Hallo zusammen,
Es ist schon wieder Mitte August; wie kann es sein, dass der Sommer beinahe schon wieder vorbei ist! (Grüße an unsere Freunde in Aussie, Kiwi und Südafrika, die sich auf den Frühling freuen).
Der Herr scheint mehr in Saisonen* anstatt in Minuten und Sekunden zu arbeiten. Das kann uns schon mal nervös machen, da wir in einer Minuten-und-Sekunden Welt leben. Wir denken das Gott 'im allerletzten Moment antwortet' während ER denkt, die Antwort innerhalb Seiner Saison unseres Lebens gegeben zu haben. *Genesis 1:14
Deine Saisonen gehörten einmal dir, aber jetzt gehören sie IHM
In Johannes 7:3-5 lesen wir, dass die ungläubigen Brüder von Jesus ihn aufzogen und damit herausforderten, zum Laubhüttenfest zu gehen und sich dort seinen Jüngern zu beweisen. ( Später wurden mindestens 2 dieser ungläubigen Brüder gläubig, übernahmen Leitung und verfassten Briefe unseres NT, Jakobus und Judas).
Als sie ihn aufforderten zum Fest zu gehen und sich zu beweisen, reagierte Jesus so (Vers 6): „Meine Zeit (Griechisch: Saison) ist noch nicht gekommen, aber eure Zeit ist immer bereit (Gr.: hetoimos = fertig sein, bereit sein)
Jesus macht einen Unterschied zwischen denen, die an ihn glauben und denen, die das nicht tun. Diejenigen, welche nicht an ihn glauben, bestimmen selbst über die Saisonen ihres Lebens, aber Jesus war sehr sensibel für Gottes Saison in seinem Leben. Darum verweist Er darauf, dass seine Zeit, um das Laubhüttenfest zu besuchen, noch nicht gekommen ist, ohne dies näher zu begründen.
Genauso passiert es auch heutzutage noch bei uns. Der Herr offenbart nicht immer die Zeit und das Geschehen innerhalb einer Saison unseres Lebens, aber wir sind Ihm unterworfen im Vertrauen, dass Er die vollständige Kontrolle über unsere Saisonen hat. Wir wissen aber, dass Er während aller Saisonen erwartet, dass wir in IHM wachsen.
Gestern teilte ich in einer Hauskirche den folgenden Psalm 37:23, King James Bibel: 'Die Schritte eines guten Menschen werden vom Herrn bestimmt und an seinem Wege hat ER Wohlgefallen.'
Der Herr hat Wohlgefallen an deinem Leben
Zusammen verglichen wir die verschiedenen Übersetzungen und alle waren sich einig, dass der zweite Teil des Verses angibt, dass Gott Freude hat am Weg eines (guten) Menschen. Die Amplified Bible übersetzt so: ..ER freut sich an seinem Weg und ER beschäftigt sich mit jedem seiner Schritte.
Unglaublich toll – der Vater beschäftigt sich mit jedem unserer Schritte. Wenn wir die zwei verbinden sehen wir, dass, wenn wir die Saisonen unseres Lebens IHM unterwerfen, ER nicht nur unsere Schritte leitet, sondern auch Freude/Wohlgefallen daran hat und sich persönlich mit jedem einzelnen unserer Schritte beschäftigt. Ungläubige haben diesen Segen nicht, und es erfüllt einen mit Frieden, zu wissen, dass ER die vollständige Kontrolle hat und unsere Schritte leitet – unabhängig, wie es im Moment auch aussieht.
Es gibt Friede und Ruhe in uns, wenn wir mit Ihm auf das große Ganze unseres Lebens schauen. Heb 4:9-11 sagt, dass wir nicht arbeiten, um Glaube zu erzeugen, sondern um in seine Ruhe zu kommen. Glaube ist eine geistliche Kraft an welche Satan nicht herankommen kann, darum greift er unseren Frieden an indem er Hoffnung zerstört.
Wir müssen uns bemühen, um in Seinem Frieden zu bleiben. Hoffnung kann am besten gestärkt werden indem wir zurücktreten und erkennen, dass wir die Saisonen unseres Lebens Ihm unterworfen haben und ER sich mit jedem unserer Schritte bemüht...Ahhh, das ist so gut!
Eine persönliche Anmerkung
Wir fühlen uns besonders gesegnet durch diejenigen, die uns auch im Sommer mit ihren Geben bedacht haben. Auch in den monatlichen Gaben, gerade dann wenn viele im Urlaub sind, freie Tage nehmen. Gerade in dieser beschäftigten Zeit denkt ihr an uns und unsere Arbeit im Herrn – herzlichen Dank für diese Sicherheit!
Paulus schreibt in 1. Kor 16:15 an das Haus des Stefanus, dass sie sich 'selbst den Heiligen zum Dienst verordnet haben'. In seinem zweiten Brief an sie, erwähnkte ER die Philipper und sagte, dass sie 'bitten und darauf drängen, „..nicht wie wir hofften, sondern sie gaben sich selbst zuerst dem Herrn und uns durch Gottes Willen.“
Barb und ich danken euch von Herzen, dass ihr euer Herz zuerst dem Herrn gegeben habt und daraus die Wertschätzung und Liebe auch an uns – Danke!
Update zum Umzug von Ank und Wil in ein größeres Haus
Wil und Ank danken jedem, denn die notwendigen Zusagen an regelmäßiger Unterstützung sind ausreichend, um den Umzug in ein größeres Haus in Gang setzen zu können. Dieses Haus wird groß genug sein, um Menschen empfangen zu können und auch, um regionale Treffen abhalten zu können. Auch wir danken euch allen herzlich dafür.
Prophetische Ereignisse in den Nachrichten
Wenn du die Nachrichten verfolgst, kannst du sehen wie die Ereignisse sich dem vorausgesagten Krieg in Hesekiel 38 langsam annähern. Es gibt jetzt (weniger geheime) Treffen zwischen Israel, Saudi-Arabien und anderen arabischen Ländern, in denen Absprachen und Pläne formuliert werden, um der zunehmenden Präsenz des Irans in Syrien und dem mittleren Osten entgegenzutreten. Erinnere dich, daß in Hesekiel 'Sheba und Dedan' genannt werden, was nach der aktuellen Lesart Saudi-Arabien und kleineren arabischen Ländern entspricht, die sich mit Israel verbünden werden gegen eine zukünftige Iranische Russische Allianz.
Auch der missglückte Putschversuch in der Türkei ist prophetisch gesehen wichtig. Als Folge davon wendet sich die Türkei mehr und mehr ab von den USA und der EU, um die Beziehung zu Russland aufleben zu lassen. Es gibt Pläne für russische Pipelines in der Türkei und auch den Bau eines Atomkraftwerkes.
Historisch gesehen war das letzte Kalifat, das sogenannte Ottomanische Reich, eine internationale moslemische Gemeinschaft, welche aus der Türkei hervorging und 1922 unterging. Manche sagen, dass die Türkei sich wieder als der neue moslemische Leiter im mittleren Osten sehen möchte und das scheint auch so zu sein.
Während 3 verschiedener Besuche des Herrn in den 90er Jahren, verwies ER jeweils darauf 'die Türkei im Auge zu behalten' – wir beobachten und beten. CWOWI hat Freunde in Ankara, wo das Leben schwierig ist...wir beten.
Bei Hauskirche geht’s nicht um das Haus
Hauskirche bezieht sich nicht auf das HAUS, sondern auf die Kirche, welche die Menschen sind. Die Beziehungen sind #1. Denke außerhalb der 'Kirchenmentalität'-Box und sei kreativ, auf welche Art und Weise du in andere investierst. Vielleicht durch gemeinsame Essensabsprachen (Mittagspause, Abendessen..). Einfach jemanden einzuladen, um zusammen spazieren zu gehen oder Fahrrad zu fahren oder zusammen einen Film zu schauen, einzukaufen oder.. sei kreativ.
Auch wenn du der einzige bist, der eine Hauskirche starten will. Starte dann nicht, indem du 'Kirche' machst. Starte damit in das Leben anderer Menschen zu investieren. Hauskirche ist kein Programm oder ein Modell zur Art und Weise 'Kirche' zu machen. Das Treffen in einem Haus ist die natürliche Folge von gesunden Beziehungen in Christus. Investiere deshalb in Beziehungen und daraus wird sich der Wunsch entwickeln sich bei jemandem zu Hause zu treffen. Zu einer Mahlzeit, einem Gebet vielleicht oder sogar zur Anbetung oder einem Bibelstudium … wir werden uns bis in alle Ewigkeit kennen und zusammen sein, also handele auch so. Investiere in Beziehungen!
Es macht mich so traurig, um die oberflächlichen und unerwachsenen Christen zu erleben, welche eine gewisse Zeit eine Hauskirche besuchen und dann wieder verlassen, aufgrund unterschiedlicher Lehrmeinungen oder weil sie ihre Lieblingslehre nicht jedesmal äußern können. In der klassischen Auditorium Kirche passiert dies ständig. Menschen kommen und gehen, weil sie keinen Platz finden, um ihre Sicht der Dinge teilen zu können und so endet es damit, daß sie keine Kirche mehr besuchen und ihr verlassen vermutlich nicht mal bemerkt wird.
In einer Hauskirche ist die Personenanzahl viel kleiner. Man wird wahrgenommen und geliebt und wenn jemand die Hauskirche verläßt, hinterläßt er eine Lücke. Man wird vermisst, weil andere jemanden wirklich lieben. Durch ihr verlassen, lassen solche Menschen erkennen, dass sie nur hier waren, um hoffentlich ihren persönlichen Glauben oder ihre Sicht der Dinge mitteilen zu können. Jesus brachte sie in die Hauskirche in der Hoffnung, daß sie mehr Gleichgewicht finden können in gesunden Beziehungen im Gegensatz zu den falschen Beziehungen, welche beispielsweise auf Websites angeboten werden. Indem man echte Menschen und echte Beziehungen verläßt, lehnt man SEINEN Plan ab und den Grund, weshalb Er andere Menschen in ihr Leben brachte und verfolgt man stattdessen seinen eigenen Lebensplan. Das ist Götzendienst.
Das große Ganze – ist, dass neue 'Niederlassungen' sowohl in den USA und anderen Nationen entstehen und alle auf der gleichen geistlichen Wellenlänge sind – Jesus mit anderen zusammen feiern und in IHM zu wachsen. Es ist SO aufregend und irgendwie dasselbe, was wir in der Apg. sehen und lesen – Wachstum und Menschen, die zum Herrn finden inmitten aller schwierigen Lebensumstände.
Danke, dass ihr Teil unseres Lebens seid. Barb und ich schätzen euch alle sehr.
Denkt an uns in euren Gebeten, besonders auch Chris, nach all den Schwierigkeiten und seinem auffälligen Verhalten im Wohnheim, verursacht durch unsere Abwesenheit wegen aller Reisen und Besuche. Normalerweise folgen wir dem Schema, daß Chris Freitag und Samstag bei uns ist. Ist das nicht möglich, so wird es für Chris sehr schwierig und äußert sich in Wutausbrüchen usw...Danke für eure Gebete.
Und nochmals Danke für alle eure Gaben, durch die ihr euch mit uns verbindet in dieser Arbeit des Herrn.
Segen!
John und Barb
Es ist schon wieder Mitte August; wie kann es sein, dass der Sommer beinahe schon wieder vorbei ist! (Grüße an unsere Freunde in Aussie, Kiwi und Südafrika, die sich auf den Frühling freuen).
Der Herr scheint mehr in Saisonen* anstatt in Minuten und Sekunden zu arbeiten. Das kann uns schon mal nervös machen, da wir in einer Minuten-und-Sekunden Welt leben. Wir denken das Gott 'im allerletzten Moment antwortet' während ER denkt, die Antwort innerhalb Seiner Saison unseres Lebens gegeben zu haben. *Genesis 1:14
Deine Saisonen gehörten einmal dir, aber jetzt gehören sie IHM
In Johannes 7:3-5 lesen wir, dass die ungläubigen Brüder von Jesus ihn aufzogen und damit herausforderten, zum Laubhüttenfest zu gehen und sich dort seinen Jüngern zu beweisen. ( Später wurden mindestens 2 dieser ungläubigen Brüder gläubig, übernahmen Leitung und verfassten Briefe unseres NT, Jakobus und Judas).
Als sie ihn aufforderten zum Fest zu gehen und sich zu beweisen, reagierte Jesus so (Vers 6): „Meine Zeit (Griechisch: Saison) ist noch nicht gekommen, aber eure Zeit ist immer bereit (Gr.: hetoimos = fertig sein, bereit sein)
Jesus macht einen Unterschied zwischen denen, die an ihn glauben und denen, die das nicht tun. Diejenigen, welche nicht an ihn glauben, bestimmen selbst über die Saisonen ihres Lebens, aber Jesus war sehr sensibel für Gottes Saison in seinem Leben. Darum verweist Er darauf, dass seine Zeit, um das Laubhüttenfest zu besuchen, noch nicht gekommen ist, ohne dies näher zu begründen.
Genauso passiert es auch heutzutage noch bei uns. Der Herr offenbart nicht immer die Zeit und das Geschehen innerhalb einer Saison unseres Lebens, aber wir sind Ihm unterworfen im Vertrauen, dass Er die vollständige Kontrolle über unsere Saisonen hat. Wir wissen aber, dass Er während aller Saisonen erwartet, dass wir in IHM wachsen.
Gestern teilte ich in einer Hauskirche den folgenden Psalm 37:23, King James Bibel: 'Die Schritte eines guten Menschen werden vom Herrn bestimmt und an seinem Wege hat ER Wohlgefallen.'
Der Herr hat Wohlgefallen an deinem Leben
Zusammen verglichen wir die verschiedenen Übersetzungen und alle waren sich einig, dass der zweite Teil des Verses angibt, dass Gott Freude hat am Weg eines (guten) Menschen. Die Amplified Bible übersetzt so: ..ER freut sich an seinem Weg und ER beschäftigt sich mit jedem seiner Schritte.
Unglaublich toll – der Vater beschäftigt sich mit jedem unserer Schritte. Wenn wir die zwei verbinden sehen wir, dass, wenn wir die Saisonen unseres Lebens IHM unterwerfen, ER nicht nur unsere Schritte leitet, sondern auch Freude/Wohlgefallen daran hat und sich persönlich mit jedem einzelnen unserer Schritte beschäftigt. Ungläubige haben diesen Segen nicht, und es erfüllt einen mit Frieden, zu wissen, dass ER die vollständige Kontrolle hat und unsere Schritte leitet – unabhängig, wie es im Moment auch aussieht.
Es gibt Friede und Ruhe in uns, wenn wir mit Ihm auf das große Ganze unseres Lebens schauen. Heb 4:9-11 sagt, dass wir nicht arbeiten, um Glaube zu erzeugen, sondern um in seine Ruhe zu kommen. Glaube ist eine geistliche Kraft an welche Satan nicht herankommen kann, darum greift er unseren Frieden an indem er Hoffnung zerstört.
Wir müssen uns bemühen, um in Seinem Frieden zu bleiben. Hoffnung kann am besten gestärkt werden indem wir zurücktreten und erkennen, dass wir die Saisonen unseres Lebens Ihm unterworfen haben und ER sich mit jedem unserer Schritte bemüht...Ahhh, das ist so gut!
Eine persönliche Anmerkung
Wir fühlen uns besonders gesegnet durch diejenigen, die uns auch im Sommer mit ihren Geben bedacht haben. Auch in den monatlichen Gaben, gerade dann wenn viele im Urlaub sind, freie Tage nehmen. Gerade in dieser beschäftigten Zeit denkt ihr an uns und unsere Arbeit im Herrn – herzlichen Dank für diese Sicherheit!
Paulus schreibt in 1. Kor 16:15 an das Haus des Stefanus, dass sie sich 'selbst den Heiligen zum Dienst verordnet haben'. In seinem zweiten Brief an sie, erwähnkte ER die Philipper und sagte, dass sie 'bitten und darauf drängen, „..nicht wie wir hofften, sondern sie gaben sich selbst zuerst dem Herrn und uns durch Gottes Willen.“
Barb und ich danken euch von Herzen, dass ihr euer Herz zuerst dem Herrn gegeben habt und daraus die Wertschätzung und Liebe auch an uns – Danke!
Update zum Umzug von Ank und Wil in ein größeres Haus
Wil und Ank danken jedem, denn die notwendigen Zusagen an regelmäßiger Unterstützung sind ausreichend, um den Umzug in ein größeres Haus in Gang setzen zu können. Dieses Haus wird groß genug sein, um Menschen empfangen zu können und auch, um regionale Treffen abhalten zu können. Auch wir danken euch allen herzlich dafür.
Prophetische Ereignisse in den Nachrichten
Wenn du die Nachrichten verfolgst, kannst du sehen wie die Ereignisse sich dem vorausgesagten Krieg in Hesekiel 38 langsam annähern. Es gibt jetzt (weniger geheime) Treffen zwischen Israel, Saudi-Arabien und anderen arabischen Ländern, in denen Absprachen und Pläne formuliert werden, um der zunehmenden Präsenz des Irans in Syrien und dem mittleren Osten entgegenzutreten. Erinnere dich, daß in Hesekiel 'Sheba und Dedan' genannt werden, was nach der aktuellen Lesart Saudi-Arabien und kleineren arabischen Ländern entspricht, die sich mit Israel verbünden werden gegen eine zukünftige Iranische Russische Allianz.
Auch der missglückte Putschversuch in der Türkei ist prophetisch gesehen wichtig. Als Folge davon wendet sich die Türkei mehr und mehr ab von den USA und der EU, um die Beziehung zu Russland aufleben zu lassen. Es gibt Pläne für russische Pipelines in der Türkei und auch den Bau eines Atomkraftwerkes.
Historisch gesehen war das letzte Kalifat, das sogenannte Ottomanische Reich, eine internationale moslemische Gemeinschaft, welche aus der Türkei hervorging und 1922 unterging. Manche sagen, dass die Türkei sich wieder als der neue moslemische Leiter im mittleren Osten sehen möchte und das scheint auch so zu sein.
Während 3 verschiedener Besuche des Herrn in den 90er Jahren, verwies ER jeweils darauf 'die Türkei im Auge zu behalten' – wir beobachten und beten. CWOWI hat Freunde in Ankara, wo das Leben schwierig ist...wir beten.
Bei Hauskirche geht’s nicht um das Haus
Hauskirche bezieht sich nicht auf das HAUS, sondern auf die Kirche, welche die Menschen sind. Die Beziehungen sind #1. Denke außerhalb der 'Kirchenmentalität'-Box und sei kreativ, auf welche Art und Weise du in andere investierst. Vielleicht durch gemeinsame Essensabsprachen (Mittagspause, Abendessen..). Einfach jemanden einzuladen, um zusammen spazieren zu gehen oder Fahrrad zu fahren oder zusammen einen Film zu schauen, einzukaufen oder.. sei kreativ.
Auch wenn du der einzige bist, der eine Hauskirche starten will. Starte dann nicht, indem du 'Kirche' machst. Starte damit in das Leben anderer Menschen zu investieren. Hauskirche ist kein Programm oder ein Modell zur Art und Weise 'Kirche' zu machen. Das Treffen in einem Haus ist die natürliche Folge von gesunden Beziehungen in Christus. Investiere deshalb in Beziehungen und daraus wird sich der Wunsch entwickeln sich bei jemandem zu Hause zu treffen. Zu einer Mahlzeit, einem Gebet vielleicht oder sogar zur Anbetung oder einem Bibelstudium … wir werden uns bis in alle Ewigkeit kennen und zusammen sein, also handele auch so. Investiere in Beziehungen!
Es macht mich so traurig, um die oberflächlichen und unerwachsenen Christen zu erleben, welche eine gewisse Zeit eine Hauskirche besuchen und dann wieder verlassen, aufgrund unterschiedlicher Lehrmeinungen oder weil sie ihre Lieblingslehre nicht jedesmal äußern können. In der klassischen Auditorium Kirche passiert dies ständig. Menschen kommen und gehen, weil sie keinen Platz finden, um ihre Sicht der Dinge teilen zu können und so endet es damit, daß sie keine Kirche mehr besuchen und ihr verlassen vermutlich nicht mal bemerkt wird.
In einer Hauskirche ist die Personenanzahl viel kleiner. Man wird wahrgenommen und geliebt und wenn jemand die Hauskirche verläßt, hinterläßt er eine Lücke. Man wird vermisst, weil andere jemanden wirklich lieben. Durch ihr verlassen, lassen solche Menschen erkennen, dass sie nur hier waren, um hoffentlich ihren persönlichen Glauben oder ihre Sicht der Dinge mitteilen zu können. Jesus brachte sie in die Hauskirche in der Hoffnung, daß sie mehr Gleichgewicht finden können in gesunden Beziehungen im Gegensatz zu den falschen Beziehungen, welche beispielsweise auf Websites angeboten werden. Indem man echte Menschen und echte Beziehungen verläßt, lehnt man SEINEN Plan ab und den Grund, weshalb Er andere Menschen in ihr Leben brachte und verfolgt man stattdessen seinen eigenen Lebensplan. Das ist Götzendienst.
Das große Ganze – ist, dass neue 'Niederlassungen' sowohl in den USA und anderen Nationen entstehen und alle auf der gleichen geistlichen Wellenlänge sind – Jesus mit anderen zusammen feiern und in IHM zu wachsen. Es ist SO aufregend und irgendwie dasselbe, was wir in der Apg. sehen und lesen – Wachstum und Menschen, die zum Herrn finden inmitten aller schwierigen Lebensumstände.
Danke, dass ihr Teil unseres Lebens seid. Barb und ich schätzen euch alle sehr.
Denkt an uns in euren Gebeten, besonders auch Chris, nach all den Schwierigkeiten und seinem auffälligen Verhalten im Wohnheim, verursacht durch unsere Abwesenheit wegen aller Reisen und Besuche. Normalerweise folgen wir dem Schema, daß Chris Freitag und Samstag bei uns ist. Ist das nicht möglich, so wird es für Chris sehr schwierig und äußert sich in Wutausbrüchen usw...Danke für eure Gebete.
Und nochmals Danke für alle eure Gaben, durch die ihr euch mit uns verbindet in dieser Arbeit des Herrn.
Segen!
John und Barb