt zu werden.
Bleibe im Frieden durch das was Er heute zu dir spricht, denn dieser Friede ist wie ein Kokon der Schutz und Sicherheit bietet. Beschütze den Frieden in dir. Lass ihn nicht durch die Gewalttätigkeit der Welt beeinträchtigen: Lasse den Frieden Gottes, der den Verstand übersteigt, deine Gedanken bewahren / bewachen. Phil. 4:7
Wir können so sein wie Maria in Lukas 2:19. Sie hörte die Geschichte der Schäfer und erkannte darin die Bewunderung, die ihr Sohn bekam. Da steht: „Aber Maria bewahrte diese Worte und besann sich darauf in ihrem Herzen“. Es ist normal, daß wir Fragen und Sorgen haben über das, was kommen wird, aber wir bewahren den Frieden im Geiste wenn wir uns auf diese Dinge besinnen.
Zuhause an den Feiertagen
Zurückblickend auf das Jahr 2015 komme ich zusammengerechnet auf 4 Monate in denen ich nicht zu Hause war. Ich war auf Reisen, musste mich von Jet-lags erholen usw. und die Liste der Dinge, die ich am und um das Haus erledigen will, ist lang. Barb und ich genießen diese Zeit zusammen ohne schon wieder den nächsten Termin vor Augen zu haben.
Wenn ich so zurückdenke an all die Menschen die wir besucht und getroffen haben während aller Reisen, dann sehen wir, wie der Herr MIT Menschen in ihrem Leben unterwegs ist. Viel mehr, als das der Herr Menschen befreit aus Umständen. Es wird gebetet für Befreiung, Genesung, Konfliktlösung, aber wir sehen wie der Herr mit Menschen durch die Täler geht, anstatt sie davon zu befreien.
Er ist treu und ich wundere mich immer wieder wie Menschen auf dieser Welt bestehen können ohne ihn zu kennen, ohne seine Anwesenheit in ihrem Geist, welche doch Friede und Sicherheit in unserem ganzen Wesen bedeutet. Während aller Reisen treffe ich Menschen, welche die Formeln hinter sich lassen und lernen, mit dem Herrn in einer engen Beziehung unterwegs zu sein. Dies ist das Leben in Christus, sowohl im Innern als auch in engen Beziehungen zu anderen Gläubigen.
Reinheit der Motive
Eines der Dinge die mir am Herzen liegen ist die Reinheit hinter den Motiven, welche wir bei den Leitern im Neuen Testament erkennen können und wie sie mit den Beziehungen umgingen ohne einen Hintergedanken zu haben. Wir können das auch im Herzen des Paulus erkennen (Apg. 15:36) als er zu Barnabas sprach: „Lass uns nochmals alle Städte besuchen in denen wir gepredigt haben, um zu sehen, wie es ihnen geht.“
Das ist es! Er war einfach nur gespannt darauf zu erfahren, wie es ihnen ging. Paulus sagte nicht, 'Lass uns die Brüder besuchen und sie zu Mitgliedern machen' oder 'Lass uns die Brüder besuchen, damit wir sie in Hauskreise aufteilen können' oder 'Lass sie uns besuchen, um ihnen deutlich zu machen was zu tun ist' – Nein, sie wollten einfach nur sehen wie es ihnen erging.
Das ist auch der Grund, wieso Paulus zu den Korinthern sagte: „Wir sind nicht Herren über euren Glauben, sondern Helfer zu eurer Freude, denn im Glauben steht ihr ja fest“ (2. Kor 1:24)
Dieser Vers ist auch einer der 2 fundamentalen Verse von CWOWI, denn das entspricht unserem Herzen.
Der zweite fundamentale Vers ist Gal. 2:9. In diesem Vers wird erzählt, wie Petrus, Jakobus und Johannes die Gnade in Paulus und Barnabas erkannten. Diese 2 Verse sind der Schlüssel zu einem gesundem Glaubensleben, welches im Gleichgewicht ist und gesunde Beziehungen kennt. Wir beginnen keine Beziehungen mit einem Hintergedanken, sondern wir sehen die Gnade untereinander und reagieren darauf. Wir geben unser Bestes um dem anderen ein Helfer in der Freude zu sein, denn jeder von uns steht durch seinen Glauben.
Dieser 'keine Hintergedanken aber Liebe'-Dienst bedeutet, wir gehen Beziehungen ein und schauen zuerst was Gott im Leben einer Person macht und machen will und darauf reagieren wir.
In der Apostelgeschichte 11:19-30 kommen die Griechen in Antiochia zum Glauben an Jesus und die Apostel schickten Barnabas, um zu sehen, was Gott dort bewirkt. Vers 23: „Der war sehr glücklich, als er sah, was durch die Gnade Gottes entstanden war. Er machte allen Mut, dem Herrn mit ganzem Herzen treu zu bleiben.“
Barnabas kam nicht zu Besuch um ihnen mitzuteilen, was sie zu tun hatten oder über Gott wissen sollten – er sah die Gnade und war glücklich. Er reagierte auf das, was Gott bereits tat. Das entspricht unserem Herzen und das ist das Fundament in Jesus: Beziehungsorientierter Glaube. Und darum geht es in gesunden, auf Familien gegründeten Hauskirchen.
Wir schauen auf das, was Gott tut, erkennen die anwesende Gnade und anstatt Kontrolle ausüben zu wollen über den Glauben anderer, wollen wir Helfer in der Freude sein. Wir unterrichten andere in ihrem Tempo, damit sie auch selbstständig im eigenen Glauben stehen.
Schau auf Petrus – in Apg. 15:8-10 berichtet Petrus im Haus des Corneluis von seiner Erfahrung. Er sagt: „Und Gott, der die Herzen aller Menschen kennt, hat bestätigt, daß auch sie dessen würdig sind, indem er ihnen genauso wie uns den Heiligen Geist gegeben hat.“
Beachte, daß Petrus zuerst erkannte, was Gott in ihren Herzen sah, und zwar das Gott sie als würdig ansah und ihnen den Heiligen Geist schenkte. Und darauf reagierte Petrus. Er kam nicht zu ihnen in der Hoffnung eine neue Hauskirche oder einen Bibellesekreis starten zu können – er sah die Gnade, erkannte womit Gott beschäftigt war und reagierte darauf.
Unsere Reisen
Ich zweifle manchmal an den Reisen, die ich und wir machen, um 'alle Brüder zu besuchen und zu sehen, wie es ihnen geht', genau wie Paulus es tat. Aber dann muss ich mir einfach wieder bewußt machen, das dies mein Herz ist. Zu sehen wie es den Menschen geht und auf das reagieren, womit Gott gerade mit den Menschen beschäftigt ist. Ich hege keine Hintergedanken. Wir wollen Helfer in eurer Freude sein, während ihr in eurem eigenen Glauben steht.
Wir danken Gott für euch alle und beten immer für alle Gebetsanliegen, die auf den Spendenumschlägen vermerkt sind oder online angegeben werden. Danke das ihr uns unterstützt und für uns da seid. Wir sind ein kleiner Dienst und eure Spenden machen für uns persönlich oft den Unterschied aus. Vielen Dank.
Seid gesegnet
John , Barb und Chris