Liebe Freunde,
Manchmal sagt der Vater oder der Herr direkt Dinge zu mir über Ereignisse in der Zukunft und manchmal erwartet er, dass ich selbst 1 und 1 zusammenzähle, also selbst Zusammenhänge erkenne.
Es ist etwa so wie in unseren Kindertagen, wenn deine Eltern Dinge taten, die sie normalerweise nicht taten und du dich deshalb fragtest, ob ihr vielleicht einen Ausflug macht oder ob vielleicht Besuch kam. Indem du verschiedene Dinge in Zusammenhang bringst, bekommst du eine Ahnung oder Vorstellung von etwas was passieren kann.
Ein Beispiel: Zum Ersten fühle ich mich dieses Jahr stark dazu geleitet keine weiteren Reisen nach Europa zu unternehmen, außer den geplanten Konferenzen im Frühjahr in den Niederlanden und in Finnland. Ich habe so eine Ahnung, dicht zu Hause bleiben zu müssen, so lange bis Er eindeutig angibt, dass ich wieder gehen soll.
Zum Zweiten, als ich den Vater fragte, was Er für die Konferenzen in Europa hatte, sagte Er: „Ich möchte, dass du jedem der anwesend ist die Hände auflegst.“ Das Auflegen der Hände wird in der Bibel sehr sparsam benutzt. Man liest dann vom Hände auflegen bei Kranken, oder für das segnen von Menschen. Das beinhaltet auch, das Segnen für einen Dienst oder das Empfangen des Heiligen Geistes. (Im Gegensatz zur Bibel wird das segnen in der Kirche VIEL zu viel benutzt, mit der Folge, dass wir die Kraft die darin steckt nicht mehr verstehen und damit Menschen, das rauben was sie empfangen könnten).
Letztes Jahr hatten viele Teilnehmer der Konferenz in Finnland den Eindruck für mich, das ich dieses Jahr die Zeit nutzen sollte um die Hauskirchentreffen zu besuchen, anstatt eine zentrale Veranstaltung zu organisieren, zu der alle anreisen. Um diesen Eindruck zu testen, haben wir versucht einen zentralen Veranstaltungsort für ein ganzes Wochenende zu finden, aber es stand nichts zur Verfügung. Wir nahmen diesen Umstand als Bestätigung unseres Eindrucks vom letzten Jahr. Also werde ich in jeder einzelnen Zusammenkunft den Menschen die Hände auflegen und ich erwarte, das diese Zeit des Dienstes einzigartig sein wird auch weil wir in kleinen Gruppen zusammen sind.
Wofür bereitet Er dich vor? - Obwohl ich erwarte, dass Heilungen stattfinden werden und das einige erneut oder zum ersten Male mit dem Heiligen Geist erfüllt werden sollen, habe ich doch den Eindruck, dass der wichtigste Grund für das Auflegen der Hände während der Konferenzen der folgende ist: das Weitergeben und das Aussenden dessen, wofür ER die einzelnen Menschen gerufen hat.
Ich habe dieses Jahr erneut eine Einladung des Fernsehsenders TV7 in Helsinki erhalten und der Herr ließ mich bereits wissen, dass ich über Heilung sprechen muss. Darüber wie man Heilung empfangen und wie man andere heilen kann. Das ist auch eine Übereinkunft mit dem genannten Auflegen der Hände bezüglich der Arbeit/des Dienstes wofür Er Menschen gerufen hat.
Ich erwarte, dass das Ergebnis ein Wachstum der Hauskirchen in Europa in diesem Jahr bedeuten wird. Weil es eine Ernsthaftigkeit im Geiste gibt, so als wolle Er uns auf etwas vorbereiten – und darum nehme ich mir die Zeit um IHN zu suchen. Für seine Pläne, für dieses Jahr.
Wenn ich mir anhöre, was Menschen sagen, was der Herr ihnen für dieses Jahr mitteilte, scheint es so, als gäbe es nur 1 oder 2 große Dinge – so wie: seine Schulden tilgen oder anzufangen sich in eigenen/anderen Häusern zu Zusammenkünften (Kirche) zu treffen. Oder um andere 'Ent-kirchlichten', die man kennt, zu treffen, um die Beziehungen zu stärken. Dies geschieht nicht aus Angst, es sind nur 1 oder 2 Punkte die Er für jeden benennt um seinen Focus darauf zu richten.
Es liegt Friede darauf, weil wir mit einer gewissen Objektivität auf die Ereignisse um uns herum schauen können, während wir uns auf das konzentrieren, was Er uns ans Herz gelegt hat und was unsere Aufgabe ist. Es gibt eine Sicherheit die wir im Geiste wahrnehmen wenn wir wissen, dass wir mit den Dingen des Vaters, die für unsere Leben gelten, beschäftigt sind. Lass das Leben um dich herum wirbeln, aber richte dich auf seine Aufgabe, weiche nicht von ihr ab.
Zum Dritten, habe ich den starken Eindruck den Rest meiner diesjährigen Reisen auf die USA und Kanada zu konzentrieren. Während nächstes Jahr mehr im Zeichen von Europa liegen wird. Obwohl Er nicht gesagt hat, dass ich bei diesen Reisen jedem die Hände auflegen soll, erfahre ich doch eine ähnliche, erneuerte Salbung und eine Ernsthaftigkeit.
Wir planen gerade eine Reise in die Gegend Seattle/Vancouver, die Ende Juli oder in der ersten Augustwoche stattfinden soll und ich denke an eine Reise in den Südosten/ und in den 'mid-Atlantic' (Westküste), eventuell auch nach New England im Herbst dieses Jahres. Außerdem werde ich im Inland herumreisen.
Das Netzwerk – Ich bin begeistert von der Dauerhaftigkeit des biblischen Musters des Zusammenkommens in Häusern, egal in welchem Land oder welcher Kultur auch. Das Wechseln der Leitung und der Häuser bleibt der Kern von erfolgreichen Hauskirchen. Aber häufig sieht eine Hauskirche zu Beginn noch nicht so aus.
Als wir in unserem Wohnzimmer starteten, trafen wir uns die ersten 12 Wochen in unserem Haus. Ungefähr 6 Mal hatte ich die Leitung des Treffens und teilte ich Dinge über Hauskirchen. Die folgenden Male wechselten wir die Leitung, obwohl wir noch immer in unserem Haus saßen. Wir brauchten diese Zeit, um uns kennen zu lernen, um Beziehungen zu bauen und um ein Niveau der Behaglichkeit zu erreichen in dem sich jeder gut damit fühlte, die Leitung des Treffens im eigenen Hause zu übernehmen.
Es kann vorkommen, dass ein zentraler Haustreffpunkt benötigt wird, weil z.B. manche Häuser zu klein sind, kein Parkplatz vorhanden ist usw. Aber die Leitung zu wechseln, muss man beibehalten.
Was ich immer wieder in E-Mails und Telefongesprächen feststelle, ist, das Einzelpersonen, Ehepaare und Familien gerne eine Hauskirche starten möchten, aber im Moment sind sie alleine damit beschäftigt. Das ist völlig in Ordnung. Ich kenne Familien die sich ein Jahr lang treffen, bevor jemand dazu kommt. Der Herr scheint sich seine Zeit zu nehmen um eine Kerngruppe zu formen, damit ein Basiswissen vorhanden ist. Häufig über einen Zeitraum von einem Jahr oder länger. Aber sobald Er die Kraft der Kerngruppe für ausreichend ansieht, scheint es, als ob Menschen plötzlich aus dem Nichts erscheinen und Interesse an Hauskirchen haben.
Dieses Jahr werden für viele die losen Puzzlestücke plötzlich richtig zusammen fallen.
Es gibt einen Prozess dahin. Häufig ist das erste was du empfindest ein 'Hier gehe ich nie wieder hin'. Barb und ich erlebten dies einmal zu Beginn unserer Ehe. Damals waren wir ziemlich arm, ohne Arbeit und Einkommen, meine Beschäftigung war Schnee schippen oder Ratgeber in geistlichen Fragen. Dies tat ich auf 'Opfer'-Basis, damit wir jedenfalls was zu Essen hatten, daneben war ich noch unbezahlter Ältester einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Boulder, Colorado. Als ich die Gemeinde verließ, um in einer anderen Ältester zu werden, hatten wir dieses Gefühl, dass wir nie wieder so etwas in unserem Leben mitmachen werden.
Für manche gibt es ein geistliches Gefühl, dass sie nie wieder dahin zurück gehen werden, wo sie gewesen sind. Für andere ist es ein emotionaler oder mentaler Wachstum, wovon sie wissen, dass sie nie wieder in diesen kaputten emotionalen/ mentalen Zustand zurückkehren werden. Wieder andere wissen, dass sie nie mehr „Kirche“ sein werden, so wie sie das immer gewesen sind.
Nächster Schritt – der folgende Schritt auf dem Weg ist eine Reise. Manchmal buchstäblich, wie Abraham, welcher seiner Heimat und Familie für immer den Rücken kehrte. Oder Moses, der nach seiner 40jährigen Karriere als Schafhirte erneut nach Ägypten ging im Wissen, nie mehr in diese Funktion zurück zu kehren. Aber häufig ist diese Reise rein geistlich und emotional. Oft, wie Abraham und Moses, haben sie ein undeutliches geistliches Bild darüber, wie es sein wird, aber sie vertrauen auf den Charakter des Vaters und wissen, dass sie weiter gehen können mit dem kleinen bisschen Information das sie jetzt besitzen.
Zwischenschritt – an diesem Punkt weiß jemand mehr darüber, was es nicht ist, als was es sein wird. Man ist sich unsicher darüber, was man eigentlich sucht, aber sobald es sichtbar wird wissen sie es und sie wissen sicher, was es nicht ist. Genau wie Moses, der nach Ägypten kam um den Menschen zu erzählen was der Herr ihm mitteilte und sich Widerstand gegenübersah. Oder wie Abraham, welcher im gelobten Land ankam, aber erst das Land durchqueren musste, um heraus zu finden was es für ihn bereithielt. Genauso muss jemand Ausschau halten auf der Suche nach dem, was in ihrem Geist ist.
Letzter Schritt – Es fühlt sich gut an im Geiste. Und wie in jedem Neubau muss man noch Dinge anpassen. Es ist noch nicht perfekt. Aber die Basiselemente sind da und du weißt, dass es dein Zuhause ist. Das kann bedeuten, dass ein neuer Abschnitt in deinem Herzen jetzt angekommen ist. - Der Friede und die Ruhe in IHM. Dieses 'Zuhause' kann eine emotionale Sicherheit und Stärke bedeuten, die du zuvor nicht hattest. Aber du bist dir jetzt bewusst darüber Wer und Was du bist. Du kannst dich jetzt behaupten gegenüber denen, die dich manipulierten oder dich kontrollierten. Und es fühlt sich gut an, um der Chef deiner Gefühle und Gedanken zu sein.
Es kann die Art und Weise sein, wie du die Zusammenkunft der Gemeinde feierst – beispielsweise in einem Haus und in dem Wissen nie mehr in ein Auditorium zurück zu kehren. Weil dies jetzt so fremdartig ist bezüglich deines neuen Wissens und Denkens. Es kann auch finanziell sein. Du weißt, du wirst nie mehr dahin zurück kehren wo du warst. Du hast jetzt eine eigene Geschichte mit dem Herrn aufgebaut, so dass du weißt, was immer auch Unerwartetes passiert, für IHN ist nichts unerwartet und er wird seine Vorsorge zeigen – und darin liegt sein Friede.
Darum wird dieses Jahr für viele die Zeit sein in der die losen Puzzlestücke auf den richtigen Platz fallen, einher mit innerer Ruhe und Frieden, wie du es noch nie erlebt hast – und das Vertrauen in IHN.
Was erwartet Er von dir? Worauf musst du dich dieses Jahr konzentrieren? Was nimmst du für diese Zeit wahr und auf welchem Teil der Reise befindest du dich?
Anpassungen für Chris – Wir haben Pläne um ein doppeltes Waschbecken zu installieren. Dies muss eine Maßanfertigung werden damit ein Rollstuhl darunter passt. Wir hoffen dies im Februar abrunden zu können.
Außerdem muss noch ein Teppich in Chris' Zimmer kommen. Wir sind dankbar dafür, dass wir fast fertig sind mit all den Anpassungen.
Nochmals herzlichen Dank an alle, die uns unterstützt und an uns gegeben haben um dies alles zu ermöglichen! Die körperliche Erleichterung für mich ist enorm! Ich bin außerordentlich dankbar!
Segen
John und Barb
Manchmal sagt der Vater oder der Herr direkt Dinge zu mir über Ereignisse in der Zukunft und manchmal erwartet er, dass ich selbst 1 und 1 zusammenzähle, also selbst Zusammenhänge erkenne.
Es ist etwa so wie in unseren Kindertagen, wenn deine Eltern Dinge taten, die sie normalerweise nicht taten und du dich deshalb fragtest, ob ihr vielleicht einen Ausflug macht oder ob vielleicht Besuch kam. Indem du verschiedene Dinge in Zusammenhang bringst, bekommst du eine Ahnung oder Vorstellung von etwas was passieren kann.
Ein Beispiel: Zum Ersten fühle ich mich dieses Jahr stark dazu geleitet keine weiteren Reisen nach Europa zu unternehmen, außer den geplanten Konferenzen im Frühjahr in den Niederlanden und in Finnland. Ich habe so eine Ahnung, dicht zu Hause bleiben zu müssen, so lange bis Er eindeutig angibt, dass ich wieder gehen soll.
Zum Zweiten, als ich den Vater fragte, was Er für die Konferenzen in Europa hatte, sagte Er: „Ich möchte, dass du jedem der anwesend ist die Hände auflegst.“ Das Auflegen der Hände wird in der Bibel sehr sparsam benutzt. Man liest dann vom Hände auflegen bei Kranken, oder für das segnen von Menschen. Das beinhaltet auch, das Segnen für einen Dienst oder das Empfangen des Heiligen Geistes. (Im Gegensatz zur Bibel wird das segnen in der Kirche VIEL zu viel benutzt, mit der Folge, dass wir die Kraft die darin steckt nicht mehr verstehen und damit Menschen, das rauben was sie empfangen könnten).
Letztes Jahr hatten viele Teilnehmer der Konferenz in Finnland den Eindruck für mich, das ich dieses Jahr die Zeit nutzen sollte um die Hauskirchentreffen zu besuchen, anstatt eine zentrale Veranstaltung zu organisieren, zu der alle anreisen. Um diesen Eindruck zu testen, haben wir versucht einen zentralen Veranstaltungsort für ein ganzes Wochenende zu finden, aber es stand nichts zur Verfügung. Wir nahmen diesen Umstand als Bestätigung unseres Eindrucks vom letzten Jahr. Also werde ich in jeder einzelnen Zusammenkunft den Menschen die Hände auflegen und ich erwarte, das diese Zeit des Dienstes einzigartig sein wird auch weil wir in kleinen Gruppen zusammen sind.
Wofür bereitet Er dich vor? - Obwohl ich erwarte, dass Heilungen stattfinden werden und das einige erneut oder zum ersten Male mit dem Heiligen Geist erfüllt werden sollen, habe ich doch den Eindruck, dass der wichtigste Grund für das Auflegen der Hände während der Konferenzen der folgende ist: das Weitergeben und das Aussenden dessen, wofür ER die einzelnen Menschen gerufen hat.
Ich habe dieses Jahr erneut eine Einladung des Fernsehsenders TV7 in Helsinki erhalten und der Herr ließ mich bereits wissen, dass ich über Heilung sprechen muss. Darüber wie man Heilung empfangen und wie man andere heilen kann. Das ist auch eine Übereinkunft mit dem genannten Auflegen der Hände bezüglich der Arbeit/des Dienstes wofür Er Menschen gerufen hat.
Ich erwarte, dass das Ergebnis ein Wachstum der Hauskirchen in Europa in diesem Jahr bedeuten wird. Weil es eine Ernsthaftigkeit im Geiste gibt, so als wolle Er uns auf etwas vorbereiten – und darum nehme ich mir die Zeit um IHN zu suchen. Für seine Pläne, für dieses Jahr.
Wenn ich mir anhöre, was Menschen sagen, was der Herr ihnen für dieses Jahr mitteilte, scheint es so, als gäbe es nur 1 oder 2 große Dinge – so wie: seine Schulden tilgen oder anzufangen sich in eigenen/anderen Häusern zu Zusammenkünften (Kirche) zu treffen. Oder um andere 'Ent-kirchlichten', die man kennt, zu treffen, um die Beziehungen zu stärken. Dies geschieht nicht aus Angst, es sind nur 1 oder 2 Punkte die Er für jeden benennt um seinen Focus darauf zu richten.
Es liegt Friede darauf, weil wir mit einer gewissen Objektivität auf die Ereignisse um uns herum schauen können, während wir uns auf das konzentrieren, was Er uns ans Herz gelegt hat und was unsere Aufgabe ist. Es gibt eine Sicherheit die wir im Geiste wahrnehmen wenn wir wissen, dass wir mit den Dingen des Vaters, die für unsere Leben gelten, beschäftigt sind. Lass das Leben um dich herum wirbeln, aber richte dich auf seine Aufgabe, weiche nicht von ihr ab.
Zum Dritten, habe ich den starken Eindruck den Rest meiner diesjährigen Reisen auf die USA und Kanada zu konzentrieren. Während nächstes Jahr mehr im Zeichen von Europa liegen wird. Obwohl Er nicht gesagt hat, dass ich bei diesen Reisen jedem die Hände auflegen soll, erfahre ich doch eine ähnliche, erneuerte Salbung und eine Ernsthaftigkeit.
Wir planen gerade eine Reise in die Gegend Seattle/Vancouver, die Ende Juli oder in der ersten Augustwoche stattfinden soll und ich denke an eine Reise in den Südosten/ und in den 'mid-Atlantic' (Westküste), eventuell auch nach New England im Herbst dieses Jahres. Außerdem werde ich im Inland herumreisen.
Das Netzwerk – Ich bin begeistert von der Dauerhaftigkeit des biblischen Musters des Zusammenkommens in Häusern, egal in welchem Land oder welcher Kultur auch. Das Wechseln der Leitung und der Häuser bleibt der Kern von erfolgreichen Hauskirchen. Aber häufig sieht eine Hauskirche zu Beginn noch nicht so aus.
Als wir in unserem Wohnzimmer starteten, trafen wir uns die ersten 12 Wochen in unserem Haus. Ungefähr 6 Mal hatte ich die Leitung des Treffens und teilte ich Dinge über Hauskirchen. Die folgenden Male wechselten wir die Leitung, obwohl wir noch immer in unserem Haus saßen. Wir brauchten diese Zeit, um uns kennen zu lernen, um Beziehungen zu bauen und um ein Niveau der Behaglichkeit zu erreichen in dem sich jeder gut damit fühlte, die Leitung des Treffens im eigenen Hause zu übernehmen.
Es kann vorkommen, dass ein zentraler Haustreffpunkt benötigt wird, weil z.B. manche Häuser zu klein sind, kein Parkplatz vorhanden ist usw. Aber die Leitung zu wechseln, muss man beibehalten.
Was ich immer wieder in E-Mails und Telefongesprächen feststelle, ist, das Einzelpersonen, Ehepaare und Familien gerne eine Hauskirche starten möchten, aber im Moment sind sie alleine damit beschäftigt. Das ist völlig in Ordnung. Ich kenne Familien die sich ein Jahr lang treffen, bevor jemand dazu kommt. Der Herr scheint sich seine Zeit zu nehmen um eine Kerngruppe zu formen, damit ein Basiswissen vorhanden ist. Häufig über einen Zeitraum von einem Jahr oder länger. Aber sobald Er die Kraft der Kerngruppe für ausreichend ansieht, scheint es, als ob Menschen plötzlich aus dem Nichts erscheinen und Interesse an Hauskirchen haben.
Dieses Jahr werden für viele die losen Puzzlestücke plötzlich richtig zusammen fallen.
Es gibt einen Prozess dahin. Häufig ist das erste was du empfindest ein 'Hier gehe ich nie wieder hin'. Barb und ich erlebten dies einmal zu Beginn unserer Ehe. Damals waren wir ziemlich arm, ohne Arbeit und Einkommen, meine Beschäftigung war Schnee schippen oder Ratgeber in geistlichen Fragen. Dies tat ich auf 'Opfer'-Basis, damit wir jedenfalls was zu Essen hatten, daneben war ich noch unbezahlter Ältester einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Boulder, Colorado. Als ich die Gemeinde verließ, um in einer anderen Ältester zu werden, hatten wir dieses Gefühl, dass wir nie wieder so etwas in unserem Leben mitmachen werden.
Für manche gibt es ein geistliches Gefühl, dass sie nie wieder dahin zurück gehen werden, wo sie gewesen sind. Für andere ist es ein emotionaler oder mentaler Wachstum, wovon sie wissen, dass sie nie wieder in diesen kaputten emotionalen/ mentalen Zustand zurückkehren werden. Wieder andere wissen, dass sie nie mehr „Kirche“ sein werden, so wie sie das immer gewesen sind.
Nächster Schritt – der folgende Schritt auf dem Weg ist eine Reise. Manchmal buchstäblich, wie Abraham, welcher seiner Heimat und Familie für immer den Rücken kehrte. Oder Moses, der nach seiner 40jährigen Karriere als Schafhirte erneut nach Ägypten ging im Wissen, nie mehr in diese Funktion zurück zu kehren. Aber häufig ist diese Reise rein geistlich und emotional. Oft, wie Abraham und Moses, haben sie ein undeutliches geistliches Bild darüber, wie es sein wird, aber sie vertrauen auf den Charakter des Vaters und wissen, dass sie weiter gehen können mit dem kleinen bisschen Information das sie jetzt besitzen.
Zwischenschritt – an diesem Punkt weiß jemand mehr darüber, was es nicht ist, als was es sein wird. Man ist sich unsicher darüber, was man eigentlich sucht, aber sobald es sichtbar wird wissen sie es und sie wissen sicher, was es nicht ist. Genau wie Moses, der nach Ägypten kam um den Menschen zu erzählen was der Herr ihm mitteilte und sich Widerstand gegenübersah. Oder wie Abraham, welcher im gelobten Land ankam, aber erst das Land durchqueren musste, um heraus zu finden was es für ihn bereithielt. Genauso muss jemand Ausschau halten auf der Suche nach dem, was in ihrem Geist ist.
Letzter Schritt – Es fühlt sich gut an im Geiste. Und wie in jedem Neubau muss man noch Dinge anpassen. Es ist noch nicht perfekt. Aber die Basiselemente sind da und du weißt, dass es dein Zuhause ist. Das kann bedeuten, dass ein neuer Abschnitt in deinem Herzen jetzt angekommen ist. - Der Friede und die Ruhe in IHM. Dieses 'Zuhause' kann eine emotionale Sicherheit und Stärke bedeuten, die du zuvor nicht hattest. Aber du bist dir jetzt bewusst darüber Wer und Was du bist. Du kannst dich jetzt behaupten gegenüber denen, die dich manipulierten oder dich kontrollierten. Und es fühlt sich gut an, um der Chef deiner Gefühle und Gedanken zu sein.
Es kann die Art und Weise sein, wie du die Zusammenkunft der Gemeinde feierst – beispielsweise in einem Haus und in dem Wissen nie mehr in ein Auditorium zurück zu kehren. Weil dies jetzt so fremdartig ist bezüglich deines neuen Wissens und Denkens. Es kann auch finanziell sein. Du weißt, du wirst nie mehr dahin zurück kehren wo du warst. Du hast jetzt eine eigene Geschichte mit dem Herrn aufgebaut, so dass du weißt, was immer auch Unerwartetes passiert, für IHN ist nichts unerwartet und er wird seine Vorsorge zeigen – und darin liegt sein Friede.
Darum wird dieses Jahr für viele die Zeit sein in der die losen Puzzlestücke auf den richtigen Platz fallen, einher mit innerer Ruhe und Frieden, wie du es noch nie erlebt hast – und das Vertrauen in IHN.
Was erwartet Er von dir? Worauf musst du dich dieses Jahr konzentrieren? Was nimmst du für diese Zeit wahr und auf welchem Teil der Reise befindest du dich?
Anpassungen für Chris – Wir haben Pläne um ein doppeltes Waschbecken zu installieren. Dies muss eine Maßanfertigung werden damit ein Rollstuhl darunter passt. Wir hoffen dies im Februar abrunden zu können.
Außerdem muss noch ein Teppich in Chris' Zimmer kommen. Wir sind dankbar dafür, dass wir fast fertig sind mit all den Anpassungen.
Nochmals herzlichen Dank an alle, die uns unterstützt und an uns gegeben haben um dies alles zu ermöglichen! Die körperliche Erleichterung für mich ist enorm! Ich bin außerordentlich dankbar!
Segen
John und Barb